Pocket: Migration auf Firefox-Konten verschoben

Im Februar berichteten wir davon, dass Pocket, der zu Mozilla gehörende Dienst zum späteren Lesen von Inhalten, ab Ende Juni zwingend ein Firefox-Konto voraussetzen wird. Dadurch werde Pocket laut Aussagen des Unternehmens nicht nur sicherer, sondern Nutzer können auch erweiterte Sicherheitsfunktionen wie die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) und Konto-Wiederherstellungsschlüssel nutzen, um ihr Konto noch sicherer zu machen.

Mittlerweile scheint es aber so zu sein, als müsse man bei Mozilla umdenken. Aus den US-amerikanischen FAQ-Beiträgen hat man den Termin bereits entfernt, lediglich auf den nicht aktualisierten deutschen Seiten liest man noch vom 30. Juni. Momentan heißt es nur: „Zu einem späteren Zeitpunkt werden alle bestehenden Pocket-Konten aufgefordert, auf Firefox-Konten umzustellen.“ Bestehende und neue Nutzer können sich bei Pocket über Firefox Accounts, Google Sign-in und Apple Sign-in anmelden. Betroffen sind also später nur die klassischen Konten, die aus Mail-Adresse und Passwort bestehen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. Ich muss zugeben, den Sinn von Pocket habe ich nicht verstanden. Die Integration in den Firefox fand ich ziemlich lästig und deaktiviere alles zu Pocket zugehörige soweit es geht.
    Kann man mit Pocket irgendwas sinnvolles anfangen was ich noch nicht gesehen habe?

    • Alexander says:

      Pocket ist ein Tool welches ich bereits seit mehreren Jahren fast täglich verwende.
      Für mich ist es einfach ein Zwischenspeicher für interessante Artikel oder auch Videos. Wenn ich meine RSS Feeds durchgehen und wenig Zeit habe dann schiebe ich die interessanten Medien einfach an Pocket weiter und lese/schaue diese dann zu einem späteren Zeitpunkt an wann ich eben Zeit dafür habe.
      Videos schaue ich mir nicht am Handy an sondern dann am Abend am PC oder am Fore TV Stick.
      Das alles hat den Vorteil dass wenn Zeit vorhanden ist man wirklich nur das konsumiert was einem wirklich interessiert.
      Bevor ich also auf Netflix irgendetwas anschaue werfe ich einen Blick in Pocket und schaue mir dann die bereits hinterlegten noch nicht betrachteten Videobeiträge an.
      Vielleicht konnte ich dir nun einen interessanten Einsatzzweck vermitteln 😉

      • Dafür nutze ich seit einer Weile Joplin.

      • Danke. Klingt für mich schlüssig. Derartiges handhabe ich selbst indem ich einfach den entsprechenden Tab in den Hintergrund schiebe.
        Für mich ist Pocket leider kein Gewinn.

        • Den Tab in den Hintergrund zu schieben bringt dir den Inhalt weder auf andere Geräte noch steht er dann offline zum Lesen zur Verfügung. Und das sind nur zwei Anwendungsfälle. Es gibt noch weitere Dinge, die Pocket bietet. Einfach eine Minute befassen, dann braucht es keine Kommentare der Art „Sinn nie verstanden“. 😉

          • Alexander says:

            Lass die Leute fragen wenn sie mehr wissen wollen. Ich hab letztens auch gefragt was das besondere an todoist ist.
            Ich find’s immer interessant wenn wirkliche User erzählen wie sie die unterschiedlichsten Tools verwenden.

            • Bin da ganz deiner Meinung Alexander. Erfrage selber gerne wie Leute verschiedene Apps nutzen und lerne dadurch immer wieder dazu

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