QNAP veröffentlicht neue NAS-Systeme mit QTS- und Linux-Unterstützung

qnap logoQNAP hat aktuell verkündet, sein Portfolio an NAS-Systemen für Heimanwender und den KMU-Bereich um die NAS-Serie TS-x53A erweitert zu haben. Das X in der Produktbezeichnung entspricht einmal mehr der Anzahl der im System enthaltenen Festplatten-Einschüben, gibt es diese neue Serie doch wie gewohnt in Ausführungen mit zwei, vier, sechs und acht Schächten. Mit an Bord ist bei allen Einheiten ein 1,6 GHz Intel Celeron Quad-Core Prozessor samt Intel-HD Grafik, dazu kommt nach Herstellerangaben noch eine hardwarebasierte Verschlüsselung. Wofür ein NAS-System nun eine Intel HD-Grafikeinheit benötigt und als erstes „Kombi-NAS“ beworben wird, wird sich der ein oder andere von Euch jetzt sicherlich nun fragen.

Ganz einfach – die neue NAS-Generation tanzt auf zwei Hochzeiten und kann nicht nur über das bekannte und auf Linux basierende QTS-System die Grundlage für Euer NAS bieten, sondern soll auch per direkter Verbindung via HDMI einen vollwertigen Linux-Desktop auf Ubuntu-Basis ermöglichen, um das Thema IoT noch weiter zu befeuern. Ein ähnliches System mit eigener Oberfläche konnten wir ja bereits bei dem aktuellen Silent NAS HS-251+, welches unter anderem die Unterstützung für Kodi und andere modular installierbare Applikationen am Fernseher mitbringt, beobachten.

Interessant ist, dass man sich offensichtlich mit aller Macht weg von dem starren Korsett eines NAS-Systems, das irgendwo steht, lösen möchte: Zwei HDMI-Anschlüsse, die maximal 4K-UHD-Auflösung bei duplizierter oder erweiterter Desktop-Konfiguration liefern können, sprechen da eine deutliche Sprache und lassen neben allen NAS-Funktionen den Linux-Desktop deutlich in den Vordergrund treten, denn für eine reine IoT-Unterstützung wirkt das Ganze meiner Meinung nach deutlich zu hoch angesetzt. Zur Medienwiedergabe – bis 4K-UHD mit Durchschleifen von bis zu 7.1-Kanal-HD-Audiosignalen – können Anwender das NAS über den Kodi-Medienplayer mit einem HDMI-Fernseher oder A/V-Empfänger verbinden – auch das kennen wir bereits vom HS-251+. Zudem soll die TS-x53A-Serie hardwarebeschleunigte Echtzeit-4K- Videotranskodierung im H.264-Format unterstützen, so dass sich Videos reibungslos über verschiedene Geräte und Smart-TVs wiedergeben lassen.

Die bekannte QNAP-Fernbedienung (RM-IR002 ) ist auch hier im Lieferumfang enthalten und trotz aller schönen Optik wieder dasselbe bekannte Kunststoffmodell – schade, hier hätte schon ein anderes, eher hochwertiges Material mehr zum angebotenen Gesamtpaket gepasst.

Die bei allen Modellen identischen technischen Eckdaten schauen mit Ausnahme des Unterschieds bei den integrierten Netzwerkkarten wie folgt aus:

  • Intel-Celeron-N3150-1,6-GHz-Quad-Core-Prozessor (maximal 2,08 GHz)
  • 4-GB-/8-GB-Dual Channel-DDR3L-1600-SODIMM-RAM (bis 8 GB aufrüstbar)
  • Hot-Swapping-fähige 2,5-/3,5-Zoll-SATA-6-Gb/s-Festplatte/-SSD
  • 2 x Gigabit-LAN-Port (TS-253A)
  • 4 x Gigabit-LAN-Port (TS-453A, TS-653A und TS-853A)
  • 2 x HDMI-Ausgang (Auflösung bis 4K-UHD)
  • 4 x USB 3.0-Port; Taste zum Kopieren mit einem Tastendruck an der Frontblende
  • 2 x 6,3-mm-Mikrofonanschluss (unterstützen dynamische Mikrofone)
  • 1 x 3,5-mm-Line-Ausgang (zur Verwendung mit einem Verstärker)

