Peloton soll an eigenem Armband zum Messen der Herzfrequenz arbeiten

Beim Fitnessanbieter Peloton arbeitet man einem Bericht von Bloomberg zufolge an einem digitalen Herzfrequenz-Armband namens „Peloton Heart Rate“, zu welchem sich erste Informationen im Quellcode der iOS- und iPadOS-App des Unternehmens finden lassen. Neben ein paar Bildern lassen sich dort wohl auch Infos dazu finden, dass das Armband in unterschiedlichen Größen erscheinen wird und sich kabellos mit den Fitnessgeräten des Unternehmens verbinden lassen kann. Parallel wird man natürlich auch über die App darauf Zugriff haben können.

Das Armband soll in der Lage sein, die Intensität des Trainings zu erfassen und dem Benutzer genauere Daten zu liefern. Im Display des Geräts soll sich nicht nur der Akkustand ablesen lassen, sondern mindestens auch der Pairing-Modus. Zudem soll das Armband mit den Herzfrequenzzonen von Peloton funktionieren, welche dem Nutzer Feedback zu Trainingseinheiten unterschiedlicher Intensität geben. Laut der vorliegenden Informationen soll sich das Armband automatisch in einen Schlafmodus versetzen, sobald es abgenommen wird. Eine offizielle Stellungnahme zum Gerät gibt es von Peloton bislang nicht.

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10 Kommentare

  1. Von denen sollte man freiwillig nichts kaufen. „The maker of the $4,295 Tread+ treadmill alerted customers that, going forward, they’ll need to start forking over $39.99 per month if they want to keep using the exercise equipment they already own.“ https://mashable.com/article/peloton-treadmill-monthly-subscription-required-just-run/?europe=true

  2. Wie mit der Bett1 Matratze, allein schon der überaus nervigen penetranten Werbung wegen würde ich von denen nix kaufen.

  3. 599€ für das Armband. Danach 29€ monatlich, damit man es benutzen kann?

    • Geld ist für Peloton-Nutzer wahrscheinlich nicht das primäre Problem. Der normale Monatsbeitrag ist ja schon teurer als mein Mitgliedsbeitrag im Fitness und ich muss meine Geräte nicht selber kaufen.

      • Dafür musst du aber dein Zimmer verlassen und in die böse Welt hinaus gehen, dich unter fremde Menschen mischen, nicht sterile Geräte anfassen…
        Nach einem Jahr Home-Office während der Pandemie kann ich leite schon verstehen, die so was kaufen, auch wenn es mir vielleicht 10 mal zu teuer scheint.

        • Jepp, für den Aufstieg Pelotons gibt es reichlich Gründe. Und wenn es nur die Erkenntnis ist, dass man vielen Leuten vor dem 30. Lebensjahr hätte erklären sollen, wie man ein Tuch und Desinfektionsmittel benutzt, um Trainingsgeräte nach der Nutzung zu säubern. Manchmal wundere ich mich echt, dass nicht täglich hunderte Menschen beim Kacken von einem Laster erfasst werden…

    • So wird das wohl laufen. Möglicherweise werden die 40 Dollar aber auch gleich in 40 Euro übersetzt.

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