Passwort-Manager: KeePass 2.39 erschienen, importiert Chrome-Passwörter

Eine kleine Aktualisierung hat der Passwort-Manager KeePass erfahren. Die 2er-Variante ist aktuell in Version 2.39 erschienen. Große Neuerungen sucht man erfahrungsgemäß vergebens, die grundsolide und kostenfreie Open-Source-Software hat lediglich ein paar Funktionen erhalten, die dem Benutzer nicht direkt ins Auge springen.

Wer mag, der kann jetzt nach Auto Type minimieren, diese Option ist allerdings standardmäßig deaktiviert und müsste von euch, sofern gewollt, aktiviert werden. Viel wichtiger dürfte da die Import-Funktion sein, den nun kann KeePass auch die CSV-Dateien importieren, die Chrome ab Version 66 aus dem Passwort-Export heraus zaubert. Die aktuelle Version nebst Changelog findet ihr hier.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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18 Kommentare

  1. Wurde bei mir auf allen Desktop Systemen durch Keepassxc ersetzt. Unter Windows der Vorteil das kein .net mehr benötigt wird.

  2. Wow, in Windows 95-Optik… Hier werden Leute, die sich auch aus Sparsamkeit nur mit Kernseife waschen, aus Prinzip bedient.

    • Dieser Vorwurf poppt jedes Mal auf, wenn es um KeePass geht – und jedes Mal muss die Frage gestellt werden, wo der optische Anspruch wirklich zum Tragen kommt, wenn es darum geht Passwörter möglichst sicher zu speichern. Ich bin auch ein Fan von augenschmeichlerischer Optik, jedoch nutze ich KeePass täglich und hänge mich nicht an solchen Nichtigkeiten auf.

      • Black Mac says:

        Auch andere Programme speichern Kennwörter sicher und sehen dabei trotzdem toll aus – 1Password zum Beispiel. Das lasse ich mir dann gerne etwas kosten, denn ich brauche diese Software täglich mehrmals und will nicht jedes Mal bei deren Anblick zusammenzucken.

        • 1Password ist kein Open Source, also unsicher. Ich bin doch nicht so naiv und vertraue meine Passwörter einer App mit Internetzugriff an, deren Entwickler sich im Gegenzug nicht in die Karten schauen lassen will. Wer so vertrauensselig ist, kann seine Passwörter auch gleich unverschlüsselt per eEmail zur NSA schicken.

          • Black Mac says:

            Bullshit. Und damit ist alles gesagt.

            • Tolles Argument. 😉
              Wer Closed-Source-Passwortmanager benutzt, kann auch gleich auf Phishing-Links klicken und dann sein Passwort eingeben.

          • Dieser Vorwurf taucht jedes Mal auf. Genauso gut kannst du deinen Kindern jede Impfung verwehren. M.E.n. derselbe Menschenschlag.

    • Das hat mit Sparsamkeit nichts zu tun, sondern mit überprüfbarer und bewährter Sicherheit. Dafür nehme ich gern die Optik in Kauf.
      Gleichzeitig habe ich gerne 8€ in die iOS App KyPass v4 investiert, die synchronisiert über die Cloud, bei mir OneDrive, bei lokalem, zweiten Faktor (key Datei).

    • Es ist WinXP-Optik! Wenn schon bashen…

  3. @ Andy..

    Passwörter über ne cloud schicken? Dann noch zu One Drive? Mach doch ne schöne Geschichte aus dein Passwörtern und erzähl sie der BAMS.. Dann kennt auch der letze Depp deine PW`s. Aber naja so sehen genug andere die ja auch!!

    Der beste PW-Manager sitzt auf den Schultern und nix cloud

    • Blödsinn

    • Kommt auf den Kopf drauf an.
      Ich habe mir auch lange Zeit Passwörter ausgedacht, die einen Bezug zu ihrem Dienst etc hatten. Irgendwann wurden das aber so viele, das ich die mir dann bei seltener Verwendung doch nicht mehr merken konnte und sie aufschrieb. Mit einem Passwort-Manager kann ich jetzt für jede noch so unwichtige Seite ein sicheres Passwort erstellen, ohne es dann ein halbes Jahr später resetten lassen zu müssen, nur weil ich im Forum kurz eine Frage stellen möchte.

      Und bei KeePass hat man neben Passwort zum Schutz der Datenbank auch noch weitere Faktoren zur Sicherung vor unerwünschten Zugriffen.

      Ich packe meine wichtigen Daten in der Cloud übrigens in verschlüsselte Container. Ist zwar etwas umständlich beim Öffnen, aber naja. Zumindest für kriminelle oder die Cloud Anbieter dürfte so der Einblick nahezu unmöglich sein.
      Sollte ich je ins Fadenkreuz irgendwelcher dubiosen „Geheimdienste“ kommen, habe ich vermutlich sowieso ganz andere Probleme. Spätestens, wenn die eine Runde Waterboarding mit mir spielen, würde ich evtl doch beschließen, das meine Passwörter nicht sooo wichtig sind. Für so interessant stufe ich mich selbst aber bei denen nicht ein.

    • Solche Aussagen kommen nur von Leuten, die nicht wissen, was Phase ist. Dir ist aber schon bekannt, dass die Passwortdatei verschlüsselt ist, ja?

      • Das können nur Trolle sein. Im Jahr 2018 so unwissend zu sein wäre erschreckend 😉

  4. Ich nutze aktuell auch keepass. Überlege aber, ob 1Password eine Alternative wäre. Gerade wegen der Benutzerfreundlichkeit und der simplen, geräteübergreifenden Nutzung.
    Meine Bedenken sind zum einen, dass der Dienst in Nordamerika liegt und dass ein Dienst wie 1Password mit höherer Wahrscheinlichkeit Ziel von Angriffen wird, als ich als Privatperson.

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