PayPal: Mindestbeitrag für die Abbuchung auf das eigene Konto

Update 15:00 Uhr. Laut Support ist das Ganze ein Fehler in der App, der bald behoben wird.

Das Bezahl-Unternehmen PayPal baut offenbar wieder einmal um. Die Umstellung geschieht nicht von einem Tag auf den anderen, stattdessen rollt man wohl in Wellen an Nutzer aus. Seit Dezember ist es so, dass die ersten Nutzer nicht mehr eine Summe von unter 10 Euro auf ihr eigenes Bankkonto überweisen können. Dies war vorher möglich.

Da konnte man frei über das eigene Geld verfügen und auch kleine Beiträge auf das eigene Bankkonto buchen, nun erreichen uns immer mehr Tweets und Mails, dass Nutzer eben nicht mehr unter 10 Euro auf ihr eigenes Konto überweisen können. Eine entsprechende Nachricht zeigt die App beim Versuch an, zu überweisen.

Auch wenn es „nur“ 10 Euro sind: Was sagt ihr zum neuen Vorgehen von PayPal?

PayPal selber spricht derzeit übrigens davon, dass das Verhalten nur in der App vorzufinden ist, nicht aber auf der Webseite.

  • Danke Tim und Co!

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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127 Kommentare

  1. nicht gut

  2. Im Zuge der ganzen Ärgernisse um SEPA und PSD2 hat(te) PayPal glaube ich eine große Chance den Markt des Online-Zahlungsverkehrs weiter umzukrämpeln. Durch solche Änderungen jetzt können sie ihr Vertrauen glaube ich jedoch leicht verlieren.

    • Das was sie machen, machen sie immer noch sehr gut.
      Und seinen wir Mal ehrlich. Wer überweist den bitte ständig bitte Beträge unter 10€ auf sein eigenes Konto ?

      • RegularReader says:

        Ich halte mein PayPal Konto immer auf 0€. Wenn ich dort etwas erhalte, wird es sofort abgebucht, egal wlecher Betrag.
        Geld auf dem PayPal Konto ist für mich halb tot, da es nicht ausnahmslos überall eingesetzt werden kann.

      • Ich nutze PayPal auch nur quasi als Zwischenmann. Mein PP-Kontostand liegt auch immer bei null. Das wird wohl in Zukunft nicht mehr gehen. Schade, dass man nen schritt zurück geht.

      • Frage ich mich auch. bei mir laufen zB alle Abos (Spotify etc.) über Paypal, daher buche ich da nie Geld zurück wenn mal der Kontostand über 0 EUR liegt.

  3. Naja wie oft überweist man den von Paypal auf sein eigenes Konto? Hab das glaub einmal gemacht und da gings um 300€ Gerad die kleckerbeträge verursachen ja auch Kosten

    • PayPal positioniert sich als Zahlungsdienst auch für kleine Beträge, z. B. unter Freunden, wenn einer kein Bargeld dabei hat. Dann erwarte ich aber auch, dass ich an mein Geld bei PayPal rankomme und zwar ab dem ersten Cent. Umgekehrt funktioniert das ja genauso.

      • phrasemongerism says:

        Der Techfreak von heute nutzt doch gar kein Bargeld mehr… So wird es einem jedenfalls dauernd vermittelt. Bargeld ist was für alte Leute und die, die altbacken sind… Und Bankkonten will doch am liebsten auch gar keiner mehr, also warum aufregen, wenn man da unter 10 EUR nix hinüberweisen kann. Am besten gleich bei PayPal lassen und alles nur noch digitalisieren?

    • phrasemongerism says:

      Sehe ich ähnlich, die Leute tun immer gerade so, als würden Transaktionen und der ganze Aufwand dahinter einfach nur in einem luftleeren Raum ablaufen, ohne dass es irgendwie Kosten verursachen würde… Die Banken sparen hinten und vorne, aber Furzbeträge überweisen soll dann plötzlich kostenlos sein…

      • als ob eine Überweisung geld kostet? die verursacht weniger Kosten als 10 email.

