Partitionieren: Windows mit 64Bit
Ich hab gefühlte hundert Tools zum Partitionieren eurer Festplatten vorgestellt. Alles kostenlos. Für umme. Für lau. Trotzdem haben die Leute immer geajmmert. „Mimimimimi, die Software gibt es aber nicht für mein 64Bit-Windows“. Da hätte ich antworten müssen: besorgt euch eine Boot-CD, der isses wumpe, ob euer System 32- oder 64Bit ist.
Aber egal. Wer der Meinung ist, er müsse sterben, wenn er nicht bei laufendem Windows partitioniert, der kann das jetzt auch mit einem 64Bit-Windows kostenlos tun. Die EASEUS-Jungens haben ihren EASEUS Partition Master Home auch für 64Bit freigegeben. Tja, mehr muss man dazu eigentlich nicht sagen, oder?
Das Prog hat mir schon sowas von den Arsch gerettet – Stichwort Partitionswiederherstellung
Hmm, ich hab da jetzt gar kein extra Prog für gebraucht. Ich hab aber auch nur eine HDD mit 2 TB in zwei gleich große Partitionen aufgeteilt – gleich zu Anfang, als noch nix drauf war.
Da geht das ja mit Win7 Bordmitteln ganz fix. Mehr hab ich nich gemacht und mehr mach ich da auch nich. Win war da schon im „laufenden Betrieb“ – aber das ist natürlich auch nicht die Systemfestplatte, und sie war ja eben noch vollkommen leer.
jaja Partitionieren– Hätte ich die Ubuntu Live CD nicht und einen Absoluten Profi dafür unter den Freunden hätte meine Platte schon längst das Nirvana erreicht. Das ging soweit, dass er den Gparted partitionier-Befehl per Hand abfangen und umändern musste 😀 Fragt mich nicht wie er das gemacht hat… Ist mir selbst Schleierhaft…
jetz läuft meine 500GB Platte wenigstens zuverlässig in 400GB//100GB aufteilung…
Immer gut zu wissen…
Warum hab ich mir damals so etwas noch gekauft?
Zur Zeit arbeitet ich aber nicht mit Partitionen, sondern einfach: SSD für Windows und Programme, HDD für Eigene Dateien/Bibliotheken.
Kann man auch dann sorgenfrei plätten ohne aus Versehen eigene Dateien zu verlieren.
Na, da kann ich ja endlich auch während des 64bit-Partionierens meine Games weiterspielen
Nachdem ich kürzlich das neue Lenovo Ideapad von Win 7 32 bit auf 64 umgestellt hab (mit bester Hilfe der hier vorgestellten Download-Möglichkeit) hab ich auch gleich die Lage genutzt, zwei ext4-Partitionen anzulegen. Komischerweise kann das Easeus hier mit Linux-Partitionen umgehen, aber nur bis ext3. Naja, wie Caschy ja auch meint, Alternativen gibts genug (zum Booten).
Hi zusammen,
bietet mir dieses Tool irgendwelche Vorteile gegenüber: „Systemsteuerung > System und Sicherheit > Datenträgerverwaltung“ wo das auch Live funktioniert?
Viele Grüße
Ich finde es immer wieder interessant, was man sich alles für Software auf das System draufhaut, nur um Funktionen zu nutzen, die das Betriebssystem schon von Hause aus mitbringt. 🙂
@RSSonic92:
So mach ich das auch – allerdings hab ich 1 SSD + 2 HDDs. Hast du die „Eigenen Dateien“ von C dahin geschoben? Ich hab die einfach gelassen, wo sie sind, und auf einer HDD eine eigene Ordnerstruktur – da komm ich besser mit zurecht. Die Bibliotheken benutz ich eh nich…
Kennt einer ein Windows oder Mac-Programm mit dem man NTFS, Fat32 und HFS+ Partitionen auf einer Festplatte bearbeiten kann.
Am besten kostenlos und portable 😉
Lol 32 bit Programme laufen auch unter 64 bit… zeig ma bitte wer da gemeckert hat…
@Manu: Was meinst du mit „bearbeiten“? Ich hab auf einer externen HDD 2 Partitionen mit HFS+ und 1 mit NTFS angelegt.
Man braucht dafür einen Mac und einen PC. Das geht dann mit Bordmitteln.
Mir bearbeiten habe ich gemeint, vergrößern und verkleinern der Partitionen einer externen Festplatte. Ich habe einen Mac und einen Windows Rechner im Haushalt, auch Paragon NTFS fürn Mac, aber das Festplattendienstprogramm des Mac kann die Partitionen nicht verändern. Es kommt immer eine Fehlermeldung.
halb off-topic, aber was ist bei einem Win7 System die beste Sicherungsstrategie? Ist es ausreichend die Systempartition mit Schattenkopie und Systemwiederherstellungespunkten zu „sichern“ und die Datenpartitionen auf eine externe Festplatte? Mit dem windowseigenen Sicherungsprogramm? Danke für Vorschläge
@Torsten:
Um Dein System komplett zu sichern, reicht diese Strategie völlig aus. Sinnvoll ist es, ein Terminplan zu erstellen, dass Du in regelmäßigen Abständen das Backup aktualisierst.
Und falls Du Windows nicht auf einem Medium besitzt, würde ich Dir raten, eine Systemwiederherstellungs-CD zu erstellen, damit Du im Falle eines Crashes das System wiederherstellen kannst.
@Manu:
Nimm meinen Nickname, ersetze das „ü“ durch zwei andere Buchstaben, mach den „Klammeraffen“ – danach kommt t minus online Punkt de.
Nach richtigem kombinieren kannst du mir dann eine E-Mail schicken, die mich erreicht. Das ist nicht meine Haupt-E-Mail, die schreib ich auch verklausuliert nicht so gerne hin. Du kannst auch eine Telefonnr. reinschreiben – ich erzähl die schon nicht rum.
Dann kann ich dir erklären, wie ich das gemacht hab, man muß eine ganz bestimmte Reihenfolge einhalten, sonst klappt das nicht. Das führt aber hier zu weit und ist zu „Off-Topic“. Wenn du mir keine E-Mail schreibst, bin ich dir auch nich böse – ICH weiß ja wies geht…
Das Tool hab ich beim Aufsetzen meines Win7 x64 auch verwendet und es läuft hervorragend und sehr einfach zu bedienen.
OT:Wieso kann eigentlich Windows 7 nicht sagen: „Hey User, Du darfst nur x-Anzahl primäre Partitionen einrichten“. Stattdessen diese kryptische Fehler mit der „dynamischen Partition“ oder so ähnlich. Hat mich fast irre gemacht!