Porsche schluckt den E-Bike-Hersteller Fazua
Porsche möchte künftig die Elektromobilität nicht nur auf vier Rädern ausbauen. Für mehr Know-How auf zwei Rädern, im E-Bike-Segment, schluckt man Fazua. Fazua ist spezialisiert auf leichte sowie kompakte Antriebssysteme für E-Bikes.
Bereits seit Januar besitzt die Porsche AG eine 20-prozentige Beteiligung, nun folgt die komplette Übernahme. Für Porsche kein neues Segment, man hat sich bereits die Mehrheit der kroatischen E-Bike-Marke Greyp einverleibt.
Was man nun mit all der E-Bike-Expertise vorhat? Da äußert sich Porsche nur vage. Man wolle sämtliche E-Bike-Aktivitäten über die Gründung zweier Koint-Ventures mit der niederländischen Ponooc Investment B.V. Gesellschaft zusammenführen. Man habe da „künftige Generationen hochwertiger Porsche-E-Bikes“ im Auge. Die wolle man selbst entwickeln, herstellen sowie auch vertreiben.
Das zweite Joint Venture hingegen soll sich auf technologische Lösungen im Markt der Mikromobilität konzentrieren. Die langjährige Partnerschaft mit Rotwild wolle man weiterhin fortführen. Mit Rotwild hatte Porsche im vergangenen Frühjahr die Elektrofahrräder Porsche eBike Sport und eBike Cross auf den Markt gebracht.
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Schade, die Antriebe funktionieren erstaunlich gut. Fazua hatte sich die letzte Zeit aber gefühlt etwas verzettelt: Viele neue Antriebe, mehrere Apps, jede konnte ein bisschen was, Garmin-Dashboard, welches seit Monaten nicht mehr funktioniert usw.
Fahre dennoch sehr gerne damit.