        • phantomaniac says:

          Da hat ja jemand so richtig „Keine Ahnung“.

          Überleg mal: Wenn mal ne eMail im Nirvana verschwindet, kräht kein Hahn danach.
          Fehlt auch nur 1 Cent ist das Geschrei groß. 🙂

          Wo stecken also wohl mehr Kosten dahinter ?

          • > Wenn mal ne eMail im Nirvana verschwindet, kräht kein Hahn danach.

            Bitte was? Würden E-Mails verschwinden wäre das ein großes Problem.

            Wenn bei dir Mails verschwinden, solltest du den Fehler suchen und beheben.

            • Emails gehen immer wieder mal verloren. Das ist Fakt und das auch ohne Fehler die man selbst verschuldet hat.

              • Bei Gmail geht nichts verloren.

                Dein „Fakt“ ist einfach nur dein schlecht konfigurierter Mailserver.

                • Dann glaub es eben nicht. Ändert trotzdem nochts daran, dass Email ohne eignverschulden verloren gehen.

                  • Ähm…
                    Du denkst aber schon daran, dass du einen Ordner mit Spam hast? Bei mir geht nichts verloren, hin und wieder ist G Mail einfach nur zu dumm und sortiert Mails bei Spam ein, obwohl ich vorher schon welche vom selben Absender im Eingang hatte.
                    Also mal nachschauen, nach 30 Tagen werden die automatisch gelöscht und wenn man nicht schaut, ja, dann könnte man wirklich glauben, dass die verloren gehen.

                    • Als wär ich so doof nicht zu wissen, dass es Spanfilter gibt…
                      Der Verlust entsteht in der Übermittlung der Mails und kommt sehr sehr selten vor, aber es gibt die Lücke eben.

                    • Nein, halte nicht nicht für dumm, war nur eine Möglichkeit. Habe es halt bisher nicht erleb und hin und wieder auch nicht an meinem Spamordner gedacht. Und meine Nachbarin wußte z.B. auch nicht, dass der überhaupt da ist. Obwohl? Wer weiß? Würde es ja in der Regel nicht merken ob da eine nicht angekommen ist.
                      Gibt es eine Möglichkeit das zu bemerken?

                  • Mails gehen nicht verloren. Wenn eine Email nicht zustellbar ist meldet sich dein Anbieter mit einer MAILER-DAEMON Fehlerneldungs Email. Das kann z.B. passieren wenn das Postfach des anderen voll ist oder warum auch immer der Mailserver deine Email nicht annimmt. In jedem Fall verschwindet aber da nichts im Nirvana sondern der Absender bekommt immer eine Nachricht und weiß bescheid. Wo evtl. mal was verloren geht ist die Deutsche Post aber das ist was anderes.

                    • Nochmal der Fehler ist äußerst selten aber existiert. Wie di schon richtig sagst bekommt der Absender einen NDR, aber eben jener kann unter verschiedenen Umständen verloren gehen.

          • Wie hoch sind denn die Kosten für eine Überweisung?

  4. Für mich vollkommen irrelevant. Wenn ich was zurück buche sind sie Beträge größer. Und da man eh ständig mit Paypal bezahlt kann man so kleine Summen auch einfach mal da stehen lassen. Ich kann Paypal als Unternehmen da schon verstehen. Das wird Ihnen auch nicht schaden. Wenn man heute mit einer neuen Kreditkarte online bezahlen will dauert der gesamte Vorgang inkl. Freischaltung ne gute Woche. G-Pay und Paypal zu verknüpfen dauert 2 Minuten…

  5. Ist mir ehrlich gesagt egal. Wieso sollte ich mir 3 oder 4 EUR aufs Konto überweisen lassen? Wenn ein einzelner Betrag unter 10 EUR so wichtig für mich ist, habe ich vermutlich ganz andere Probleme. Ich möchte ergänzen, dass ich ausdrücklich nur von mir rede. Ich habe einfach keinen Grund, mir Kleckerbeträge aufs Konto zu überweisen. Mir wäre es zudem recht, wenn Paypal Abbuchungen ebenfalls sammelt. Also nicht immer 99 Cent für ne App hier, 1 oder 2 EUR für ein Abo da. Dann lieber Sammelabbuchung.