Erhältlich sollen die neuen Modelle der QNAP TS-x53A-Reihe sind ab sofort sein, ab 392 EUR inklusive Mehrwertsteuer seid Ihr bei der TS-253A dabei, das Modell mit vier bzw. sechs Schächten gibt es für 534 bzw. 749 EUR und die 8-Bay-Einheit für eine UVP von 868 EUR. Dies gilt jeweils für die Varianten mit 4 GB Arbeitsspeicher, die optionalen 8 GB-Varianten kosten noch den ein oder anderen Euro mehr – schlussendlich seid Ihr bei der größten Version mit 987 EUR Listenpreis dabei und benötigt natürlich noch die entsprechenden Festplatten.

Sollten Eure Anforderungen mit den Aufgaben weiter wachsen, können die NAS-Systeme noch bequem durch die QNAP-eigenen Erweiterungseinheiten UX-800P mit acht und UX-500P mit fünf Schächten erweitert werden.

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Digital Native, der trotzdem gerne das Mittelalter erlebt hätte und chronischer Device-Switcher. Multimediafreak. England-Fan. Freier Autor & Tech Blogger. Hobbyphilosoph. Musik-Enthusiast. Zyniker. Hoffnungsvoller Idealist. Gladbacher Borusse und hauptberuflicher IT-Consultant.

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22 Kommentare

  1. Und bis vor ein paar Tagen haben mich meine Kollegen noch merkwürdig angeschaut, weil ich mit vermutlich exakt dem Prozessor und einem Standard-Linux mir ein Quasi-NAS (Eigentlich finde ich den Traditionellen Namen „Dateiserver“ sinnvoller) gebaut habe … das man aber auch reintheoretisch direkt als Desktop verwenden könnte … äh ja 🙂

    • Oliver Pifferi says:

      @Zeddi – Du warst zu spät dran mit Deiner Idee 😉 ! Den „Dateiserver“ verpacke ich noch an der ein oder anderen Stelle, danke für den Hinweis. 🙂 ! Welche Hardwarekonfiguration hast Du – rein Interessehalber mit welcher Linux-Konstellation dahinter – benutzt?

  2. Ich frage mich wer solch ein NAS in der Nähe von einem Fernseher haben möchte.
    Lüfter- Platten-Geräusche und das olle geblinke der LEDs.
    Bei mir steht so etwas im Keller. Nur dort kann ich mit einem HDMI Kabel nichts anfangen.

    Da gefällt mir die 2 Teilige Lösung NAS im Keller und ein kleiner Client in meinem Fall noch WD TV Live besser.
    Aber von den kleinen Abspiel Lösungen scheint es auch nichts neues zu geben.

  3. Da kann man dann sicher auch bald einen Brenner installieren, den RAM aufrüsten, Steckkarten einbauen, ….
    Früher nannte man das dann Desktop-Rechner.

  4. Oliver Pifferi says:

    @svenp: In der Nähe des Fernsehers würde ich die – allein wegen der besseren Hälfte – nicht positionieren, meiner Frau ist die HDD des Festplattenrekorders schon zu laut 😉 ! Im Büro könnte man so etwas noch eher platzieren. Leise ist definitiv die HS-251+, da bin ich gerade in der Testphase und da hört man wirklich nur noch die Festplatten, was vertretbar ist.

  5. Oliver Pifferi says:

    @Jü – Das mit dem RAM aufrüsten ist je nach Gerät (zumindest bei Synology) in der Tat möglich 😉 !

  6. Hm, also was ich mich frage ist ob das tatsächlich ne schlaue Lösung ist Desktophardware als NAS einzusetzen. Das entscheidende Argument für ein NAS ist ja, dass das Gerät darauf ausgelegt ist 24/7 zu laufen. Gerade den Stromverbrauch finde ich da interessant. Oder ist der Verbrauch im Idle so gering, dass es faktisch keinen Unterschied macht (der Unterschied im Stromverbrauch dürfte ja vor allem von der CPU/GPU, dem mehr an RAM und ggf. vom Netzteil kommen, wo die Platten laufen ist ja egal)?

