Portable Pidgin 2.7.4
Heute erschien die aktualisierte Version des Multi-Messengers Pidgin. Wer noch nicht auf Digsby, Trillian und Konsorten abgesprungen ist, der kann hier wie immer die portable Version des Messengers bekommen. Wie immer: entpacken und loslegen. Benutzer einer Vorgängerversion denken am besten daran, ihr .purple-Verzeichnis zu übernehmen, da sich darin die Profile befinden.
Also – fröhliches Chatten: Download Portable Pidgin 2.7.4 deutsch
Merci. 🙂
Jo grad geupdatet aber letzte Version lief eig. stabil. Mal schauen wie sich das mit dieser verhält.
Was heißt hier „abgesprungen“?! Das klingt so als wenn Pidgin die letzte Wahl wäre. Meiner Meinung nach ist Pidgin die erste Wahl bei Messengern! Funktioniert wunderbar, ist bei Gnome dabei und steht zudem noch unter GPL!
Hab früher Pidgin benutzt, und drauf geschworen.
Aber mittlerweile bin ich GTK leid. Und Seit dem neuen Trillian, fühlt sich alles einfach besser in Win7 an.
Pidgin ist für mich irgendwie net mehr so zeitgemäss.
Na, vergessen die Titelleiste zu zensieren? 😉
Cu Crono
@Wetterhexchen:
Mich hat die Formulierung auch irritiert.
Pidgin ist meiner Ansicht nach den meisten anderen Multimessengern weit überlegen, da OS-unabhängig und Open-Source!
Ich lese dein Blog schon lange und finde es wirklich top (musste mal gesagt werden).
Selbst bin ich wieder bei Trillian gelandet.
PS: Das „Giraffenköpfchen“ erkenne ich auch zensiert 🙂
Also MSN funktioniert nicht über dieses Programm.
Leider.
Bei Windows Live Messenger 2011 werden alle meine Kontakte als Offline angezeigt.
Nur Trillian funktioniert.
Danke.
@Wetterhexchen
Pidgin ist von der Funktionalität bestimmt sehr gut (habe es auch schon mal benutzt), aber leider sieht es einfach „scheisse“ aus. Es ist einfach kein „schönes“ Programm, sondern man sieht halt wirklich auf eine uralte Linux-Welt, wenn man es sich anschaut. Funktion ist schön und gut, aber ich persönlich möchte auch ein ansehnliches Programm. Miranda(Fusion), Trillian, Digsby und selbst der GMX-Multimessenger (jaja) sehen wesentlich besser aus und machen mir persönlich mehr Freude (ich benutze momentan ein angepasstes Miranda)…
@leosmutter:
Was ist den an Pidgin dran, was besonder scheiße aussieht? Die Icons?
Sieht halt nicht so modern aus. Aber scheiße?
Naja und Miranda Fusion und GMX-Messenger als Vorbild in Sachen Optik zu nennen ist ja auch eher Geschmacksache. Miranda Fusion finde ich persönlich grauenhaft hässlich. Und von Desktopintegration kann man bei den beiden Programmen ja auch nicht gerade sprechen 🙂
@Hannes
„Scheisse“ ist vielleicht etwa hart formuliert. Ich mag die komplette Optik einfach nicht. Von den Funktionen her ist das Ding echt gut, aber es erinnert mich zu sehr an alte Linux-sw.
@808y:
Genau das hab ich mir auch gedacht, seit ich Windows7 verwende. Es sieht einfach nicht mehr zeitgemäß und passend aus. Ich will nicht sagen, dass GTK+ veraltet ist – unter Linux (z.B. Ubuntu) macht es deutlich mehr her. Aber leider nicht die Windows-Portierung.
@hannes:
Die Icons sind eher das geringere Problem (die kann man ja wechseln). Es ist vielmehr so, dass sich die Fensterrahmen und die Widgets (Buttons, Scrollleisten, etc.) nicht in das Windows-Bild einfügen und wie ein Fremdkörper wirken. Auf der anderen Seite finde ich auch gepimpte Miranda-Versionen wie Fusion viel zu überzogen. Aber ein simples Miranda mit Standard-Kontaktliste sieht unter Windows7 ganz angenehm puristisch aus. Simpel, aber gut. Man braucht auch nicht viel rumkonfigurieren – aber man kann, wenn Bedarf ist. Ein schnell gemachtes Beispiel: http://dl.dropbox.com/u/848797/pics/Miranda-Kontaktliste.png
Ich ändere eigentlich nie das Aussehen, sondern finde es besser, wenn der Autor eines Programms ein halbwegs nützliches und gutaussehendes Standard-UI zur Verfügung stellt. Lieber mehr Funktionen als die Fähigkeit fürs Skinning.
Was meinst Du mit Desktop-Integration? Ich hab ein Icon im Systemtray. Das kann auch blinken bei neuen Nachrichten, oder ich bekomme Popups. Und das ist deutlich besser gelöst als die neuen Popups seit Ubuntu 10.04 bei Pidgin oder Empathy.
Hi Caschy,
das ist besser als jeder Newsletter von Pidgin.
Und vor allen schneller – vielen Dank
@Rainer:
Ich meinte damit, dass ich es überhaupt nicht leiden kann, wenn Software ihre eigenen Fensterrahmen benutzt. Integriert sich einfach nicht schön in den Desktop 🙂
Bei mir verwendet Pidgin die normale Scrollbar des Systems. Und auch die Buttons heben sich nicht so strak vom restlichen System ab. Sieht eigentlich ziemlich normal aus.
@Hannes:
Da stimme ich Dir zu. Deswegen nutze ich Miranda auch nur mit den Standardplugins, die unter Windows7 eben wie Windows7 aussehen. Und aus demselben Grund sieht Pidgin in Windows eben sehr fremdartig aus. Aber nicht nur das, auch die Bedienung fühlt sich anders an, weil sich die GTK-Schaltflächen anders verhalten als die Windows-Schaltflächen.
Und bezüglich Popups, ich hab da jetzt nicht lange getestet, nur mal Ubuntu in einer VM ausprobiert. Aber bei Pidgin/Empathy kommen nun solche systemeigenen Popups – und die krieg ich nichtmal weg! Sobald ich mit der Maus rüberfahre, um sie zu schließen (durch Klick oder Rechtsklick), verduften sie. Und kommen wieder, wenn ich die Maus wegnehme. Erst so nach quälend langer Zeit hauen die ab. Das ist kein guter „UI-Flow“. Man soll dem Nutzer die Möglichkeit lassen, die Dauer selbst zu beeinflussen. Das ist mit Miranda-Popups (und auch den neuen, in dieser Hinsicht sehr gut funktionierenden Windows-Popups) besser gelöst.
@Rainer:
Die Nachrichten werden über ein Pidgin-Plugin geregelt. Da kannst du die auch irgendwo ausstellen.
Ich stell auch immer die Sounds aus. Ich brauch nicht ständig darüber informiert werden, dass nun „xyz“ online ist >.>