    Mich stört die Marke von 10 EUR also überhaupt nicht.

    • Selbst wenn solche kleinen Beträge „egal“ sind, würde ich persönlich z.b. trotzdem gerne alles auf meinem Konto haben. Ich lasse mein Paypal Guthaben immer auf 0.

      • So handhabe ich das auch. Sonst gehts nachher los dann hast Du bei Paypal noch 100 Euro liegen, amazon Guthaben auch noch, Gutschrift bei Otto im Kundencenter usw.

        Lieber alles schön zentral auf dem eigenen Konto und gut ist.

      • Wolfgang D. says:

        @unknown „Guthaben immer auf 0“
        So soll es ja sein, ohne Zinsen zu bekommen.

        Aber ich sehe da bisher kein Problem, gerade neulich noch Rückzahlungen erhalten und die wurden ohne weiteres an KK und Bankkonto zurückgebucht.

        Manuell musste ich bisher nur bei Versandkostenerstattungen nach Paypalantrag ne Überweisung anstoßen, wenn es nicht mit normalen Transaktionen aufgebraucht war (Guthaben wird vorrangig verwendet). Bisher alles problemlos.

        Und da das wohl nur ein Bug in der App ist, nix davon gemerkt weil Browser/PC Nutzer.

    • Schön gesagt, sehe ich genauso!

    • Bei ersteren stimme ich dir zu, aber letzteres wäre extrem nervig. Wenn Abbuchungen gesammelt werden ist es extrem umständlich nachzuvollziehen was da genau gebucht wurde. Das ist beim Apple Store schon immer ein riesiges Ärgernis weil die völlig willkürlich buchen.
      Zudem erschwert die Praxis dann die passende Zuordnung in vielen Finanzanwendungen.

      • Wie wahr du hast.
        Deshalb bin ich als Android-Nutzer auch glücklich mit der App meiner Bank. Da wird es sofort als Vorgemerkt angezeigt und gut ist es. Schon alleine diese ganzen Mails von PayPal sind nervig. Einmal shoppen in der Innenstadt und für jeden Bezahlvorgang gibt es eine Mail.

  6. Littlegoaty says:

    Das macht PayPal für mich noch ein ganzes Stück unattraktiver als es ohnehin schon ist. Wenn ich Kleinstbeträge per PayPal bezahlen kann erwarte ich auch das ich solche Beträge ggf. auf mein Konto zurückbuchen kann.

    • Du kannst deinen Account auch löschen lassen, dann hast du das Problem nicht mehr 🙂

      • Littlegoaty says:

        Das werde ich mit Sicherheit auch machen sollte es bei dieser unsinnigen Regelung bleiben!

        • Dieses „Wenn es dir nicht gefällt sollst du dich nicht beschweren sondern weggehen“ ist eine Meme. Gar nicht drauf eingehen.

          Das ist vermutlich eine in unsere Zeit transplantierte mittelalterliche Bauernmentalität.

          • Nur meckern und nicht die Eier in der Hose zu haben und seine Konsequenzen zu ziehen finde ich schlimmer. Kennt man das nicht von den Wutbürgern? 😉

            Den Begriff „Meme“ solltest du vielleicht auch nochmal googeln…

        • Fällt mir nur eins zu ein: First world problems 😉

          • Das hier ist auch eine lustige Meme.

            „Weil es existentielle Sorgen gibt sind deine Sorgen und die damit verbundenen Gefühle bedeutungslos.“

            Charmant. So diskutiert man doch gerne. 😀

            • Du hast echt keine Ahnung was ein Meme ist oder?

