Poco M2 Pro: Neues Mittelklasse-Smartphone mit dem Qualcomm Snapdragon 720G

Poco hat für den indischen Markt das neue Smartphone M2 Pro vorgestellt. Es handelt sich hier um ein Mittelklasse-Gerät, das starke Ähnlichkeiten mit dem bereits verfügbaren Redmi Note 9 Pro aufweist. Im Gegensatz zum gr0ßen Bruder, dem Poco F2 Pro, wurden die technischen Daten also in vielen Bezügen abgespeckt.

So setzt man nun auf einen LCD-Screen mit 6,67 Zoll Diagonale und integriert den Fingerabdruckscanner an der Seite im Powerbutton. Als Soc hält der Qualcomm Snapdragon 720G her. Schnellaufladung mit 33 Watt ist möglich, um den Akku rasch wieder zu befeuern. Auch handelt es sich hier um ein Smartphone mit einem Triple-Slot-Design. Ihr könnt also zwei SIM- plus eine microSD-Karte parallel nutzen. Das indische Poco M2 Pro verzichtet aber auf das LTE Band 20 und auch auf NFC.

Die weiteren, technischen Daten des neuen Poco M2 Pro könnt ihr unten der Übersicht entnehmen. So zählen etwa auch eine Quad-Kamera und bis zu 6 GByte RAM / 128 GByte Speicherplatz zur Ausstattung. Zahlen soll man in Indien für die einfachste Variante mit 4 / 64 GByte umgerechnet etwa 165 Euro. Für die Version mit 6 / 64 GByte fallen ca. 177 Euro an. Wer auf 6 / 128 GByte aufstocken möchte, der soll in Indien wiederum ca. 200 Euro zücken.

In Indien wird das Poco M2 Pro exklusiv über den Online-Shop Flipkart vertrieben. Ob und wann das Smartphone in Europa erscheinen könnte, ist offen.

Technische Daten des Poco M2 Pro

  • Display: 6,67 Zoll, LCD, 2.400 x 1.080 Pixel
  • SoC: Qualcomm Snapdragon 720G (2x Gold 2,3 GHz + 6x Silver 1,8 GHz, GPU Adreno 618 @750 MHz)
  • RAM: 4 / 6 GByte LPDDR4X
  • Speicherplatz: 64 / 128 GByte (erweiterbar um bis zu 512 GByte)
  • Hauptkamera: 48 (Weitwinkel, f/1.79) + 5 /(Makro, f/2.4) + 8 (Ultra-Weitwinkel, f/2.2) + 2 (Tiefensensor, f/2.4) Megapixel
  • Frontkamera: 16 Megapixel
  • Akku: 5.000 mAh (33-Watt-Schnellaufladung)
  • Schnittstellen: USB Typ-C, Dual-SIM (Triple-Slot), microSD, 4G LTE (ohne Band 20), Wi-Fi 802.11 ac, Bluetooth 5.0, 3,5-mm-Audio, GPS
  • Farben: Schwarz, Blau, Grün
  • Maße / Gewicht: 165,75 x 76,68 x 8,8 mm / 209 g
  • Lieferumfang: Smartphone, Netzteil, USB-Kabel, SIM-Nadel, Schutzhülle, Anleitung

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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7 Kommentare

  1. für mich absolut ausreichend was die Specs angeht, aber wie immer: viel zu groß

    • Christian says:

      Specs stimmt. Aber langsam ist NFC immer interessanter selbst in Deutschland zwecks bezahlen. Allerdings ohne LTE Band 20 nicht erwähnenswert solange es keine Global hierzu gibt

      • Das für den indischen Markt nicht die Global Version vorgestellt wird, hätte eigentlich klar sein müssen.

      • Gibts doch hier schon. Redmi Note 9 Pro inkl. Band 20 und NFC. Was braucht es dann dieses Gerät?

    • Viel zu klein meinst Du wohl eher!
      Unter 7 Zoll kauf ich eh kein Smartphone mehr!
      Wahrscheinlich nehme ich das BlackShark 3 Pro ist 7,1 Zoll!

  2. Viel zu groß. Die deutsche Bezeichnung für Mobiltelefon „Handy“ kommt mir da immer wieder in den Sinn. Es scheint mir so, als ob die größe eine Smartphones in China und Indien zu einem widersinnigen Gradmesser für den Status seines Besitzer geworden ist.

    Früher konnte man das Handy beim Joggen in die Tasche stecken, hat gleich auch GPS aufgezeichnet. Heute muss man sich für den Luxus schon eine Fitnesstracker zusätzlich kaufen, den 6,5 Zoll Prügel kann man halt nicht mitnehmen.

  3. Ich glaube noch immer, dass die Nachfrage für kleinere Geräte groß ist. Mangels Verfügbarkeit greifen dann viele notgedrungen doch zu größeren Geräte und die Hersteller fühlen sich in dem Unsinn bestätigt ausschließlich große Geräte zu produzieren.
    (Wohlgemerkt – der Unsinn bezieht sich auf ausschließlich große Geräte, die haben schon ihren Markt, nur die kleineren Geräte wären eben auch noch gefragt.)

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