Polar Vantage V3: Neue Multisportuhr kostet 599,90 Euro

Die neue Polar Vantage V3 ist da. Der Hersteller bewirbt sie als frische Premium-Multisportuhr. „Premium“ ist allerdings auch der Preis, welcher bei 599,90 Euro steht. Sogar 649,90 Euro sind es, wenn ihr direkt zum Bundle mit dem Polar-H10-Herzfrequenz-Sensor greift. Dabei können die Sensoren, vermarktet als Polar Elixir, etwa Herz-Kreislauf-Aktivitäten, Reaktionen des Nervensystems und die Hauttemperatur erfassen.

Weitere Funktionen, wie die Messung der Sauerstoffsättigung des Blutes und eine EKG-Messung am Handgelenk, sind ebenfalls dabei. Die Genauigkeit des Spo2-Sensors sei vergleichbar mit der von handelsüblichen Fingerspitzen-Pulsoximetern, so Polar. Die Vantage V3 bewirbt man auch mit „Polar Gen-4 OHR“, der aktuellen Generation der optischen Herzfrequenzmessung, des Anbieters. Die V3 ist dabei die Weiterentwicklung der Serie Polar Vantage V. Klar, dass die Uhr eigenständiges GPS, Offline-Karten und ein AMOLED-Touch-Display integriert. Letzteres kommt auf 1,39 Zoll Diagonale und eine Pixeldichte von 462 ppi.

Durch die Funktion zur Temperaturmessung erkennt die Polar Vantage V3 zudem automatisch die Hauttemperatur der Nutzer. Frauen können diese Ergebnisse nutzen, um ein tieferes Verständnis für die spezifische Phase des Menstruationszyklus zu erlangen. Die Aluminiumlünette wird ergänzt von geprägten Tasten, die sich so leicht ertasten lassen sollen. Die Polar Vantage V3 ist vollständig kompatibel mit allen gängigen 22-mm-Armbändern. Auf 32 GByte internem Speicherplatz könnt ihr Dateien ablegen. Mit einer Akkuladung sollt ihr bis zu acht Tage auskommen bzw. 140 Stunden trainieren können.


Über 150 integrierten Sportprofile stehen für Workouts zur Auswahl. Auch Schlaftracking ist freilich möglich. Als kostenlose Begleit-App fungiert Polar Flow. Vorbestellungen der neuen Multisport-Uhr sind dabei bereits direkt via Polar.com sowie bei ausgewählten Händlern möglich.

Es gibt das Wearable in drei Farbvarianten: Night Black, Sky Blue und Sunrise Apricot. Im Handel ist die Polar Vantage V3 dann ab dem 25. Oktober 2023 zu den eingangs genannten Preisen verfügbar.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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8 Kommentare

  1. Karten wohl nur über Komoot. Ne Danke. Dann doch lieber Garmin mit vorinstallierten Offline Outdoor Karten. Auch wenn ich keine Uhr der hier genannten nutze.

    • Thomas Müller says:

      Das stimmt so nicht. Die Karten können weltweit in verschiedenen Detailierungsstufen über die Polarwebseite heruntergeladen werden. Komoot braucht man nur für eine Route, die damit geplant wird.

      Insgesamt finde ich das eine sehr interessante Uhr, für mich ist das entscheidende Kriterium der integrierte optische Pulsmesser. Wenn der auf dem Niveau der Apple Watch ist, kaufe ich mir die Uhr.

      https://www.dcrainmaker.com/2023/10/polar-vantage-v3-hands-on-details.html

  2. So teuer wie ein Smartphone. Lebenserwartung vermutlich auch nur 2-3 Jahre.
    Eine Samsung Galaxy Smartwatch bekommt man im Angebot für knapp über 200€ und kann das gleiche.

    • Kann nur für die Vantage V1 sprechen, die habe ich jetzt seit 5 Jahren mehrmals die Woche im Einsatz und habe bisher nicht das Bedürfnis sie zu ersetzen. Akku hält immer noch mehrere Tage.

    • Eine Samsung Galaxy Smartwatch ist für die Generation Handy sicher ein hübsches Spielzeug, aber ernstzunehmende Sportfunktionen suchst du da vergeblich. Wer als Sportler Werte wie VO2 oder Herzfrequenzvariabilität im Auge behalten will, auf umfassende Metriken, Belastungssteuerung oder -Trainingsprogramme Wert legt, für den ist die Samsung ein nutzloses Stück Technik. Da vergleichst du dann doch Äpfel mit Birnen.

    • MeinNametutnichtszurSache says:

      Und die ist nur mit einem Handy von Samsung voll nutzbar.

  3. Mir fehlen bei allen Vergleichen die „negativen“ Aspekte. Bei der V800 konnte man den Akku noch mit ein paar Schrauben selber wechseln – bei Vantage V1 und V2 geht es theoretisch per einschicken zu Polar. Allerdings findet man da ein paar Kritiken, das das in der Praxis nicht geklappt haben soll – eigene Erfahrungen hab ich da nicht. Die V3 findet man auch auf der Liste mit (vermeintlich) austauschbaren Akkus.

    Das andre: Im Vergleich von V2+V3 auf der Polar Seite fällt mir auf, das aus WR100 WR50 geworden ist und bei „Nach Militärnorm geprüft “ ein Nein statt ein Ja zu finden ist.

    Meine Wunschuhr wäre ja so eine Polar mit Eink-Display – und damit vermutlich wesentlich längerer Akkulaufzeit. Ich brauch keine animierten Männchen, EKGs o.ä. auf dem Display – die Akkulaufzeit wäre mir weit wichtiger.

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