              • Doch, klar.

                Rhetorischen Schlaumeierfragen in der vagen Hoffnung den anderen zu verunsichern bedeuten mir nichts.

                ..also, tja. 😀

                • Verunsichern wollte ich dich nicht. Nur sieht man deinen Kommentaren eben an, dass du kein Ahnung hast was Memes sind.

                  • Mem (ausgesprochen [meːm], Mehrzahl Meme [ˈmeːmə]; eingedeutscht aus engl. meme), Bewusstseinsinhalt (z. B. ein Gedanke), der kommunikativ weitergegeben wird

                    davon abgeleitet Meme (ausgesprochen [miːm], Mehrzahl Memes, direkt aus dem Englischen) als Internet- und Kulturphänomen

                    … Direkt aus dem Wiki.

                    Nein, da gibt’s nichts dran Rum zu interpretieren.

                    Du dachtest vermutlich es ginge um Witzbilder. 😉

                    • Also hast du entweder ständig Plural statt singular verwendet oder doch selbst die Mem und Meme verwechselt.

                    • > entweder ständig Plural statt singular verwendet

                      Lol. Du hast es nicht Mal zum zweiten zitierten Satz geschafft. 😀

                      > davon abgeleitet Meme (ausgesprochen [miːm], Mehrzahl Memes, direkt aus dem Englischen) als Internet- und Kulturphänomen

                      Die Kommentarspalte hier zwingt einen ja geradezu zu Überlegenheitsgefühlen. 😉

                    • Also ich finds wirklich lustig wie du versuchst dich rauszureden aber hey.

  7. Nervt mich. Werde ich gleich in den Rezessionen im Store dementsprechend vermerken. Hoffe andere gehen den gleichen Weg. Nur so kann man den Unternehmen, welche immer noch genug Geld mit uns verdienen, zeigen was man von solchen Mitteln hält!

    • Zeigs ihnen!!!11111 😀

      • Littlegoaty says:

        Gibt es von Dir auch sinnvolle Kommentare?

        • Definiere „sinnvoll“ – und dann erkläre mir, was deinen Kommentar „sinnvoll“ macht 😉

          • Littlegoaty says:

            Ganz einfach: Sinnvoll ist beispielsweise etwas, was Inhalt hat oder eine Meinung ausdrückt – da gehört Dein „zeigs Ihnen“ eher nicht dazu. Aber die anderen haben schon nicht ganz unrecht, auf einen Troll dem anscheinend langweilig ist sollte man nicht weiter eingehen.

            • Dann hast du aus deiner eingeschränkten Sicht natürlich Recht. Ein anderer kann jedoch vielleicht sogar den zugrunde liegenden Sarkasmus erkennen 😉

              Aber gut, wer sich wegen weniger als 10€ (die man noch nicht mal verliert!) aufregt, der hat vermutlich nicht den Kopf frei genug für die schönen und einfachen Dinge des Lebens. In diesem Sinne, weiter zur nächsten Schlagzeile mein kleiner empörter Freund 🙂

        • Also ich finde die Kommentare von “me” ganz lustig. Er knetet einfach ein wenig Schadenfreude in den Wutbürger-Teig. Und schon entspannt sich die Situation (für mich).

          Denn es wäre wirklich übel, wenn die Empörten hier für die Mehrheit stehen würden – wegen einer solchen Lappalie!

          • Finde die empörung hier auch stark übertrieben, aber Wutbürger als Bezeichnung ist da schon sehr krass.

            • Krass? Ne. Der typische Deutsche meckert und jammert gerne. Hier sieht man, es scheint nicht nur ein Vorurteil zu sein.
              Wäre interessant zu wissen wie viele davon dann auch wirklich ihren Account bei PayPal kündigen?
              Ist ja auch egal, dank der Negativzinsen werden Banken und Sparkassen wahrscheinlich auch ihre Gebühren weiter anheben. Zu meckern gibt es also genug, warum nicht auch bei kostenfreien Diensten wie PayPal.
              Und warum sollte jemand kündigen? Man könnte ja Gutscheine für E-Scooter und co. verpassen.

