„Reacher“: Amazon bestätigt bereits eine zweite Staffel
Amazons Serie „Reacher“ ist bei Prime Video am 4. Februar 2022 gestartet. Offenbar ist man mit den Zuschauerzahlen bisher sehr zufrieden, denn der Streaming-Anbieter hat bereits bestätigt, dass die Serie in die Verlängerung geht. Es wird also eine zweite Staffel geben.
„Reacher“ basiert auf den Romanen von Lee Child, welche auch schon für die beiden Filme mit Tom Cruise als Vorlage hergehalten haben. Amazon erklärt, dass „Reacher“ von den Zuschauern sehr hohe Bewertungen erhalten habe – die Durchschnittsnote komme derzeit auf 4,7 von 5 Punkten. Zudem seien die Zuschauerzahlen zum Start sehr hoch gewesen und hätten sich direkt in die 5 am erfolgreichsten bei Amazon Prime Video gestarteten Serien einsortiert.
Die Geschichte von Season 1 führt Jack Reacher, einen Ex-Militärpolizisten, in eine abgelegene Stadt, wo er mit einem Mord in Verbindung gebracht wird. Er versucht seine Unschuld zu beweisen und deckt dabei ein Komplott auf. Wie man sieht, wird es dabei nicht bleiben, denn eine zweite Staffel wird eben nachlegen. Einen Starttermin nannte Amazon aber zunächst noch nicht.
# | Vorschau | Produkt | Preis | |
---|---|---|---|---|
1 | In Too Deep: The gripping new Jack Reacher thriller from the No.1 Sunday Times bestseller (English... | 13,76 EUR | Bei Amazon ansehen | |
2 | Jack Reacher | 5,99 EUR | Bei Amazon ansehen | |
3 | Der Puma: Ein Jack-Reacher-Roman (Die-Jack-Reacher-Romane 27) | 18,99 EUR | Bei Amazon ansehen |
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Alles andere hätte mich auch sehr gewundert. Fand die Serie sehr gut und besser als die Filme. Die Serie war auch deutlich näher an dem Buch Killing Floor dran.
Wenn die 2. Staffel ebenso gut umgesetzt wird, dann kann man sich auf aktuell 24 weitere Staffeln (insgesamt gibt es 26 Bücher der Reacher-Reihe) freuen 🙂
Das fand ich ein bisschen schade mit nur einem Fall pro Staffel.
Das erste Buch ist im Vergleich zu manch anderen ein relativ komplizierter Fall, trotzdem fand ich in der Serie einige unnötige Füller drin.
Und wie alle gute Streamingserien viel zu schnell vorbei. Bei wünsch dir was würde ich für 10 Folgen pro Staffel mit 2 Fällen stimmen. Ob das in einer Serie Sinn macht müsste man sehen.
Das finde ich eigentlich gerade das Gute an der Serie. Sie nimmt sich Zeit!
Das entsprechende Buch zur ersten Staffel, „Grössenwahn“, habe ich mir kurz vorher erstmals durchlesen.
Ich finde ohne dieses Hintergrundwissen ist die Serie schwerer zu verstehen, das ist schade. Schlecht ist die Serie aber nicht.
Und natürlich gibts es Abweichungen, das Buch ist ja auch schon über 20 Jahre alt.
Freue mich aber, dass es eine weitere Staffel geben wird.
„Ich finde ohne dieses Hintergrundwissen ist die Serie schwerer zu verstehen“
Äh, wat? Dem Plot, dem warum wieso und weshalb zu folgen ist, ohne die Serie abwerten zu wollen, nu wirklich keine unmöglich zu lösende Aufgabe.
Was für eine Art „Hintergrundwissen“ sollte man da brauchen?
Augen, Ohren und Hirn reichen vollkommen.
Es ist schon eine ganze Weile her dass ich das Buch gelesen habe (kenne aber die meisten Bücher). Aber welches „Hintergrundwissen“ aus dem Buch hat man denn gebraucht? Ich habe alle notwendigen Infos in der Serie wiedergefunden, die benötigt werden…
Ja, damals gab es noch keine Handys (und Reacher nutzt die auch in aktuellen Büchern nicht). Auch fährt Reacher in den Büchern ungern selbst Auto… Auch die Handlung wurde etwas geändert, aber gut, ist ja meistens so. Reacher ist auf jeden Fall deutlich näher dran an den Büchern als die Filme mit dem „Zwerg“ Cruise.
kannte bislang nur die filme und hatte trotz fehlendem hintergrundwissen kein problem der serie und seiner geschichte zu folgen.
Bei mir ist das Buch schon länger her.
Verstehe nicht was an der Serie schwer zu verstehen sein soll? Der Typ, Reacher, stolpert zufällig in einen bzw. mehrere Mordfälle und ermittelt mit. Dass er ehemaliger Militärpolizist ist erfährt man ja recht bald.
Die Sache wird im Laufe der Ermittlungen persönlicher als am Anfang gedacht. Will jetzt nicht sagen was das große Ding der bösen Buben ist, aber auch das wird gut erklärt.
Mit den Abweichungen von kann ich ganz gut leben. Im Buch ist Reacher Superman, der eigentlich so gut wie nie selber Schläge einsteckt. Passiert in er Serie ja recht oft.
Schade fand ich, dass Picard nicht der würdige Gegner wie im Buch ist.
Auch mir hat die Serie sehr gut gefallen. Alan Ritchson war wesentlich angenehmer und glaubwürdiger als Tom Cruise. Ich freue mich auf mehr.
Ich kann mich den anderen hier nur anschließen. Fand die Staffel auch toll und besser als die bisherigen Verfilmungen. Da wundert es mich wenig, wenn Amazon die nächste Staffel gleich bestellt. Zudem braucht Amazon gute Serien um die Leute bei der Stange zu halten, wenn immer mehr US-Sender ihre eigenen Serien auf eigenen Plattformen anbieten.
Finde die Serie genial, für genug Stoff ist gesorgt. @Dombo: Habe das Buch zwar auch gelesen aber ist schon ein paar Jahre her. Fand die Serie trotzdem schlüssig bisher (Episode 6, restlichen 2 Heute)
Starke Serie und nah am Buch!
Ich meine übrigens in der letzten Folge Lee Child erkannt zu haben.
Der Typ, der ihm am Ende im Diner entgegenkommt.
Jetzt wo du es sagst… hatte mich schon über diese Begegnung gewundert, was das sollte. Aber stimmt, das kann sehr gut Lee Child gewesen sein.
Ja, der Stan Lee Auftritt findet Nachahmer.
Aber Lee Child hatte in den beiden Filmen auch schon Auftritte…
Korrekt. Siehe https://www.netzwelt.de/serien/reacher/199253-einst-stan-lee-mcu-reacher-autor-cameo-auftritt-amazon-prime-serie.html
Klasse Serie hat mir gut gefallen , ein Tick besser als die 2. Staffel von Tom Clancys Jack Ryan
Die Serie ist einerseits keine woke Volkserziehung; andererseits präsentiert sie aber genau das archaische Männlichkeitsbild der 80er, welches bei mir die Vermutung größerer bildungsferne von Autor, Darstellern und manchmal Zuschauern auslöst. Ich würde mich freuen, wenn die Serie insgesamt mehr Augenzwinkern kennen würde, so wie die erste Episode vermuten lässt.
Insgesamt gefällt sie dennoch und müsste ich zwischen „modernem Bildungsfernsehen“ und diesem Übel hier wählen, würde ich immer den Muskelklobbi vorziehen. Der unterhält mich besser.