Pokémon GO: Update lässt einmalig Trainernamen ändern und bringt unter iOS den Stromsparmodus zurück

pokemon goDa ist es wieder – das Lieblingsthema der mobilen Generation: Pokémon GO. Das Game hat endlich ein neues Update erhalten, das wieder mal einiges abändert. Lange schon warten viele Nutzer (so auch ich) darauf, die Möglichkeit zu bekommen, ihren bei der Ersteinrichtung eingestellten Avatar nicht nur optisch im Nachhinein bearbeiten zu können, sondern ihm/ihr eben auch einen völlig anderen Spitznamen zu verpassen. Dies ist nun endlich möglich und kann EIN einziges Mal vorgenommen werden. Der neue Name will diesmal also wohl überlegt sein. Ich habe die Funktion direkt mal für euch getestet und durfte überrascht feststellen, dass es dabei nicht einmal eine Wartezeit auszusitzen gilt, bis die Änderungen eintreten.

Beim letzten Update hatten die Spieler auf iOS-Geräten große Augen machen müssen, denn ihnen wurde der viel benutzte Stromsparmodus genommen. Freezing-Fehler und andere Probleme machten dies angeblich unumgänglich. Merkwürdig nur, dass auch Android-Nutzer über gelegentliche Ausfälle dieser Art klagten/klagen.

PKMN_Update_08082016

Nun soll alles wieder funktionieren und der Modus ist zurück. Beim Öffnen der „Gesichteten Pokémon“ fällt noch eine weitere Änderung ins Auge: Die einzelnen Monster haben offensichtlich nun ein ihnen zugehöriges Element (Gras, Feuer, Wasser, etc) zugewiesen bekommen. Die weiteren Änderungen lauten gemäß Changelog wie folgt:

  • Dialog hinzugefügt, der Trainer daran erinnern soll, nicht beim Autofahren oder ähnlichen Geschwindigkeiten zu spielen
  • „Nice“, „Great“ und „Excellent“ sollen als Wurfbewertung nun wieder die korrekten Erfahrungspunkte angerechnet bekommen
  • einmaliges Ändern des Nicknames in den Einstellungen hinzugefügt
  • Probleme beim Stromsparmodus unter iOS behoben und wieder re-aktiviert
  • weitere Bugfixes

Sollte das Update noch nicht bei euch angekommen sein, so sollte dies nicht mehr allzu lange dauern.

https://itunes.apple.com/de/app/pokemon-go/id1094591345?mt=8

https://play.google.com/store/apps/details?id=com.nianticlabs.pokemongo&hl=de

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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24 Kommentare

  1. Das Problem des Spiels: Man misst sich nicht wirklich mit anderen Spielern. Klar, man kann sich im Schwanzvergleich seine Pokémon unter die Nase reiben („Ich hab aber einen Hypno mit 2000 CP!“ – „Pah, meiner ist aber länger!“), aber das langweilt außerhalb von Schulhöfen dann doch schnell. Es gibt also keinen wirklichen Anreiz immer weiter zu leveln. Ob ich nun Level 15 oder Level 25 habe: mein Leben wird dadurch nicht schöner und der Unterschied ist nur eine Zahl. Zumal es mit zunehmendem Level auch immer schwerer wird zu scoren. Wenn man nicht bereit ist oder keine Möglichkeit dazu hat, sehr viel Zeit in das Spiel zu investieren, hat man irgendwann 50 verschiedene Pokémon und verliert den Spielspaß. Da muss von Niantic einfach noch mehr kommen. Wer hat denn schon dauerhaft Lust, stundenlang wie ein Zombie mit dem Display vor der Nase durch die Gegend zu laufen, um immer nur dieselben Monster zu jagen?!

  2. Da muss von Niantic gar nicht mehr kommen. Rechtfertige den Käse doch nicht. Du verstößt gegen die Nutzungsbedingungen. Wenn Dir die Nummer keinen Spaß macht, lass es halt bleiben. Diese lächerliche Schönrederei ist einfach nur ein Witz. Oder willst Du vielleicht bald mit dem Account angeben, weil Du ansonsten beim angesprochenen Schwanzvergleich den Kürzeren ziehst?

  3. Andreas Schwartmann says:

    @Manu: Ich muss hier gar nichts rechtfertigen. Meine Kritik am Spiel gilt unabhängig von der Frage, ob ich einen Bot einsetze. Das mache ich, weil es geht und weil ich Lust dazu habe. Ob ich damit gegen die Nutzungsbedingungen verstoße? Keine Ahnung – ich hab sie mir nicht durchgelesen. Wenn es denn so ist, kann Niantic den Account ja sperren. Andere Nutzer geht das überhaupt nichts an, denn es betrifft sie nicht.

  4. Also angeblich gibts für das Radar ein paar User die Beta-Tester sind. Die sehen etwas mehr. Wo sich z.B. das Pokémon ca. an welchem Pokestop befindet.

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