    • bogenlampe says:

      Mit der Konjunktur geht es bergab, Rezessionen allenthalben. Wie steht’s mit wohlbedachten Rezensionen?

    • Genau dafür sind die Rezensionen nicht da, sondern der Support. In den Rezensionen sollte es allein um die App gehen und nicht um die Dienstleistung. Und ich wunder mich immer wer solche Rezensionen schreibt die man dann ständig als unangemessenen zur Löschung melden muss…

    • Mach das bitte im echten Leben und das bei Banken, dann bist du mein Held!!!
      Banken und Sparkassen sind nicht wie PayPal kostenfrei und die wagen es mir am Automaten keine 5€ Scheine zu geben. Echt eine Frechheit. Also sei mein Held und mobilisiere die Massen und belagert die Schalter und lasst euch alle so oft 5€ auszahlen bis die Banken es einsehen, dass es am Ende günstiger ist 5€ am Automat heraus zu geben als Mitarbeiter am Schalter zu beschäftigen.

  8. Durch diese „Zwangsbleihung beim Kunden“ stellt PayPayl sicher, dass sie immer genug „Arbeitsgeld“ haben. Für PayPal sicher ein guter Profit, denn bei 10.- mal Millionen von Kunden kommt ein hübsches Sümmchen zu Stande – allein bei 0.01 cent Kursdifferenz kann man gute Zusatzeinnahmen generieren.

    🙂

    • Geld auf dem Konto heißt aber auch negative Verzinsung. Also praktisch kann es sein, dass sie am Ende draufzahlen.
      Vergibt PP auch Kredite?

    • Ich bekomme bei einem Guthaben von > 100 € häufig von PayPal eine Nachricht, dass ich das Geld doch bitte auf mein Konto überweisen soll. Ich denke bei 10 € liegt für PayPal eine Grenze vor, wo es gerade noch günstiger ist, das Geld von PayPal verwalten zu lassen, als die Überweisungsgebühren zu tragen. Aktuell ist es für Banken nicht so gut viel Geld von Kunden zu verwalten. Stichwort Negativzins.

  9. Die Funktion „Abbuchung aufs Bankkonto“ war sowieso schon immer eine ziemlich stiefmütterlich behandelte Funktion, welche es dem Endnutzer möglichst schwer machen sollte, sein Geld wieder auf seinem Konto zurück zu haben. Klar hat payPal das Geld lieber bei sich.
    Die ganzen zahlreichen Klicks, die da immer nötig sind, bis man alles Guthaben auf seinem Bankkonto hat, haben mich schon immer genervt.
    Würde mich nicht wundern, wenn sie einem mal noch irgendwann dafür Gebühren abziehen.

  10. Bernie0007 says:

    Meine Herren wird da ein Wind aufgrund eines Überweisungslimits von Euro 10,- gemacht … sollte ein PayPal Nutzer auf diese Liquidität „angewiesen“ sein, kann er erst den fehlenden Betrag auf das Paypal Konto überweisen und sich anschließend die Euro 10,- auf sein Konto überweisen … und übrigens, an Silvester fielen in China 2 Säcke Reis um … 🙁

    • Darum geht es nicht. Das Geld auf dem Konto von PP ist, anders als Geld auf dem Bankkonto, nicht durch den Einlagefond abgesichert.

      • Ich finde das ganze zwar nervig und unsinnig von Paypal, aber <10€ Verlust kann dann doch jeder verkraften.

        Das Argument ist eher unsinnig. Außer das Limit wird auf 1000+€ angehoben.

      • Das stimmt nicht (mehr). Paypal hat seit 2017 eine CSSF-Banklizenz und erfüllt alle europäischen Anforderungen.

