Raspberry Pi 500: Der Pi 5 in einer Tastatur
Kurz vorm Weihnachtsfest präsentiert Raspberry Pi zwei neue Produkte. Der Raspberry Pi 500 und der Raspberry Pi Monitor ergänzen sich zu einer kompletten Desktop-Lösung. Der neue Raspberry Pi 500 basiert auf dem Raspberry Pi 5 und verpackt diesen in ein kompaktes Gehäuse mit integrierter Tastatur. Das Herzstück bildet ein 2,4 GHz schneller Quad-Core-Prozessor mit 64-Bit-Architektur. Mit 8 GB Arbeitsspeicher und einer VideoCore VII GPU bietet er genügend Reserven für anspruchsvolle Aufgaben, behaupten die Entwickler. Die Grafikeinheit unterstützt Standards wie OpenGL ES 3.1 und Vulkan 1.3.
Zur Ausstattung gehören zwei HDMI-Ausgänge für 4K-Displays mit 60 Hz, WLAN nach ac-Standard sowie Bluetooth 5.0. Die Anschlussvielfalt umfasst zwei USB 3.0-Ports mit 5 Gbit/s, einen USB 2.0-Port und Gigabit-Ethernet. Der GPIO-Anschluss ist horizontal ausgeführt. Der Raspberry Pi 500 kostet 90 Dollar (83 Euro) und enthält bereits eine 32-GB-SD-Karte. Das Desktop Kit für 120 Dollar (110 Euro) ergänzt das Paket um Maus, Netzteil, HDMI-Kabel und eine Einsteiger-Anleitung.
Der neue Raspberry Pi Monitor ergänzt das Setup. Das 39,6 Zentimeter große Full-HD-Display (15,6 Zoll)nutzt IPS-Technologie und deckt 45 Prozent des Farbraums ab. Der Betrachtungswinkel beträgt 80 Grad. Zwei integrierte 1,2-Watt-Lautsprecher sorgen für den Ton. Das Gehäuse verfügt über einen klappbaren Standfuß und VESA-Befestigungspunkte.
Die Stromversorgung erfolgt per USB-C. Bei Versorgung direkt vom Raspberry Pi arbeitet der Monitor mit reduzierter Helligkeit und Lautstärke. Mit einem separaten 15-Watt-Netzteil steht die volle Leistung zur Verfügung. Der Monitor kostet 100 Dollar (92 Euro).
Parallel zur Einführung der neuen Produkte senkt Raspberry Pi die Preise für das Vorgängermodell Pi 400. Dieser kostet nun 60 Dollar (55 Euro), das komplette Kit 80 Dollar (74 Euro). Eine SD-Karte gehört jetzt zum Lieferumfang. So wie es ausschaut, ist das Bundle derzeit nicht in Deutschland zu haben, derzeit werden nur UK- und US-Versionen gelistet. Der Monitor ist bereits preislos bei Reichelt gelistet.
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Der Monitor ist bei Reichelt mittlerweile mit 109,50 Euro angegeben, ist aber ausverkauft
Mit einer nativ angebundenen nvme ist der PI 5 gar nicht mal schlecht, aber ob das jetzt unbedingt ein guter Desktop ist weiß ich nicht. 🙂
Ich habe beim RaspberryPi 400 gedacht, dass das was cooles ist. Ich habe ihn hier stehen. Eingemottet. Er war nicht mal zum surfen schnell genug. Ein absolutes Trauerspiel.
Der 500 wird sicherlich deutlich schneller sein, aber so schnell werde ich das nicht wieder versuchen.
Ist alles deutlich schneller, und die nvme Anbindung ist was dem Ding auf jeden Fall gefehlt hat, als stromsparender miniserver für iobroker etc im Neo 5 Gehäuse echt top, als Desktop Ersatz könnte ich mir so eine Kiste aber auch nicht vorstellen. 🙂
Find ich geil! Fur vieles reicht das und es sieht auch ganz schick aus. Für den Preis ist das doch eine tolle Sache.
Bei mir läuft der Pie 5 mit Ubuntu rund um die Uhr. Um mal schnell Mails zu ckecken oder kurz was nachzulesen absolut ausreichend. Dafür muss nicht jedes Mal der große Desktop angeschmissen werden.
