Polestar 3: Elektro-SUV soll 2022 erscheinen

Das Unternehmen Polestar hat während einer Veranstaltung in Manhattan seinen neuen Elektro-SUV, den Polestar 3 angeteasert, der wohl nun im kommenden Jahr auf den Markt kommen soll. Ursprünglich ist vor ein paar Monaten noch 2021 für dessen Veröffentlichung kommuniziert worden. Der Polestar 3 soll laut The Verge als Premium-Fahrzeug mit Modellen wie dem Model X von Tesla, dem e-tron von Audi, dem Mercedes-Benz EQC, Rivian R1S und Fisker Ocean konkurrieren. Gebaut wird das Fahrzeug direkt in den USA, genauer gesagt in Charleston, South Carolina. Lidar-Sensoren von Luminar sollen dafür sorgen, dass der Polestar 3 auch teilautonomes Fahren anbietet. Die nötige Software, der Highway Pilot, soll laut Volvo mit Einführung des Polestar 3 und des Volvo XC90 SUV erscheinen. 2023 soll dann außerdem auch der Kompakt-SUV Polestar 4 erscheinen, ein Jahr darauf dann die Sportlimousine Polestar 5. Informationen zum Preis, zur Kapazität der Batterie, der Reichweite und den Konfigurationen des Polestar 3 liegen aktuell noch nicht vor.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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18 Kommentare

  1. Ich finde E-Auto – News im Blog immer wieder cool. Wäre cool, wenn Caschy sich einen Tesla kaufen oder mieten könnte.

    • Und darüber einen Testbericht machen könnte.

    • (Lesen Sie das bitte als böswillige Unterstellung):
      Warum hassen Sie André, Benjamin und die anderen Autoren?
      Warum darf nur Caschy ein fetziges eMobil haben? Ich kenne jedenfalls kaum einen Sportwagen, der ähnlich Drehmoment/Beschleunigung/Spass (und zudem AWD) wie ein Tesla bietet!

      Aber: Ähnlich der Sportwagen ist eben die Tauglichkeit für den Alltagseinsatz ‚etwas eingeschränkt‘.
      Ein Wechselakkusystem wäre hier wünschenswert, so wie es Flyer in CH vormacht (als ich vor ein paar Jahren dort war: Läppische 5CHF Tagesmiete, kann man an vielen Läden/Restaurants und selbst Almhütten gegen einen geladenen Akku eintauschen).
      Wenn man Akkus als Mietmodell betreibt muss man sich als eMobilist auch nicht sorgen, seinen ‚guten‘ Akku gegen einen Minderwertigen eintauscht – beim nächsten Wechsel ist man ihn doch wieder los.

  2. Beim Wort „Kompakt-SUV“ musste ich lachen. Ist das sowas wie ein schwarzer Schimmel?

  3. Klasse, dass sich mal ein Hersteller mal zur Abwechslung traut einen SUV zu bauen. Und dann noch als E-Auto. Bin echt beeindruckt.

  4. Dann doch lieber den bz4X von Toyota

  5. Warum immer diese Riesenkisten? Klar die Autoindustrie lebt nur noch für den ching chng chinesischen Markt und den amerikanischen Markt. Aber kann es nicht einfach Mal einen 1er BMW like oder X1 Elektro geben mit 600km Reichweite und 250kW/h Ladeleistung?

    • Wenn’s so einfach ist, dann erzähl den Ingenieuren doch endlich mal, wie es funktioniert. Du hast anscheinend ja die Kompetenz mit Löffeln gefressen.

      • Er hat doch vollkommen Recht! Das Problem ist nicht das Können, das Problem ist dass sich mit solch Panzern einfach mehr Geld verdienen lässt, der Markt lechzt danach, und nicht nach Kleinwagen und Kombi. Die Vernunft steht aktuell hinten an beim Autokauf, mehr denn je. Klar, dass die Hersteller dann auch das entsprechend bedienen.

        Ein gutes Beispiel ist meine Marke des Vertrauens, Volvo. Einst Vorzeigemarke wenn es um vernünftige Kombis und große Limousinen ging. Platz ohne Ende. Und heute? Ein Crossover und SUV nach dem anderen. Alles sehr nachhaltig, egal ob als Verbrenner oder E-Auto… nicht. Aber groß damit werben, dass man in allen neuen E-Autos kein Leder mehr verbaut.

      • Naja warum bauen die dann EQCs, e-trons und diese im Artikel genannte suburban Soccer mom pampers bomber?

    • Die meisten Autokäufer wollen ein großes Auto besitzen. Weil sie damit z.B. auch in den Urlaub fahren wollen. Eventuell mit Partner und Kinder an Bord. Es sind nunmal nicht alle Menschen in diesem Land Single und leben in der Großstadt (wo man eigentlich gar kein Auto benötigt, weil der ÖPNV gut ausgebaut ist). Daher nicht wundern.

    • Ganz einfach… Das teure am E-Auto is die Batterie. Um besagte Reichweiten zu erreichen, braucht es drei Dinge. Einen großen Akku (teuer), eine effiziente Aerodynamik und einen effizienten Antriebsstrang. Die letzten beiden Punkte kann man auch in größeren Fahrzeugen gut umsetzen.

      Wenn also die Leute jetzt schon viel Geld für die große Batterie ausgeben, dann wählen sie meist auch die größere Außenhülle, die verhältnismäßig wenig mehr kostet.

      Ein paar kompakte E-Fahrzeuge gibt es ja, z. B. den VW ID.3. Allerdings ist die klassische Hatchback Form nicht sonderlich aerodynamisch. Limousinen sind da deutlich im Vorteil.

  6. Polestar ist bisher am Markt ein vollkommener Flop.

    Kein Händlernetz, winziges Angebot, lange Wartezeiten. Ausser viel Marketing und Preise, die sie sich an die Wand nageln können, ist es kein Erfolg.

    • Dazu kommt, dass die Antriebsstränge (genau wie die Verbrennungsmotoren der Mutterfirma Volvo) maximal durchschnittlich sind. Der Verbrauch des Polestar 2 geht einfach gar nicht!

    • Woher hast du die Information, dass Polestar ein Flop ist?

      Wozu Händlernetz? Polestar ist da eben etwas anders. Ist ja auch nicht so kompliziert sich den Polestar 2 zu konfigurieren. Gibt ja im Prinzip nur 3 Pakete. Dazu braucht man keinen Verkäufer. Und Probefahren kann man in einem Space oder bei einem Volvo-Partner.

      Und zum Thema Wartezeiten: Momentan wird der Polestar 2 schneller geliefert als viele andere Autos.

      Ich kenne einige Polestar-Fahrer und die sind alle sehr glücklich mit dem Auto. Ist also nicht nur Marketing.

      Tesla-Fanboy oder warum so ein Gebashe?

  7. Der Polestar 2 hat mir sowohl optisch als auch bei einer Probefahrt ziemlich gut gefallen, aber zwei Sachen fand ich (BTW 1,93m groß) eher suboptimal:

    a) Der Innenraum und die Minifenster wirkten etwas beengt was auch und der wuchtigen „Mittelkonsole“ lag die eher an einen Verbenner erinnerte
    b) Als Tech-Nerd war ich geschockt über Android Automotive: Grauseliges Interface, keine relevanten Medien Apps und besonders trotz Google im Nacken keinen Webbrowser oder zumindest einen YouTube Client.

    Der Polestar 3 siegt zumindest was den ersten Punkt angeht weitaus interessanter, bin gespannt auf mehr !

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