Outer Spaces: Arbeitsbereich von macOS auf Basis des Fokus ändern

macOS Spaces sind eine Funktion des Mac-Betriebssystems, die es dem Benutzer ermöglicht, virtuelle Desktops zu erstellen. Diese Arbeitsbereiche können verwendet werden, um Anwendungen und Fenster zu organisieren, sodass Benutzer ihre Arbeit und Projekte effizienter verwalten können. Zum Beispiel können Nutzer einen Space nur für Arbeit genutzte Anwendungen wie Mail und Kalender haben, einen anderen für Entertainment-Anwendungen wie VLC oder Safari, und noch einen anderen für spezielle Projekte oder Aufgaben.

Sofern man Spaces nutzt, kann man sich vielleicht die Open-Source-Anwendung Outer Spaces anschauen. Sie erlaubt es Nutzern, Spaces auf Basis des genutzten Fokusmodus zu ändern. Angenommen, ihr habt Arbeitsbereiche und persönliche Bereiche für eure Arbeit. Außerdem verwendet ihr die Fokuseinstellungen für jede Situation. Diese App erleichtert das Zuweisen von Arbeitsbereichen zum Fokus, erklärt der Entwickler auf Reddit.

Wenn Nutzer zum Arbeitsfokus wechseln, wechseln sie automatisch zu den Bereichen, die sie ihrem Arbeitsfokus zugewiesen haben. Sicherlich nischig, doch vielleicht etwas, was ihr schon gesucht habt.

Lohnt sich natürlich nur bei der Nutzung von Fokusmodi – sonst wäre das Wechseln der Spaces ja schneller erledigt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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11 Kommentare

  1. Das gibt’s bei anderen unixoiden Systemen seit mindestens den 90er Jahren. Ist also nicht unbedingt was Neues. Ich meine sogar Windows kann das mit den Powertoys auch schon länger …

    • Spreu v. Weizen says:

      Bei welchem 90er-Jahre-Unix(-Derivat) hibt es denn Fokusmodi?

    • FreddieFick says:

      Ja und? Was ist jetzt Dein Punkt? Einfach nur bashen? Im Artikel steht ja nirgends, dass macOS das erfunden hat. Was willst Du uns mitteilen?

      • Pizzamann says:

        In dem Artikel geht es vor allem nicht um „Spaces“ sondern um ein open source tool, das die Funktionalität erweitert. „Virtual Desktops“ gab es schon in den 80ern bei Nextstep, von dem MacOS abstammt. Bis heute übrigens ein waschechtes, unixoides BSD-Derivat.

    • Testi Testmann says:

      Whoa… echt? Zählst noch den Rest auf den es woanders gibt bzw schon länger gab?

  2. Ernst gemeinte Frage: Wer von euch nutzt denn die Spaces? Ich habe da eher keinen Sinn drin gefunden für mich. Selbst der Stage Manager hilft nicht immer…

    • Ich nutze die eigentlich immer – würde mir nur wünschen das die sich mehr wie bei GNOME (>40) oder KDE verhalten würden.

  3. Danke für den Hinweis, das könnte tatsächlich gut hilfreich für die Organisation meiner Spaces sein.

  4. Kennt jemand zufällig ein gutes Tool mit dem man im Finder von macOS die Funktionalität nachrüsten kann, über das Kontextmenü in einem beliebigen Ordner neue Dateien wie Text, Word, Pages, Excel, Numbers anlegen kann? Also ähnlich wie es im Windows Explorer ja schon immer über Rechtsklick – Neu – Word-Dokument z.B. geht

    • Das geht sehr problemlos mit dem Terminal oder auch mittels des Automators. Dort erstellst du dir eine neue „Schnellaktion“, welche Ordner aus dem Finder empfängt. Darin verwendest du als Aktion „Shell-Skript ausführen“ und in dieses packst du die beiden Zeilen:

      cd „$@“
      touch newfile.docx

      und speicherst das Ganze mit einem sinnvollen Namen ab. Bei Bedarf erstellst du dir einfach noch Varianten für die anderen Dateitypen oder änderst den Namen der zu erstellenden Datei. Die Schnellaktionen sind dann bei Rechtsklick auf einen Ordner im Untermenü „Schnellaktionen“ zu finden.

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