Redmi Note11: Neue Smartphone-Reihe in China vorgestellt

Xiaomi bzw. Redmi veröffentlichen gefühlt im Wochentakt neue Smartphones. Wieder wurden drei Modelle vorgestellt – zumindest für den chinesischen Heimatmarkt. Wie so oft, liegt es da nahe, dass man die Modelle in einigen Wochen für den europäischen Markt nachreicht. Die neuen Modelle hören auf den Namen Redmi Note 11 5G, Redmi Note 11 Pro sowie Redmi Note 11 Pro+.

Das Redmi 11 Pro sowie das Redmi 11 Pro+ setzen im Inneren auf MediaTeks Dimensity 920. Zur Seite stehen bis zu 8 GB Arbeitsspeicher sowie bis zu 256 GB Speicherplatz. Die beiden Pro-Modelle kommen mit AMOLED-Panel und 120 Hz Bildwiederholrate bzw. 360 Hz Touch-Sampling-Rate. Ebenfalls bekommen die beiden Pro-Modelle auch einen 108-Megapixel-Sensor mit – mit Pixel-Binning werden 12 Megapixel erreicht. Als Sensor für die Hauptkamera setzt man hier auf den Samsung HM2. Jener kommt mit großen 2,1 um Pixeln. Außerdem stecken eine Ultraweitwinkelkamera mit 8 Megapixeln und 120 Grad Sichtfeld sowie eine 2 Megapixel Telemakro-Linse in den Pro-Geräten.

Mit dem Redmi Note 11 Pro+ zieht das schnelle Aufladen mit 120 Watt auf den Redmi-Smartphones ein – um den verbauten 4.500 mAh großen Akku in 15 Minuten vollzupumpen. Im Redmi Note 11 Pro fällt der Akku mit 5.160 mAh etwas größer aus, die Ladegeschwindigkeit mit 67 Watt immer noch schnell. Hier erreicht man in 43 Minuten „von 0 auf 100“. Die Pro-Modelle kommen mit „Sound by JBL“ – wohl eher Marketing, genauso wie die Werbung mit Dolby Atmos.

Wie eingangs erwähnt: Die Smartphones sind bisher nur für China angekündigt. Vom Redmi Note Pro gibt es drei Varianten: 6GB+128GB, 8GB+128GB und 8GB+256GB. Jene kosten umgerechnet ca. 240 Euro, 270 Euro bzw. 295 Euro. Beim Pro+-Modell gibt es abermals drei Varianten: 6+128GB, 8+128GB sowie 8+256GB. Jene schlagen mit 270 Euro, 295 Euro und 320 Euro zu Buche.

Beim Redmi 11 5G handelt es sich um die Budget-Variante. Hier steckt der Dimensity 810 im Gerät. 5G-Unterstützung ist vorhanden – wie der Name unschwer erkennen lässt. Bis zu 8 GB Arbeitsspeicher und 128 GB Speicher stecken im Gerät. Das Display wird wohl ein LCD sein, weist aber dennoch eine Bildwiederholrate von 90 Hz auf. Beim Redmi Note 11 5G wird der 5.000 mAh große Akku mit 33 Watt geladen – also knapp eine Stunde für die Vollladung. Vom Budget-Modell hat man vier Speichervarianten in drei Farben (Mysterious Black, Milky Way Blue, Mint Green) parat: 4GB+128GB, 6GB+128GB, 8GB+128GB, 8GB+256GB. Kostenpunkt? 160 Euro, 175 Euro, 200 Euro, und 230 Euro.

Zudem neu vorgestellt: Die Redmi Watch 2 – eine Smartwatch mit 1,6 Zoll großem AMOLED-Display sowie mit GPS & Co., diversen Fitness-Modi und Blutsauerstoff-Sensor. Auch NFC ist mit von der Partie. Der Akku soll hier bis zu 12 Tage Standby durchhalten. Kostenpunkt? Knapp 55 Euro. Außerdem hat man mit den Redmi Buds 3 Lite neue TWS-Kopfhörer in der Auslage. Mit 13 Euro ist der Fokus hier ganz klar auf den Preis gesetzt. Die Verbindung zum Smartphone erfolgt via Bluetooth 5.2 und der Akku soll – inklusive Ladecase mit USB-C – bis zu 18 Stunden durchhalten.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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9 Kommentare

  1. Zwar kein wirkliches Upgrade zur 10er Reihe, aber durchaus interessante Geräte. Die Größe würde sogar Platz für kleiner Geräte in einer potentiellen Redmi 11 Reihe lassen für alle die sich hier immer wieder kompaktere Geräte wünschen.

