QNAP QGenie: Mobiles Hosentaschen-NAS vorgestellt

Was andere Hersteller in Form von via WLAN erreichbarer Festplatten machen, versucht jetzt auch der Hersteller von Network Attached Storage-Systemen, QNAP. QNAP Genie, so der Name des 122 Gramm schweren Gerätes, erlaubt den Datenaustausch via WLAN, gespeichert werden können auf dem internen Speicher 32 GB.

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Unterscheidungsmerkmal zu vielen anderen Lösungen: der LAN-Anschluss und USB 3.0. Das Hosentaschen-NAS, welches einen 600 MHz starken Prozessor hat, bietet zudem einen 3000 mAh starken Akku an, welcher das Gerät für bis zu 10 Stunden Betrieb nutzbar machen soll, alternativ steht die Kapazität zum Aufladen des Smartphones zur Verfügung, durch Anschluss einer SD-Karte oder eines USB-Laufwerks lässt sich QGenie zudem als mobiler Kartenleser nutzen. QGenie arbeitet mit der Funktion USB-Kopie auch als Satellitengerät des Turbo NAS, mit einem Tastendruck kopiert man Daten vom Turbo NAS zum QGenie oder umgekehrt und hat über die App Qfile Zugriff auf sämtliche Dateien. QNAP möchte für dieses Gerät 125 Euro haben.QNAP_QGenie_1

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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9 Kommentare

  1. Aber wozu soll das Teil denn gut sein? Vor allem, wo der angebotene Speicher ja selbst von SD-Karten locker in den Schatten gestellt wird.

  2. Würde es mir kaufen, wenn man das Ding mittels Power over Ethernet versorgen könnte und es 64 GB Speicher hätte, um die Musiksammlung auszulagern. Dann muss nicht jedes Mal für ein paar Lieder das NAS aus dem Ruhezustand erwachen.

  3. Spontan fällt mir ein: Auf der Messe Daten von einer USB Festplatte freigeben oder eben solches wenn man einen mobilem Arbeitsplatz mit mehreren teilt.

  4. Einen Raspberry Pi mit einer Powerbank verbinden, kleiner USB-WiFi-Dongle, gleiches Ergebnis?

  5. Es gibt aber sicherlich Leute, die damit nicht umgehen können (Marketingleute, Grafiker,…).

  6. Eigentlich eine gute Idee, allerdings sind die 32 GB eher ein Witz. Natürlich frisst Flashspeicher weniger Strom als eine 1″ HDD, aber erst damit würde es für mich die Bezeichnung „NAS“ verdienen.

  7. Nur mickrige 32 GB und dann über 100 EUR dafür, dass man auch noch ein externes Teil mit rumschleppen und aufladen muss? Sorry, das ist doch ein Witz.

    In jedes bessere Smartphone kann man sich eine preiswertere 64-GB-microSD-Karte stecken und braucht dann kein Extragerät schleppen und aufladen.

    Und wer unbedingt ein kleines externes mobiles WLAN-NAS haben möchte, der bekommt für weniger Geld ein Vielfaches an Kapazität.

    Z.B. die kleine „Intenso Memory 2 Move“ kostet mit 1 TB, USB 3.0, WLAN und LAN nur 90 EUR und hat mehr als 30x so viel Speicherplatz. In Worten: Ein TERABYTE.

  8. Die Frage wäre doch eher, ob der USB-Anschluss zum alleinigen Anschluss von externen Platten taugt (also ohne weiteres Netzteil)? Dann wäre das Teil schon spannend für eine mobile NAS-Struktur….

  9. Naja, eine SSD ist für den mobilen Einsatz deutlich besser geeignet als eine Festplatte. Letztere mögen Bewegungen nicht so gerne (vor allem die Richtung Boden).
    Aber ein USB-Stick mit USB-OTG Adapter ist da deutlich preiswerter. Oder eben die SD-Karte.

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