Red Business Prime: Vodafone startet „klimaneutrale“ Mobilfunktarife für Unternehmen

Vodafone gehört laut eigener Aussage zu den Unternehmen, die seit geraumer Zeit aktiv daran arbeiten, möglichst klimaneutral zu agieren und will ab dem 4. November dieses Jahres auch dafür sorgen, dass andere Unternehmen zumindest in Sachen Mobilfunk etwas für die Umwelt tun. Daher wird das Mobilfunk-Angebot Red Business Prime „klimaneutral“, was heißt, dass Vodafone laut Pressemail dafür sorgen will, dass die CO2-Emissionen, die durch Herstellung, Transport, Nutzung und Verwertung der Endgeräte verursacht wurden, für Geschäftskunden ausgeglichen werden.

Hierfür arbeite man eng mit ClimatePartner zusammen und orientiere sich an den durchschnittlich veranschlagten Emissionen für den Lebenszyklus eines Smartphones inklusive einer Nutzung über 24 Monate. Die ClimatePartner-ID hierfür verrate jederzeit, wie viel Kilogramm CO2-Emissionen durch Vodafone bereits kompensiert wurden. Hinzu kommt ein neues Leasing-Modell, bei dem die alten Geräte nach dem Ende des Leasing-Zeitraums wieder dem Kreislauf zugeführt werden sollen.

Ergänzt wird das Ganze durch ein Trade-In-Angebot für Altgeräte, bei dem jene Geräte ebenfalls in den genannten Kreislauf gebracht werden können, anstatt einfach verschrottet zu werden. Laut Vodafone würden die Altgeräte geprüft und der Restwert mit den Leasing-Konditionen verrechnet. Um das Angebot noch schmackhafter zu machen, wird Vodafone ab dem 4. November auch allen Selbstständigen und Unternehmen die Kosten für 6 Monate der jeweiligen Red-Business-Prime-Tarife erlassen.

An dieser Stelle, da der „Klima-Ablasshandel“ ja bei vielen Unternehmen Thema ist, der Hinweis auf einige Infos bei Quarks. Da geht’s um einige Dinge, die man immer bedenken darf.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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2 Kommentare

  1. Was den „Lebenszyklus eines Smartphones inklusive einer Nutzung über 24 Monate“ betrifft, sehe ich einen Interessenskonflikt. Einerseits sollen Geräte länger genutzt werden. Und hier könnte ja auch VF von den Herstellern klarere Aussagen zu den Updatezeiträumen einfordern. Andererseits gehört zum Vertragsgeschäft, die Kundschaft mit dem „immer sofort das Neuste“ bei Laune zu halten – womit letztendlich auch Geld verdient wird.

  2. Bei uns in der Firma werden keine Smartphone mit Verträgen gekoppel geschafft. Die Verträge sind einzeln im Grosskundenvertrag und die Smartphones werden beim Hersteller gekauft, so kann jeder Mitarbeiter selber wählen, welches Smartphone er haben will.
    Und wenns Smartphone kaputt ist, bekomem der Mitarbeiter eben direkt ein neues.

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