  2. Das Telefon kostet weniger als das was es bei Apple extra kostet, dass sie ihre gesetlichen Gewährleistungsverpflichtungen einhalten.

    • Auch Xiaomi kocht auch nur mit Wasser. Irgendwo wird gespart.

      Beispiel: Ich habe einen Xiaomi Sauger G9 gekauft, über eBay Deutschland, verschickt aus Hamburg, original deutsches Netzteil, nix Adapter oder so. Nach 7 Monaten ist der Akku kaputt gegangen. Xiaomi wollte nach Anfrage von mir die Seriennummer, nach Prüfung von denen kam heraus, dass der Sauger angeblich nicht für Deutschland bestimmt war. Ergebnis: keine Garantie oder Gewährleistung. Der Ersatzakku kostet 79€, fast so teuer wie der Sauger selbst. Zum Glück hat der Händler einen neuen geschickt.

      Beispiel 2: Ich habe eine Xiaomi Mini Handsauger 120W, bei Amazon direkt gekauft. Der ist auch nach 7 Monaten kaputt gegangen, definitiv ist der Akku defekt. Nach einem Anruf bei Amazon sollte ich Xiaomi Deutschland anrufen. Xiaomi wollte wieder die Seriennummer, die sollte sich auf dem Karton befinden. Der war schon lange im Müll. Wer hebt sowas auf? Xiaomi verweigerte wieder die Garantie und Gewährleistung. Denen war völlig egal das ich eine Rechnung von Amazon hatte.

      Wenn Xiaomi so eine Schiene fährt kann ein Schnäppchen ganz schnell zum Ärgernis werden. Zum einen verlangt man eine Seriennummer die auf dem Karton befestigt ist, die wohl kaum jemand aufheben wird und zum anderen sagt man einfach, Pech Produkt war nicht für Deutschland bestimmt.

      Ich bin erstmal geheilt von den vermeintlichen Xiaomi Schnäppchen. Vorerst gibt es keine neuen Produkte mehr von Xiaomi. Für mich zählt auch Hilfe oder Garantie im Fall der Fälle und nicht nur günstige Preise. Ich kann nur jedem raten der auf Xiaomi nicht verzichten will, passt auf wo ihr das Zeug kauft, im Zweifelsfall ist der Händler in der Gewährleistungspflicht wenn er sich nicht auf die 6 Monate Beweislastumkehr beruft.

      • Xiaomi hat da mW sachlich Recht:
        Anspruch auf Garantie/Gewährleistung besteht in DE leider immer nur gegen den Händler, nicht den Hersteller (CH ist dahingehend deutlich besser aufgestellt).
        Dass Xiaomi nicht für 3rd-Party-Netzteile oder ein nicht zu bestimmendes Gerät (echt? ein Gerät ohne S/N am Gerät??) einstehen will finde ich aus Kundensicht verständlich und OK (alle Kunden zahlen Kulanz mit, kann man als eine Art Versicherung auf Gegenseitigkeit – aber ohne Rechtsanspruch – verstehen) .

  3. Die Buds sind so gut wie gekauft, sollten die Mi true wireless basic 2 mal schlapp machen. Für ebenfalls 13€ war das der beste Kauf…

  4. Ein Redmi Note 11 Pro wäre was feines. 120W laden und dafür auf Kapazität verzichten? Verstehe ich nicht. Technologie nach der keiner gefragt hat. Aber das Pro ohne + gefällt mir 🙂

    • Ich finde das Xiaomi sehr schlecht Akkus verbaut, zumindest in ihren Saugern. Mit den werbewirksamen 120 W aufladen möchte man sich herausheben. Ich bin sehr sehr skeptisch ob nicht doch der Akku schnell kaputt geht.

  5. die Kollegen von chinahandys.net schreiben, dass das Xiaomi Redmi Note 11 (pro) keine Speichererweiterung anbietet. Ist das so, hab ich was überlesen? Das wäre ein klares Kaufausschlusskriterium für mich.

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