QNAP mit zwei neuen Netzwerkspeichern

Wer sich derzeit mit dem Gedanken trägt, sein Netzwerk um ein NAS zu erweitern, kann auch mal bei QNAP vorbei schauen. Der taiwanesische Speicherproduzent hat gerade zwei neue Modelle für das SOHO-Segment vorgestellt. Ganz in weiß mit ein bisschen grau gibt es ab sofort das TS-231+ mit zwei und das TS-431+ mit vier Festplatteneinschüben.

Beide Geräte kommen mit einem 1,4 GHz ARM Cortex-A15-Doppelkernprozessor daher, mit dem sich QNAP als leistungsstark und energieeffizient positionieren will. Zu den Hardware-Merkmalen zählen darüber hinaus 1 GB DDR3-RAM, 3 USB 3.0- und 2 GB-LAN-Anschlüsse. Die Platten sind selbstredend hot-swappable, lassen sich also im laufenden Betrieb wechseln.

Wie es zurzeit zum guten Ton gehört, setzt auch QNAP auf Cloud-An- und Einbindung. Die hauseigene Content-Bibliothek Notes Station 2.0 stellt eine private Cloud zur Datenspeicherung und -bearbeitung zur Verfügung und lässt sich mit Evernote verbinden, sodass Evernote-Notizen importiert und bearbeitet werden können. Die Dropbox-Alternative heißt bei QNAP QSync und lässt sich als App im QNAP App Center installieren.

Selbstredend fungieren beide Maschinen auch als MediaCenter. Der Vollständigkeit halber seien hier noch DLNA, AirPlay und Chromecast erwähnt, die allesamt unterstützt werden. Ebenso können die Speicher als Radius-Server, FTP-Client, Web-,VPN- und Druckerserver sowie als Surveillance Station genutzt werden.

Für das 2-Bay TS-231+ zahlt man € 284,-, wer vier Platten verbauen will, ist mit € 392,- für das TS-431+ dabei.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Der Gastautor ist ein toller Autor. Denn er ist das Alter Ego derjenigen, die hier ab und zu für frischen Wind sorgen. Unregelmäßig, oftmals nur 1x. Der Gastautor eben.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

5 Kommentare

  1. Hab mir ein HP ProLiant G1610T zugelegt mit OpenMediaVault auf nen USB-Stick.
    Läuft soweit auch recht gut. Hat kein hot-swappable aber naja 185€ und der Stick 8€.

  2. Kennt jemand die Performance gegen die entsprechenden Gegenmodelle von Synology??

  3. Kann mir jemand sagen, was die Firma besser macht als das „beliebte“ Synology? Zumal das 2-Bay 100 Eur weniger kostet.

  4. @michl
    Das Ding verbraucht dafür auch „minimal“ mehr Strom ;). Was mich aber mal interessieren würde wie laut sind denn die Dinger mit dem Celeron von HP?

  5. openmediavault ist der oberhammer

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.