Passwortmanager: 1Password mit Familienplan

artikel_1passwordNeues vom Passwortmanager 1Password. Die führen jetzt ein Familienmodell ein. Fünf Familienmitglieder können maximal in einer Familie sein, sie alle bekommen jeweils vollen Zugriff auf 1Password für Android, iOS, Windows und OS X. Dazu kann das Ganze im Web verwaltet werden, man kann also als Mitglied seinen eigenen Tresor haben, man kann aber auch untereinander Passwörter sharen. Zusätzlich dazu bietet man jedem Mitglied 1 GB sicheren Speicher online im Manager für Dokumente. Was das ganze kostet? 5 Dollar im Monat, also 60 Dollar im Jahr. Entspricht rund 56 Euro.

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Logo: für Anbieter ist es eventuell lukrativer ein Abo anzubieten, als Einmalzahler unter den Kunden zu haben. Rechnet man den schlimmsten Fall durch (Nutzung auf allen Plattformen), dann ist das kein verkehrtes Angebot. In der Vergangenheit gab es aber mal immer wieder Promos, in denen 1Password recht günstig zu haben war. Ganz vergleichen darf man die Einzelnutzung mit dem Abo-Modell für Familien natürlich nicht, doch man muss das in Summe natürlich für sich rechnen.

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Letzten Endes hängen maximal fünf Personen auf einem Dienst fest. Alternativen mit Familienplänen sind mir aus dem Stegreif nicht bekannt, wohl aber genug andere Passwortmanager, die das Sharen einzelner Passwörter erlauben. LastPass zum Beispiel. Kostet 12 Euro pro Jahr und Nase. Wobei man natürlich eh vortrefflich darüber streiten kann, ob der Bedarf an Passwortmanager-Lösungen für die ganze Familie so hoch ist.

Wer sich für den Spaß interessiert, der schaut beim Anbieter vorbei, der frühe Vogel kann noch mehr Speicher und Platz für zwei Familienmitglieder separat bekommen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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20 Kommentare

  1. Das Angebot finde ich sehr spannend. Gerade wenn man sich beispielsweise auch um die Accounts/Passwörter von den Eltern kümmert. 5$ für einen Monat und 5 (bzw. bei jetziger Anmeldung 7) finde ich auch nicht verkehrt. Bisher bin ich mit den Produkten sehr zufrieden und ich hatte sowieso vor meine Eltern darauf umzustellen.
    Gut, dass ich gewartet habe. 🙂

  2. Passwörter online speichern? Im Leben nicht.

  3. …und wenn doch, dann nicht dort, wo andere Leute auch ihre Passwörter speichern.

  4. plantoschka says:

    AgileBits würde ich da trauen. Die sind da sehr Publik und sehr kommunikativ wenn mal was sein sollte.
    5$ im Monat ist aber aus meiner Sicht zu viel für den Service.

    Interessant zu sehen dass das klassische Softwarevertriebs Geschäftsmodell langsam am aussterben ist.

  5. Welchen Mehrwert soll sowas gegenüber einer quelloffenen und kostenlosen Lösung bieten?
    Und wiegt das den Nachteil auf, seine gesammelten Passwörter online einer Firma zu übergeben, wobei man die Kontrolle über ebenjende aufgibt?

  6. @cashy: „der frühe Vogel kann noch mehr Speicher und Platz für zwei Familienmitglieder separat bekommen“ – kannst du mir den Satz mal kurz erklären?

  7. Derlinzer: folge dem Link

  8. @UnKlar: Und mit welcher quelloffenen und kostenlosen Lösung willst du Passwörter für Familien und/oder Teams verwalten können? So mit Berechtigungsgruppen und einem Mix aus privatem und geteilten Bereich?

    Der Mehrwert besteht darin, dass einfach keine quelloffene und kostenlose Lösung das kann. Und falls doch, dann würde ich mich schon fragen, warum das dann kostenlos ist.

  9. @ derlinzer

    „Create your family account before March 21st and you’ll also get these goodies:

    $10 added to your account (an extra 2 months free)
    Twice the amount of secure storage for your documents (that’s 2 GB)
    The ability to invite two more family members for free! (that’s 7 family members for only $5)

    Best of all, these last two perks are permanent additions to your account.“

  10. @cashy: ah, es gibt – wenn ich jetzt zuschlage – 2 Plätze kostenlos dazu. Habe das ursprünglich so aufgefasst, dass es auch einen Plan für nur 2 Personen zeitlich befristet gibt.

  11. @Timo Fotos/Dokumente/Passwörter/etc. speichert man nicht online. (Kredit)Kartenzahlung ist pfui, nur Bares ist Wahres. Und so weiter und so fort.

    Überlasse das doch bitte jedem selber.

    Zu meiner Studienzeit war es nicht möglich, Instituten Emails von Gmail zu schicken, da die gefiltert und gelöscht wurden. ‚Email über Google? Im Leben nicht.‘ haben sich die Verantwortlichen damals wohl gedacht…

  12. @derlinzer

    Genau wie selbst gesagt, überlasse das doch bitte jedem selber. Am besten hinterfragt man wichtige Sachen, bevor man sich entscheidet. Kommt meistens gut.

  13. @UnKlar: Statt rumzupoltern könntest du vielleicht einmal deine kostenlose, quelloffene Weblösung nennen. Ich hätte daran Interesse.

  14. @UnKlar deine Antwort hat nichts damit zu tun, was ich dir geantwortet habe. Du beziehst dich auf meine Antwort an @Timo. Noch mal lesen, bitte. Und wie @Mithrandir auch bin ich immer noch an der quelloffenen und kostenlosen Lösung interessiert, die mir Ähnliches erlaubt.

  15. @Mithrandir – er meint sicherlich Keepass. Bin selbst von Lastpass dorthin gewechselt – gibt für so ziemlich jede Plattform einen Client dafür. Nicht ganz so komfortabel wie Lastpass, dafür aber quelloffen und sicher(er).

  16. @Matze Keepass kann doch nicht auch nur annähernd mit 1Password __Family__ verglichen werden. Den auf der Hand liegenden Mehrwert habe ich @UnKlar ja beschrieben – und wurde dafür ohne angepflaumt.

  17. @derlinzer – na gut, diese doch sehr speziellen Anforderungen mag keiner unterstützen. Ist halt SEHR speziell. Habe ja selbst eine Familie, aber jeder soll doch bitteschön seine eigenen Credentials nutzen…die Notwendigkeit, diese zu teilen habe ich schon bei Lastpass nicht verstanden. Aber jedem das seine 🙂

  18. parotheparrotParo says:

    @Matze, wie machst Du KeePass von überall aus verfügbar? Wo liegt deine Datenbank?

  19. @parotheparrotParo – Datenbank liegt auf Google Drive und wird so automatisch gesynct.Das Googlekonto habe ich zusätzlich per 2FA abgesichert.

    Darüber hinaus nutze ich ein Keyfile, das ich manuell auf meine Endgeräte (PC, Chromebook, Tablet und Smartphone) gebracht habe. Funktioniert wunderbar! 🙂

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