  7. Steh gerade vor der Entscheidung. Synology oder QNAP. Was es bei QNAP wohl noch nicht vernünftig gibt und mir fehlen würde, ist eine Dateiversionierung a la Time Machine oder File History. Auf File History von Windows kann ich leider nicht mehr setzen, da ich meine Dokumente aufs NAS schieben möchte und die File History keine Netzlaufwerke als Quelle berücksichtigt.

  8. @svenp
    Sehe ich auch so. Ein klassisches NAS hat unter dem Fernseher alleine schon aufgrund der Geräuschentwicklung nichts zu suchen.

  9. @Oliver Pifferi Das mit der Geräuschentwicklung ist so eine Sache https://www.youtube.com/watch?v=9VccRUdQDCk

    Greetz

  10. @nova – Da sind HP ProLiant-Server natürlich das beste Anschauungsobjekt. Herrlich, made my day 🙂 !

  11. @Oliver Pifferi

    Ich verwende ein

    http://www.asrock.com/mb/Intel/N3150DC-ITX/index.asp

    als Mainboard mit 4GB Ram, dazu eine passend große Festplatte für die Daten und eine kleine 2,5″ Platte aus einem Notebook fürs Betriebsystem (Soll demnächst noch gegen eine SSD ersetzt werden) – das ist nicht zwangsweise nötig mit 2 Platten, aber es spart natürlich etwas Energie da die große dann nur anläuft wenn ein Client z.B. Daten anfordert.

    Als Betriebsystem verwende ich seit kurzem OpenBSD (kein Linux), aber davor Gentoo. Ich würde für „Anfänger“ ggf. OpenSuse empfehlen, das hat sehr nette Graphische Tools zur Benutzerverwaltung.

  12. @Oliver Pifferi @svenp
    Die TS-453a ist im kleinen Medienschrank auf dem der Fernseher steht nicht zu hören. Passives externes Netzteil (die TS-453 Pro hat z. B. ein internes Netzteil mit zusätzlichem MiniLüfter) und nur ein langsam drehender Gehäuselüfter tragen dazu bei. Einzig die Festplatten (aber da kann man ja auch leisere 2,5″ nehmen) hört man ab und an, da die Laufwerksschächte nicht entkoppelt sind und die Platten mit Stahlschrauben auf die Blechaufhängung geschraubt werden.

    Neben dem HybridDesktop auf dem ersten HDMI-Ausgang kann Ubuntu auf dem zweiten HDMI genutzt werden. Die „HybridStation“ erlaubt nicht nur Apps wie YouTube oder Kodi, sondern in Verbindung mit der VitrualizationStation auch die Nutzung kompletter virtueller Maschinen als Desktop-Ersatz auf dem Fernseher (oder von einem Client aus via VNC). Auch praktisch ist das ContainerCenter, mit dem man schnell mal einen DockerContainer oder einen LXC ausprobieren kann.

    Bei Synology kann man den RAM aufrüsten? So eine Option wäre für meine DS414 gar nicht schlecht.

    Bei der TS-453a habe ich einfach drei Schrauben entfernt, das Gehäuse geöffnet und 2 x 8 GB RAM Riegel von Kingston eingesteckt und schon hatte ich beim nächsten Booten 16 GB RAM auf der TS-453a zur Verfügung. Einfacher gehts kaum und es ermöglicht einem (bei Bedarf) mehrere virtuelle Maschinen mit genügend Arbeitsspeicher auszustatten.

    Jetzt muss ich nur noch testen, ob ich mein Blu-Ray Laufwerk aus meinem alten HTPC von 2008, in ein externes Gehäuse über USB3 an das virtuelle Win füttern kann und schon kaufe ich mir keinen dedizierten Blu-Ray-Player.

  13. @Zeddi
    für Anfänger kann man auch OpenMediaVault empfehlen. Fortgeschrittenere verwenden vielleicht eher FreeNAS (auf Debian) samt ZFS Filesystem in einer Raid5oder6 Konfiguration – dann aber am besten nur mit ECC-Speicher!

