realme will in Europa spätestens 2021 zu den Top 5 gehören
Ein ambitioniertes Ziel hat man sich da beim Smartphone-Hersteller realme gesetzt: „Unser Ziel ist es zu den Top-5 Marken Europas in 2021 zu gehören und über 15 Millionen Smartphones im kommenden Jahr zu verkaufen”, so Madhav Sheth, Vizepräsident von realme und CEO des Unternehmens in Indien und Europa. Dieses Jahr ist das Unternehmen auch erstmalig auf der IFA vertreten und erklärte dort auch seine Strategie in Europa (immerhin einer der Hauptmärkte für realme) für die kommenden Jahre.
Um sein großes Ziel zu erreichen, will realme auf seine sogenannte „One Europe“-Strategie setzen. Hintergrund dieser Strategie ist es, gleichzeitig die wichtigsten Produkte in insgesamt acht Schlüsselmärkten (Deutschland, Großbritannien, Polen, Tschechische Republik, Spanien, Frankreich, Griechenland und Italien) herauszubringen. Zusätzlich werde man in den entsprechenden Märkten Verkaufs- und Marketing-Teams platzieren, der europäische Standort von realme soll gar in Deutschland seinen Sitz finden.
„Unser Wachstumsfokus werden die Smartphones sein. Unsere Produkte profitieren von den besten Erfahrungen in jedem Preissegment, vom Einstiegsniveau bis zu den Flagships.“ – Madhav Sheth
Die kommende realme-7-Gerätereihe habe außerdem schon jetzt als erste Smartphone-Marke die TÜV Rheinland Reliability Verification bestanden, so das Unternehmen in seiner Pressemail. Ebenfalls geplant sei es, als „5G-Pionier in Europa“ dafür zu sorgen, dass jener Standard für alle Nutzer günstiger wird. Dafür plane man später in diesem Jahr ein 5G-Smartphone für unter 300 Euro auf den Markt zu bringen. Doch auch im Bereich AIoT (Artificial Intelligence of Things) will sich das Unternehmen in Zukunft noch breiter aufstellen und will so beispielsweise bis Ende 2021 über 150 solcher Lösungen vorstellen. Dazu zählen demnach der erste 55-Zoll-Fernseher des Unternehmens, TWS-ANC-Kopfhörer, Smartphones der Premium- und Mittelklasse, eine Smart-Kamera und intelligente Glühlampen.
Sehr gut. Das bedeutet dass weiterhin ein Preiskampf stattfinden wird. Kann dir den Endverbraucher nur positiv sein.