Parrot ANAFI FPV kommt für 799 Euro in den Handel
Parrot hat eine neue Drohne vorgestellt, sie hört auf den Namen ANAFI FPV. Als Besonderheit darf man da sicherlich die Kamera und die dazugehörige Cockpit-Brille in Version 3 erwähnen, die ein besonders echtes Fluggefühl vermitteln will. Wie die ANAFI-Drohne gibt es auch beim Nachfolger ANAFI FPV jede Menge Möglichkeiten des Steuerns, die Möglichkeit der 4k-HDR-Videoaufnahme und auch 21-MP-Bilder lassen sich mit der Drohne anfertigen, die bis zu 26 Minuten mit einer Akkuladung fliegen kann und 283 Gramm schwer ist. Das neue Modell verfügt außerdem über zwei neue Flugvoreinstellungen: Cinematic und Racing.
Der große Knaller dieses Modells soll jedoch das die Cockpit-Brille sein, die euch quasi die Vogelperspektive auf die Augen bringt. Die 180-Grad-Kamera mit 3-Achsen-Stabilisierung und 3-fach-Zoom der Drohne soll einen tollen Blick bei Geschwindigkeiten bis zu 50 km/h erlauben. Weniger Hightech als erwartet: Ist halt ein Headset zum Aufsetzen, welches euch ein Bild der Drohne liefert, indem ihr euer Smartphone als Display einsetzt.
Im September soll der Spaß in den handel kommen, im Set 799 Euro kosten. Das ANAFI FPV All-In-One Paket beinhaltet (1) ANAFI FPV Quadcopter Drohne, (1) Batterie, (1) Skycontroller 3, (1) Cockpitbrille 3, (1) 16GB SD-Speicherkarte, (1) USB-C-Kabel, (1) zusätzlichen Propellersatz und (1) ANAFI FPV Rucksack.
Die Teile sollten maximal für den professionellen Gebrauch genehmigt werden. Im empfinde es als total nervig und gefährlich wenn einem die Teile von einem Amateur gesteuert um die Ohren fliegen.
Ja, sehe ich auch so. Die wenigsten haben so was wirklich unter Kontrolle. Und weil es uncool ist, wenn es keiner sieht, wird auch nicht über unbewohntem Gebiet herum geflogen. Da gibts ja auch nichts zu sehen für einen selbst.
Die wenigsten sind sich überhaupt der Gesetzeslage bewusst, die z.B. schon eine DJI unterliegt, mit der man eben mal ein Foto von oben machen will. Lassen wir dabei die Kennzeichnungspflicht mal außen vor, weil die so, wie sie besteht, eh schwachsinnig ist, solange man die Drohne nirgends registrieren muss. Und das man eine Haftpflicht dafür braucht, weiß kaum einer bzw. dass die übliche private Haftpflicht selten Quadrocopter mit abdeckt.
Bei uns flog im Sommer wegen des Schützenfests auch dauernd eine DJI herum. Über die Leute und das Wohngebiet hinweg. Und ich glaube nicht, dass der Neffe des Nachbarn, dem die gehört, eine Genehmigung dafür eingeholt hatte. Sicher, das stört solange keinen, wie alles gut geht.
Zum einen soll man auch nicht in dicht besiedelten Gebieten fliegen. Der einzige Punkt ist einfach, dass die Leute sich vor dem Kauf einfach mal die Richtlinien aneignen sollten. Hat einfach nur was mit der Intelligenz VERANTWORTUNG erwachsener Leute zu tun.
Dann kann das auch Hobbymäßig fliegen wer will.
Hab mir vor einigen Wochen eine Platinum geholt, Gesetze, Versicherung, Plakette hatte ich schon vor der Drohne angeeignet und geregelt.
Fliegen tun die gescheiten Drohnen quasi von selbst, da muss schon Vorsatz vorliegen, dass da mal was passiert.
Und wenn‘s mal über fremde Grundstücke geht um eine Szene zu filmen, kann man auch einfach kurz nach Erlaubnis fragen, dann spart man sich auch direkt neugierige Schaulustige.
Dann stört das auch niemand.
Ich hoffe, dass das Mädel keinen falschen Schritt macht, sonst ist ihr ein besonders echtes Fluggefühl garantiert. *Nelson-Lacher*
Mein Gedanke!
Taugen die Anafis eigentlich generell was, oder haben die zb auch so Probleme wie der GoPro Fail?
Wäre als 2 Drohne mal ganz interessant…
Neue Drohne? Das ist doch einfach die Parrot Anafi (die gibt es doch nur quasi in einer Version (gut, in einer noch mit Thermalsicht) oder? Halt in unterschiedlichen Paketen, mal mit mehr Akkus und nun eben auch mit einer FPV-Brille. Oder hat sich an der Drohne an sich auch was geändert?