  14. @Oliver Pifferi
    mein Kommentar vorhin is wohl irgendwie verschluckt worden…

    Die TS-453a steht im Medienschrank auf dem der Fernseher steht und ist nicht zu hören. Da trägt auch das passive externe Netzteil seinen Teil dazu bei (die TS-453 Pro hatte noch ein internes Netzteil samt zusätzlichem MiniLüfter). Einzig die Festplatten sind leicht hörbar, aber da könnte man auch zu leiseren 2,5″ Platten greifen statt den lauten Seagate 3,5″.

    Neben dem „HybridStation“-Desktop von QNAP über den einen HDMI-Ausgang gibt es auch ein Ubuntu über den zweiten HDMI-Ausgang. Das praktische aber an der HybridStation ist neben Apps wie YouTube, Firefox oder Kodi, ist die Möglichkeit über die „VirtualizationStation“ mehrere OS zu virtualisieren und auf dem Fernseher auszugeben (oder Zugriff über VNC-Clients). Auch die „ContainerStation“ ist nützlich um mal kurz einen DockerContainer oder einen LXC zu testen.

    Bei Synology kann man den Speicher aufrüsten? So eine Option fände ich gut für meine DS414.
    Bei der QNAP TS-453a habe ich einfach drei kleine Schrauben und das Gehäuse entfernt, habe 2 x 8 GB Kingston Speicher eingesteckt und hatte mein nächsten Booten 16 GB RAM zur Verfügung. Einfacher gehts kaum und schon kann man mehrere virtuelle Maschinen parallel fahren und diesen genügend Arbeitsspeicher zuweisen. Dank 4 x LAN kann man recht einfach eine UTM-Lösung o.ä. für Zuhause aufsetzen.

    Bleibt nur noch zu testen, ob ich das Blu-Ray Laufwerk aus meinem HTPC von 2008 über ein externes Gehäuse mit USB3 an das virtuelle Win füttern kann. Dann kaufe ich mir doch keinen dedizierten Blu-Ray-Player mehr.

  15. Bei mir wacht seit ca 2 Jahren ein HP Microserver Gen8 712317-421 über meine Daten.

    Greetz

  16. unterstützt die CPU Wireless Display und wie weit reicht Wireless Display eigentlich?

  17. Also ich bin von der Qnap mehr als enttäuscht, hab mir vor 2 Wochen die 453mini mit 16GB Ram geholt. Von flüssigem Arbeiten mit einer VM kann wohl keine Rede sein, jeden falls nicht, wenn man die Desktop Oberfläche nutzen will. Das ganze ist derart brechend langsam, das es einfach keinen Spaß macht, egal ob Linux oder Windows.
    Weiteres Kaufargument bei mir war Multimedia, auch hier leider nur Flickschusterei. HDMI Port schaltet sich gern mal einfach ab nach Standby und dann hilft nur ein Neustart (Der gut 3-4 Minuten dauert!)
    Aber selbst wenn man Standby nicht nutzt, reicht es schon den TV oder Receiver auszuschalten und der HDMI Port schaltet dann auch ab aber nicht wieder ein.
    Neuste HD Station macht nur Probleme mit Passtrough (downgrade hilft erstmal), ebenso wie Plex, was nur in einer modifizierten Version einigermaßen läuft mit Passtrough
    Thema HD Spin down: Nett aber nützt wenig, wenn wenn die Platten aus nicht erfindlichen Gründen kurz nach dem Spin down wieder anlaufen und der Stromverbrauch mit 4x Seagate 4TB dann bei rd.40W liegt, beim Spindown sind es immer noch rd.17W.

    Alles in allem, für mich eine teure Enttäuschung. Und wer nun meint „Einzelfall“, brauch sich nur mal in den beiden großen Qnap Foren umschauen.