      • Gummibärchengrab says:

        Wow, < 10 EUR nicht durch die Einlagensicherung abgedeckt!
        Das ist, äh, nicht schlimm.

  11. Wer nur 3 € auf dem Paypal-Konto hat und die unbedingt braucht, zahlt eben noch 7 € ein und überweist dann die 10 €.

  12. hmm, hab ich noch nie gebraucht, selbst wenn da mal 200€ drauf sind, am Ende kauft man ja doch wieder was…

  13. Sonnendeck says:

    Kann mir nicht vorstellen das da Verbraucherschützer / BaFin mitspielen werden, wenn es ihnen bekannt wird.

    • Naja, bei meiner Bank kann ich am Automaten auch keine Beträge unter 50€ mehr abheben.

      • Welche Bank ist das bitte? Hier geht es aber nicht um das abheben von Geld sondern um das überweisen.

        • Dürfte die ING sein, die haben das vor einiger Zeit so eingestellt, um Kosten für Kleinstabhebungen zu sparen. Die Kommunikation dazu war in meinen Augen offen und ehrlich.
          Die Alternative wäre gewesen, das Girokonto kostenpflichtig zu machen.

          • Bei der DKB ist das auch so, am Automaten muss man mindestens 50 Euro abheben. Finde ich in Ordnung, Bargeldabhebungen kosten auch die Bank etwas und wenn ich die Wahl habe, zwischen Gebühren für’s Abheben oder Gratisabhebungen mit Mindestbetrag, wähle ich lieber letzteres.

        • Das ist mittlerweile weit verbreitet. Und wenn es die eigene Bank nicht macht, dann oft der Betreiber des Bankautomaten. Eigentlich geht es hier aber um 10€ und ich kenne keine Bank, wo man Beträge kleiner 10€ am Automaten abheben kann.

    • Weshalb das? Ist bei anderen Diensten durchaus gängig, das vor Auszahlung ein Mindestbetrag zusammenlaufen muss. Zudem ist es erklärbar, und nicht willkürlich. Also ich sehe keinen Angriffspunkt für die Barfin odee Verbraucherschutz. Eher finde ich die Aufregung in den Kommentaren hier etwas überzogen.

      • Es wird dem Kunden die Kontrolle über sein Geld entzogen. Alleine das sollte Grund genug sein sich das nicht bieten zu lassen. Es fängt mit Beträgen unter 10 Euro und schaukelt sich dann mit der Zeit hoch. Dann heißt es irgendwann Überweisung auf Bankkonto nur ab 50 Euro. Nicht mit mir.

      • Paypal hat doch eine Banklizenz, oder irre ich mich da?
        Und von einer Bank erwarte ich, dass ich auch an mein einen Cent Guthaben komme, wenn ich darauf Bock hab. Ganz einfach.
        Und „bei Banken kann man oft auch nur noch 50€ abheben“ lass ich auch nicht gelten: hier geht’s nicht um Bargeld. Sondern eine Überweisung. Und da geht bei jeder Bank dieser Erde (Nehm ich einfach mal an) auch ein Cent.

  14. Arbeitet alle nur dran das Bargeld abzuschaffen damit das Finanzamt immer schön alles unter Kontrolle hat.
    Ihr würdet Kleckerbeträge besser in bar zahlen damit erst keiner Bargeld abschafft!

    • Aufruf zur Steuerhinterziehung?

      • Der Wiederspruch gegen den Überwachungsstaat ist kein Aufruf zur Steuerhinterziehung.

        …wätedas aber der Fall, so wäre dieser Aufruf zur Steuerhinterziehung ein großer Dienst an der Gemeinschaft und eine couragierter Akt im Geiste des Erhalts unserer demokratischen Grundordnung.

