Passwortmanager: Bitwarden rüstet sich für die Zukunft

Über den Passwortmanager Bitwarden haben wir hier im Blog einige Male berichtet. Schon zu einer Zeit, in der er nicht so viele Nutzer hatte. Damals fragten sich viele Nutzer des Projektes: „Wie geht es denn weiter?“ Damals war es so, dass wohl nur sehr wenige Leute am Projekt mitarbeiteten. Das ist bei Software wie einem Passwortmanager manchmal kritisch zu sehen, selbst wenn dieser Open Source ist.

Denn schon damals schickte sich Bitwarden an, viel abzudecken – neben der reinen Verwaltung in der Cloud des Anbieters gab es mobile Apps, alternativ ist es Nutzern auch möglich, eine Version auf den eigenen Servern zu installieren. Einiges ist passiert in der Zwischenzeit und bekanntlich bietet man bei Bitwarden auch ein Premium-Modell zum fairen Preis an. Das scheint geholfen zu haben. So hat das Unternehmen, früher eher als One-Man-Show bekannt, einen CEO und einen Chief Customer Officer bekommen.

Für einige aber viel wichtiger: Darüber hinaus habe man die Engineering- und Kundensupport-Teams erweitert, um den Anforderungen der Anwender gerecht zu werden. Im Laufe des Jahres werde man „noch viel mehr“ in Bezug auf Produktentwicklung und kundenorientierte Ressourcen sehen. Mal schauen, was 2020 also bei Bitwarden passiert.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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30 Kommentare

  1. Kann ich mit Bitwarden auch meine Daten in der eigenen Cloud speichern, wie bei Enpass?
    Ich mag meine Daten lieber in meinem Drive wissen, anstatt bei einem anderen Unternehmen.
    Bitwarden habe ich zwar installiert, konnte aber die Funktion nicht finden.

  2. „Darüber hinaus habe man die Engineering- und Kundensupport-Teams erweitert…“
    Von 1 Mann auf 2 ist ja auch ne glatte Verdoppelung der „Teams“.

  3. Bin seit 2 Jahren zufriedener Premium Kunde. 10€ im Jahr ist im Vergleich zu vielen anderen, weniger wichtigen Dingen, doch echt fair.

  4. Der Blogeintrag ist ein Jahr alt. Hat sich da jetzt was geändert in dem Zeitraum?

    • Es werden Scripte von Drittanbietern geladen, sobald du die Seite zu den Bezahleinstellungen im Webinterface aufrufst, keine Sekunde vorher.
      Google Analytics ist in neueren Versionen der App nicht mehr enthalten. Firebase Analytics (afaik deaktiviert, die Signatur haben ziemlich viele Apps weil sie mit FCM immer mitgeladen werden und erst manuell entfernt werden müssten) sowie HockeyApp sind weiterhin in der App zu finden.

  5. Die Punkte hat Bitwarden allesamt angegangen und behoben bzw. klargestellt.

  6. Sobald es um Bitwarden geht wird immer dieser alte Artikel vorgekramt. Wahrscheinlich meistens von den Leuten die FB und WhatsApp benutzen. Der Artikel ist alt, wie gesagt und das meiste behoben oder klargestellt…

  7. Ich habe einmal die Preis von vier hier immer wieder im Fokus stehenden Passwordmanagern für eine 5 köpfige Familie verglichen:

    – Enpass: 30 US$ / Jahr
    – Lastpass: 43 € / Jahr
    – 1Password: 57 € / Jahr – im 1. Jahr kostenlos mit Code „CANA2020“
    – Bitwarden: 62 € / Jahr

    KeePass und seine diversen Ableger habe ich wegen familienuntauglichkeit (nein, wir wollen nicht frickeln) herausgelassen

  8. Familien bis zu 5 Personen kosten bei Bitwarden $1 pro Monat. Das macht $12 im Jahr.

  9. Bester Passwort-Manager zum selber hosten. Nutzen wir mit der gesamten Familie. Autofill auf Android und in Browsern am PC funktioniert von Anfang an ohne Probleme.

    Server läuft als dockercontainer. Alles reibungsfrei

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