Qualcomm: Vision Intelligence Platform vorgestellt, soll das Internet der Dinge schlauer machen

Qualcomm möchte Kameras verbessern und hat dafür seine neue Vision Intelligence Platform vorgestellt. Dazu gehören auch zwei SoCs für das Internet der Dinge bereithält, die im 10nm-FinFet-Verfahren gefertigt werden. Zum Einsatz kommen sollen QCS605 und QCS603 in verschiedenen Kameras, von der Überwachungskamera für die eigenen vier Wände bis zur Action-Cam für den Extremsportler. Und auch dazwischen wird sich alles mit den neuen Lösungen bestücken lassen, einen Einsatz sieht Qualcomm beispielsweise auch in der Robotik oder für VR-Kameras.

Die SoCs unterstützen beispielsweise 4K-Aufnahmen mit 60 Bildern pro Sekunde, 30 Bilder pro Sekunde sind mit 5,7k-Auflösung möglich. Natürlich werden auch niedrigere Auflösungen unterstützt, der Bildprozessor der SoCs unterstützt indes bis zu 2x 16 Megapixel-Kameras. AI ist aktuell das Buzzword schlechthin, auch hier lässt sich Qualcomm nicht lumpen.

Gesichts- und Objekterkennung oder das Tracking von Objekten im Bild sowie andere „Berechnungen“ sind heute bereits möglich, das soll aber nur der Anfang von intelligenten Funktionen sein, die sich bewerkstelligen lassen. Das Internet der Dinge soll mit der Vision Intelligence Platform schlauer werden. Ob dies gelingt, werden wir dann hoffentlich bald in Produkten sehen, die auf Qualcomms Vision Intelligence Platform setzen.

Details zu den SoCs gibt es bei Qualcomm, fehlen nur noch die Produkte, welche die Möglichkeiten auch ausreizen. Aber von denen werden wir sicher hören. Dennoch beeindruckend, das mittlerweile so kleine SoCs zu Dingen in der Lage sind, die vor ein paar Jahren noch Cloud-Anbindung benötigt haben. Gerade was Bild- und Videoaufnahmen betrifft.

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