        Was könnte man an so einem „Aufruf zur Steuerhinterziehung“ schon schlecht finden? 😉

        • Gegen den sog. Überwachungsstaat geht man aber mit dem Kreuz bei den Wahlen vor, oder, noch besser, durch politisches Engagement. Letztere ist in unserem Land immer noch ungefährlich möglich! Alles andere ist so ein pseudo-sessel-freiheitskämpfer-stil.

          • Es geht eben genau nicht nur um irgendwelche Kreuze auf Zetteln oder Briefkästen beflyern.

            Kommunikation im Internet ist ein wesentlicher Bestandteil moderner demokratischer Willensbildung.

            > Alles andere ist so ein pseudo-sessel-freiheitskämpfer-stil.

            Ist das ästhetische Kritik an Kommunikation im Internet? Fehlt dieser Form der Beteiligung deiner Meinung nach der heroische Glanz?

            Das scheint mir ein nicht sehr relevanter Nebenschauplatz. 😀

    • Dein blindes Vertrauen in Bargeld ist vor dem Hintergrund deiner Kritik an digitalem Geld auch schon irgendwie lustig, tragisch bis lächerlich. Welchen Wert hat denn dein Bargeld? Es ist das selbe „Vertrauen“, wie auch bei dem virtuellen Geld. Gerade in der jüngsten Geschichte Deutschlands haben zumindest unsere Großeltern oder Urgroßeltern eigenen Leibe erlebt, wie sicher Bargeld ist. Also locker durch die Hose atmen.

      • Dein Vorposter hat geschrieben, dass verstärkte Nutzung dem Verschwinden der Zahlungsmethode Bargeld entgegen wirkt.

        …und, dass Buchgeld Kontrolle erleichtert.

        Beides vollkommen unstrittige Bemerkungen.

        Wo genau liest du da etwas über blindes, lustiges – sogar lächerliches Vertrauen in Bargeld?

        Hast du versehentlich auf jemand anderen antworten wollen? 😉

    • Grundsätzlich bin ich gegen Überwachung, aber das ist tatsächlich das Hauptargument für die Abschaffung des Bargelds.

      • Aber das ist doch sehr schlecht, das Argument, oder?

        All die Freiheit eintauschen gegen einen geringfügig größeren Haushalt?

        Wäre das nicht vollkommen unverhältnismäßig? 😀

  15. Ich kann die Aufregung nicht nachvollziehen!
    – Bei mir läuft das so…
    Ich verkaufe Dinge über Ebay und Ebay Kleinanzeigen und bezahlt wird fast immer per PayPal.
    Das Geld liegt also dort und das möchte ich auch so. Weil?
    Weil ich immer mehr digitalisiert bezahle und die jeweiligen Beträge von meinem PayPal Konto abgebucht werden…
    Ist das PayPal Konto auf 0,- dann greift das hinterlegte Bankkonto.
    Warum bitte soll ich dann Beträge von meinem PayPal Konto auf mein Bankkonto verschieben?
    Ok, wenn mal größere Summen eingehen dann evtl. !!!
    Aber schon gar nicht Beträge unter 10,- € !!!!
    Wie oben schon jemand schrieb; wer darauf angewiesen ist Beträge unter 10,- € auf sein Bankkonto verschieben zu müssen, der hat ganz andere Probleme!
    Allen ein frohes und gesundes neues Jahr!!!

    • An der Idee, das eigene Budget über einen Kontostand statt über ganz viele Kontostände zu kontrollieren ist überhaupt nichts verwerflich. …und man hat da auch keine „ganz anderen Probleme“.

      Lange Geld irgendwo liegen zu lassen das man auch kostenfrei zurück ziehen könnte ist m.M.n. eher eine Unart. Geld soll nicht zwecklos rumliegen und schon gar nicht bei nicht-Banken wie PayPal.

      Bei 10 Euro ist das alles effektiv Wumpe, klar. Im Prinzip ist diese Änderung trotzdem ärgerlich.

    • Wie bereits im anderen Beitrag geschrieben ist das Geld bei PP nicht auf einem echten Konto und nicht durch die Einlagesicherung abgesichert.

