PayPal führt Käuferschutz für Digitales ein

Eine interessante Neuerung hat PayPal gestern eingeführt. Der seinerzeit von eBay übernommene und mittlerweile wieder abgespaltete Zahlungsdienst bietet seinen berühmten Käuferschutz nun auf für virtuelle Güter an. Mit einem Artikel nicht zufrieden? Den Download-Code für eine bezahlte Ware nicht erhalten? Einfach Antrag auf Käuferschutz stellen und schon ist der Verkäufer in der Pflicht, den korrekten Ablauf nachzuweisen. Kann er dies nicht, gibt es das Geld zurück.

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Für den Kunden ist der Käuferschutz eine tolle Sache, ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass dies Händler auch so sehen. Ich bin auf beiden Seiten bereits mit dem Käuferschutz in Berührung gekommen und fand es ehrlich gesagt auch nur geil, als ich Kunde war.

Allerdings könnte der Käuferschutz auch dazu führen, dass ein Verkäufer vertrauenswürdiger erscheint. Immerhin hat der Käufer, der seine Waren per PayPal bezahlt, kein allzu großes Risiko. Passt etwas nicht, kümmert sich PayPal, eingeleitet wird so ein Vorgang sehr einfach über wenige Klicks direkt bei PayPal.

Weitere Informationen zum Käuferschutz für Digitales erhaltet Ihr bei PayPal, allzu viel ist dort allerdings auch nicht zu erfahren. Die Seite richtet sich auch eher an Verkäufer als an Käufer.

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8 Kommentare

  1. Werbung? Werbung!

    Ansonsten: Der BamBam ZackZack FuchtelFuchtel BlaBla Verein mit seinen quasi Bankgeheimnisaushebel-AGB kann mich mal. Lastschrift, und ich entscheide selber, wann Geld zurückgeholt wird.

  2. Das wurde auch Zeit. Da viele Güter nun in virtueller Form gekauft werden, ist dieser Zusatz wirklich seit langem nötig. Vor allem weil ja genau diese Güter und diese kleinen Beiträge oft mit Paypal bezahlt werden!

  3. Ich als Käufer musste auch schon einmal Paypal Käuferschutz in Anspruch nehmen.
    Bestellt: Navigations-Software CD und Navigations-Karten-CD.
    Geliefert: nur Karten-CD > also völlig nutzlos
    Die jetzige Erweiterung finde ich auch gut und notwendig, da ich Software jetzt oft als Download bestelle.

  4. Herr Hauser says:

    @ werner

    Wenn Du eine Lastschrift von PayPal zurückgehen lässt, ist das eine Sache zwischen Dir und PayPal, wo PayPal nochmal 5 Euro zusätzlich verlangt. Der Verkäufer bleibt hier außen vor.

    Hat man ein Problem kontaktiert man zuerst den Verkäufer.

    Leider gibt es doch Käufer die gleich zu ebay oder Paypal rennen und irgendwas melden, welche auch bei PayPal mit purer Absicht um den Verkäufer zu bescheißen. Bei PayPal kann man das 180 Tage lang. Dann heißt das meist für den Verkäufer: Geld weg, Ware weg.

  5. Als Käufer finde ich Paypal eine feine Sache, als Verkäufer akzeptiere ich kein Paypal nur Überweisung oder Barzahlung bei Abholung. Bei Paypal ist man sonst vollkommen der Willkür des Käufers ausgeliefert und rennt seinem Geld erst einmal ewig hinterher wenn man an den richtigen Spezialisten geraten ist.
    Aber privat verkaufe ich sowieso nur noch bei eBay Kleinanzeigen zum selbst abholen und Bar zahlen.

  6. Hottentotte says:

    Ich find paypal Klasse um gratis einzukaufen! Paypal meine Nummer 1

  7. für privatverkäufe niemals paypal. als Käufer ok, aber wenn ich was verkaufe mache ich es nicht mehr über paypal. da gibt es die kuriosten geschichten für was paypal alles geld dem käufer zurückerstattet ..

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