Pwn2Own: Safari, Chrome und Samsung-Apps geknackt

Seit 2007 gibt es die Initiative Pwn2Own, eine Sicherheitskonferenz, bei der diverse Software geknackt werden soll. Die diesjährigen Sponsoren sind zum Beispiel HP, Google und BlackBerry. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei  auf Browsern. Für das Umgehen von Sicherheitsmechanismen ist ein Preisgeld ausgeschrieben. Sicherheitsforscher haben den Anreiz, Software auf Sicherheit zu überprüfen, Firmen bekommen so interessante Einsichten und können ihre Software besser absichern.

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Bereits gestern mussten die Sponsoren in die Tasche greifen, das Apple iPhone mit seinem Safari-Browser wurde Opfer eines Exploits. Ebenfalls hat es Samsung-Apps getroffen, deren Sicherheitslücken könnten dafür sorgen, dass Angreifer Inhalte von SMS oder die Kontaktliste abgreifen können.

Am heutigen Tage wurde dann Google Chrome geknackt, hierfür nutzte man das Nexus 4 und das Samsung Galaxy S4. Hier konnte mittels Exploit die Sicherheit der Chrome’schen Sandbox umgangen werden, was den Entdeckern der Lücke satte 50.000 Dollar Preisgeld brachte. Der Bug in Safari war 27,500 Dollar wert, während die Entdecker der Lücke in den Samsung-Apps immerhin noch 40.000 Dollar einheimsen konnten.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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2 Kommentare

  1. Die Information ist ein bisschen Oberflächlich geschrieben. Afaik wurde bei iOS z.B. die Sandbox nicht umgangen. Die Meldung schiebt Safari (Sandbox hält Stand) und Chrome (Sandbox hält nicht Stand) auf ein Gleis.

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