Qualcomm Snapdragon 675: Mehr Power für die Mittelklasse


Qualcomm hat gestern seine neue Snapdragon 675 Mobile Platform vorgestellt. Während das SoC für Hersteller ab sofort zur Verfügung steht, können Anwender das leistungsfähige Paket Anfang 2019 in Smartphones erwarten. Die Snapdragon 675 Mobile Platform kommt dabei mit Fokus auf Gaming, Fotografie und AI und stellt den Nachfolger der Snapdragon 670 Mobile Platform dar.

Für flüssiges Gaming arbeitet Qualcomm mit Entwicklern zusammen, unterstützt werden zum Beispiel die Game Engines Unity, Unreal, Messiah und NeoX. Außerdem werden unter anderem Vulkan, OpenGL 3.2, OpenCL und Snapdragon Profiler unterstützt.

In Sachen Fotoaufnahmen nutzt Qualcomm den Spectra 200 ISP. Damit sollen professionelle Bild- und Videoaufnahmen möglich sein, speziell bei Nacht oder in Zeitlupe aufgenommen. Ebenso wird AI unterstützt, um Bilder optimiert aufzunehmen.

Mit bis zu 3 Kameras (vorne oder hinten) kann die Snapdragon 675 Mobile Platform umgehen, unterstützt werden Weitwinkel, Zoom, 3D Face Unlock und natürlich auch Bokeh-Aufnahmen. Bei Slow-Motion-Aufnahmen ist der Anwender zudem nicht auf kurze Abschnitte beschränkt, sondern kann dauerhaft Slow-Motion in HD aufnehmen.

Artificial Intelligence (AI) wurde im neuen SoC um 50 Prozent verbessert. Schwer nachvollziehbar, aber so wird die Fähigkeit eines Smartphones verbessert, Informationen zu sammeln. Sei es bei der Nutzung des Gerätes oder bei der Erkennung von Szenen im Kamera-Modus. Hier ist einiges möglich, mit der Snapdragon 675 Mobile Platform eben noch mehr.

Die Snapdragon 675 Mobile Platform unterstützt außerdem QuickCharge 4+ (0 – 50 Prozent in 15 Minuten), Qualcomms Audiotechnologien AptX und Aqstic sowie LTE mit bis zu 600 Mbps.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

*Mitglied der Redaktion 2013 bis 2019*

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.
Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.