Um mal schnell Mails zu ckecken oder kurz was nachzulesen, klappt man das Laptop auf, oder guckt auf das Smartphone
Um mal schnell Mails zu ckecken oder kurz was nachzulesen, klappst DU das Laptop auf, oder guckst auf das Smartphone. Andere vieleicht nicht.
Ernsthaft?… .. man kann es sich auch zusammenreimen, nur um zu widersprechen …
Bei dem Preis konkurriert er mit refurbished Desktops, die von der Leistung her Kreise um dieses Spielzeug drehen.
Haut mal einen Refurbished raus, der in Sachen Leistung/Watt mehr bietet, billiger ist und 40 GPIO’s hat. Meine Rechenleistung steht übrigens im RZ mit 10G und nicht an der DSL Drossel zuhause.
So etwas? Für 144 Euro.
Kumpel hat den bestellt, als Zweitrechner für unterwegs ist der noch Top, bringt sicher mehr Leistung als so ein Pi500 und hat noch einen Monitor. Linux kann man da sicher aufspielen.
Refurbished FUJITSU Notebook Lifebook E449, Intel i3, 8GB RAM, 35,5 cm (14″), 256GB SSD, Win11P,
https://www.pollin.de/p/fujitsu-notebook-lifebook-e449-intel-i3-8gb-ram-35-5-cm-14-256gb-ssd-win11p-gebraucht-751961
Mittlerweile für PC-Zwecke viel zu teuer. Klassische Windows PCs z.B. mit Intel N100 verbrauchen auch nur zwischen 5 und 25 Watt und gibt es mit 16 GB RAM und 500 GB SSD nagelneu für unter 200€, inklusive Windows-Lizenz. Das Ding spielt easy 4K Videos ab, der PI droppt sogar Frames bei 1080p. Mittlerweile maßlos überteuert bzw. viel zu schwachbrüstig.
> Zur Ausstattung gehören zwei HDMI-Ausgänge für 4K-Displays mit 60 Hz
Leider gibt’s schon wieder keine HDMI-Ausgänge, sondern nur noch das Micro-HDMI-Gedöns, das spezielle Kabel braucht.
Man kann also nicht den schönen kompakten Rechner mitnehmen und zu einem beliebigen Monitor anschließen, man muss noch extra Kabel oder Adapter mitschleppen.
Auch gibt’s im Gehäuse keinen Platz für eine Festplatte, obwohl es eigentlich genug Platz gibt.
Weiß jemand, ob es alternative Gehäuse in der Form, aber ohne die beiden Nachteile gibt?
Sonst bleibt nur noch das gute alte Argon, das sowohl HDMI als auch einen Festplattenplatz bietet, aber eben keine Tastatur.
Compute Module 5 mit Ioboard. Hat normal große HDMI Anschlüsse und m.2 nativ.
Günstig ist das aber auch nicht.
In der tat ist es nicht günstig. Und man muss noch eine Tastatur ranbasteln.
Dann doch lieber ein Argon One V3 Gehäuse + eine Bluetooth-Tastatur mit Touchpad, damit man es auch vom Sofa aus bedienen kann.
Habe schon häufig darüber nachgedacht mir den Raspberry Pi400 als Rechner zu holen. Mittlerweile läuft sowieso alles im Browser oder Spiele bei GFN.
Habe aber auch gelesen, dass die Leistung nicht wirklich gut sein soll. Eigentlich ist der Pi 500 jetzt das perfekte Gerät, nur mittlerweile habe ich mich so sehr an die Logitech MX Keys gewöhnt, dass ich vor allem von dieser Tastatur nicht mehr wechseln möchte
Hat jemand einen normalen Raspberry Pi 5 als einzigen Rechner im Einsatz? Momentan spiele ich mit dem Gedanken, den hinter einen Monitor zu schrauben, damit der Schreibtisch nicht zu voll ist.
Ich habe auch darüber nachgedacht. Aber ich glaube, ein lüfterloser Mini-PC mit Intel N100 wäre besser, weil man da auch Windows und x64-86-Software haben kann, wenn man es plötzlich braucht.
Zu Hause brauchen wir eigentlich nur einmal im Jahr einen Rechner für die Steuererklärung, den Rest machen wir schon lange mit iPhones und iPads – denn wenn ich den ganzen Arbeitstag vor dem PC sitze, will ich das nicht auch noch zu Hause machen.