      • Wie bereits in ganzen vielen anderen Beiträgen geschrieben, sprechen wir hier immer noch von maximal 10€ – damit komme ich Abends nicht mal durch die Happy Hour!! 😉

    • Herr Hauser says:

      „Ich verkaufe Dinge über Ebay und Ebay Kleinanzeigen und bezahlt wird fast immer per PayPal.“

      „Das Geld liegt also dort und das möchte ich auch so.“

      Will Dich einer bei einem Kauf bescheißen, ist das Geld per PayPal weg.

      Oder PayPal kommt wieder mal und friert es ein, bis zu 180 Tage.

      • Ich habe mit PayPal gute Erfahrungen beim Kauf im Internet gemacht. Ich habe mal bei einem Shop eingekauft und musste die Ware zurück schicken, weil sie nicht passte. In der Zwischenzeit war der Shop Pleite gegangen. Produkt und Geld waren also beides weg. Dank PayPals Käuferschutz habe ich immerhin die 160€ für den Einkauf zurück bekommen. Die 20€ für den Rückversand waren aber dann doch leider weg.

        • Paypal ist für Käufer ganz gut. Wenn man aber als Verkäufer Paypal nutzt sieht es oftmals ganz anders aus.

  16. PayPal überweist das Geld bei mir immer automatisch zurück. Ich glaube nicht, dass ich in den letzten zwei Jahren mal nach meinem PayPal Kontostand geschaut habe.

    Ist natürlich eine Leistungskürzung und das ist schlecht. …aber in diesem Fall jetzt doch vermutlich nicht so entscheidend, oder?

    Eher ein good to know

  17. Jetzt sind es nur 10 Euro, das kann sich auch schnell ändern. Einmal begonnen, ist das Ende nicht absehbar…

  18. Arschlochverein macht Arschlochsachen. Paypal investiert das Geld von Kunden an Finanzmärkten. Als Zahlungsdienstleister tritt man nur auf um an Cash zu kommen. Wenn man jetzt viele Kunden um ihr Geld betrügt dürfte bei fast 300 Millionen Konten einiges an Spekulationsmittel zusammen kommen.

    https://www.paypal.com/us/webapps/mpp/ua/useragreement-full#holding-balance

    „PayPal combines your PayPal funds with the PayPal funds of other PayPal users and invests those funds in liquid investments in accordance with state money transmitter laws. PayPal owns the interest or other earnings on these investments. These pooled amounts are held apart from PayPal’s corporate funds, and PayPal will neither use these funds for its operating expenses or any other corporate purposes nor will it voluntarily make these funds available to its creditors in the event of bankruptcy.“

    • Bislang bietet Paypal immer noch seine Dienstleistung für private Kunden gratis an, wo selbst die Postbank mit 7,- im Monat zulangt und neuerdings auch für non SEPA-Transfers Zaster sehen will.

      • Klar wird Privatkunden das Näschen gepudert. Dafür läßt man sich von Geschäftskunden fürstlich entlohnen.

  19. Interessant. In den aktuell gültigen AGB steht drin:
    „Wenn Sie über ein PayPal-Guthaben verfügen, können Sie jeden Betrag abbuchen, indem Sie ihn auf Ihre angegebene und Ihrem PayPal-Konto hinzugefügte Zahlungsquelle überweisen, wie es von Zeit zu Zeit möglich ist.“
    [Quelle: https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/useragreement-full?locale.x=de_DE#withdraw%5D

    Eine Info über geänderte AGB habe ich nicht bekommen. Diese Einschränkung wäre also ein Verstoß gegen die eigenen AGB …

  20. Ich finde das vor allem frech, weil PayPal ja bei Zahlungseingängen im Online-Handel schon kräftig zuschlägt (2,7%+0,35€). Eigentlich sollten damit auch die Kosten für die direkte Abbuchung aufs Bankkonto finanzierbar sein.

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