  18. @Totti
    Das ist wohl auch eher das was ich erwartet hätte.
    Der Prozessor ist für solche Aufgaben einfach nicht geeignet.
    Es hat schon seinen Grund warum es für solche Aufgaben Server gibt. Nur kosten die ein vielfaches einer QNAP. Macht auch deutlich mehr Lärm und verbraucht auch entsprechend Strom.

    Deshalb wundert mich die Aussage von C auch etwas.
    Keine Ahnung welche LXC Container er da gerade einmal getestet hat.
    Sicher ist der Prozessor sehr schnell an seinen grenzen und dann wird das Teil auch heiß und wird laut.
    Auch die Argumentation mit den 2.5″ Platten kann ich nicht teilen.
    2.5″ Platten sind teuer und meist auch langsamer und was für ein NAS viel wichtiger ist Sie bieten nicht die Kapazitäten die eine 3.5″ Platte hat.
    Gerade dafür benötige ich ja ein NAS, Platten Speicher.

  19. als LXC hab ich schnell mal ein Ubuntu gestartet um kurz die Netzwerkbandbreite via iperf zu proben. Fand ich ziemlich praktisch. Nein der Prozessor ist (bisher) nie über 60% und der Lüfter (noch?) flüsterleise. Vielleicht wird das im Hochsommer anders 🙂

    Natürlich kann man keinen N3150 mit einem i7 o.ä. vergleichen, insofern sollte es klar sein, dass man da nicht auf dem Desktop in der VM Crysis zocken kann. Aber für Surfen und Office arbeiten reicht die Kiste allemal und ersetzt damit einen Desktop. Da fand ich die Geschwindigkeit ausreichend (gerade nochmal ein Win7 mit 2 Kernen und 8GB getestet).

    Bei den Platten wollte ich nur aufzeigen, dass es auch Alternativen zu lauten 3,5 Platten gibt. Es soll ja auch NAS geben die nur 2,5er Platten nehmen… wer unbedingt ein Silentsystem will der macht einige Abstriche (z.B. langsamere CPUs die man passiv kühlen kann, usw.) oder gibt mehr Geld für dementsprechende Hardware aus. Jeder hat so seine Präferenzen.

    Ich für meinen Teil hätte fast ein FreeNAS auf einem i6100t unter einem Ninja4 mit 16GB in einem node 804 aufgesetzt… aber 2 kleinKinder brauchen schon genug Aufmerksamkeit, also Speicher im NAS wechseln, Platten rein und kurz einrichten… passt (zumindest für mich;)

  20. Den N3150 hab ich halt auch auf meinem ASROCK Board drauf, das ist alles dort komplett passiv gekühlt.

    Also … die N3150 ist für die TDP und den Preis schon echt gut, wir haben den Vorgänger hier auch für einige Fanless Systeme im Einsatz unter Windows 7, das „geht schon“ – also z.B. um ein bisschen zu Surfen oder ein paar Videos abzuspielen. Dicke Anwendungen, viele gleichzeitig offene Flashseiten, oder mehrere kleinere Anwendungen (Browser + LibreOffice + eine mittlere java-anwendung oder so) bringen das ding dann doch an die Grenze – und noch mehr ist da auch wirklich dann schwierig.

    Virtualisierung ist sogar noch schwieriger finde ich, und auch teilw. sehr subjektiv – ein 2. Linux mit nem Webserver oder so der 2,3 Anfragen pro Stunde kriegt könnte ich mir vorstellen, aber ein Windows? Eher nicht, auch nicht für einwache Anwendungen. Das läuft ja schon nativ eher so mittel.

    @svenp> Hmmm es gibt durchaus sehr gut Einstiegsserver die garnicht so schlecht mit nem i3* oder so für unter 400EUR, so weit weg ist das nicht vom QNAP. Wenns mehr Leistung sein soll und ECC nicht wichtig ist könnte man auch selbst etwas bauen, also z.B. nen Desktop Board/Prozessor/Ram nehmen und nur Netzteil, Platten und Lüfter aus der Profiliga kaufen, dann kriegt man evtl. schon nen i5 oder so in dem Preisrahmen, praktisch laufen die auch nicht schlecht im dauerbetrieb – beides aber natürlich dtl. stromverbrauchender.

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