Postbank: Einige iOS-Nutzer sind aktuell ausgesperrt
Bei der Postbank gibt es aktuell Probleme mit der iOS-App. Wegen eines Bugs besteht aktuell für einige User leider kein Zugriff auf die Online-Konten. Allerdings seien laut der Bank mittlerweile dank mehrerer Fehlerbehebungen nur noch ca. 0,1 % der Kunden betroffen. Sie bleiben dann beim Startbildschirm hängen.
Das Problem dreht sich um die BestSign-App unter Apple iOS 13 und die App-Versionen bis 1.6.2. Auf älteren iOS-Geräten bzw. unter älteren Versionen des Betriebssystems erscheint zwar eine Zertifikatswarnung, das Anmelden im Konto und das Tätigen von Transaktionen ist aber möglich.
Das Problem besteht schon seit mehreren Wochen – laut Postbank selbst ging es Anfang Juni los. In Einzelfällen aktivierte die Postbank, um Abhilfe zu schaffen, sogar das mobileTAN-Verfahren wieder, das eigentlich Geschichte sein sollte. Generell empfiehlt man aber für die Dauer der Probleme den Postbank-Finanzassistenten zu verwenden. Dort solle das Problem nicht auftreten.
Laut Postbank sei der Fehler schwer einzugrenzen, da er auf manchen Geräten auftrete, auf anderen mit identischem Softwarestand aber wiederum nicht. Man hofft nun, dass spätestens ab September mit iOS 14 ein Ende der Probleme nahe. Mit Updates sei man vorsichtig, da der Fehler aktuell zumindest nur einen geringen Teil der Nutzerschaft betreffe. Sind unter euch iOS-Anwender mit dem Problem?
Dann macht man seine Bankgeschäfte eben nicht am Handy, wo im Falle von iOS eh Apple Handys mitliest, sondern am Computer.
Apple liest mir? Aha…
Sie haben zumindest theoretisch die Möglichkeit, auf deinem iOS Device alles zu tun und alles mitzulesen, über die integrierte Backdoor. Von daher muss man davon ausgehen, dass sie das auch tun, weil man es nicht überprüfen kann.
Ist das nicht anstrengend, den ganzen Tag mit so einem Aluhut herumzulaufen? Wenn es danach geht, wer alles mitliest, dürftest du auch keinen Computer, ergo auch kein Onlinebanking nutzen.
Das ist gar nicht anstrengend, aber in der Tat nicht ganz so bequem wie ohne. Und doch, ich kann verhindern, dass jemand mitliest, dafür gibt es inzwischen die nötige Technik. Bei proprietären Systemen wie iOS kann man sich aber sicher sein, dass der Hersteller mehr Daten erhält als nötig. Wie viele und welche das sind, weiß keiner, daher muss man vom Worst Case ausgehen.
Bei mir läuft es einwandfrei.