OS X: Markdown-Editor Writed startet kostenlos
Ab und an greife ich beim Verfassen von Texten tatsächlich zu einem Editor und schreibe nicht im Backend von WordPress. Dies immer dann, wenn ich längere Texte verfasse, oder eben Inhalte verfasse, die nicht für das Blog bestimmt sind. Hier stehen jede Menge Texteditoren auf der OS X-Plattform zur Verfügung, aus irgendwelchen Gründen habe ich mich aber auf Markdown-Editoren eingeschossen, die nicht mit der klassischen Formatierung arbeiten, sondern schnell durch Zeichen Text formatieren können.
Zwei Sternchen können einen Text also fett machen, während zwei Bindestriche den Text durchstreichen. Auch Markdown-Editoren gibt es viele, Writed startet allerdings erst einmal kostenlos in das Rennen, eignet sich also für all jene, die einfach mal reinschauen wollen. Writed bietet die Möglichkeit an, Texte in HTML, PDF oder Markdown zu exportieren, ferner ist das Umschalten zwischen fünf verschiedenen Ansichtsmodi machbar, so gibt es beispielsweise eine Blaupause oder die Nachtansicht.
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Hört sich gut an, werde ich auf jeden Fall mal antesten. Markdown ist schon ’ne praktische Sache, wenn man sich erstmal dran gewöhnt hat.
Sieht gut aus, hätte ich einen Mac würde ich Writed glatt mal testen. Ich verwende inzwischen meist stackedit als chrome plugin. Funktioniert wirklich klasse und bietet eine prima Integration in google drive.
@Caschy
Ich finde es schade, dass hier im Blog fast nur noch Mac Programme erwähnt werden.
Tipps für Windows Programme findet man hier immer seltener.
Marktanteile scheinen hier keine Rolle zu spielen.
Ich als regelmäßiger Leser weiß natrülich, dass du überzeugter Mac User bist. Und natrülich kannst du in deinem Blog schreiben was du willst. Wollte es trotzdem mal gesagt haben.
@Franz A. – pfff… Marktanteile… Du weißt schon, dass immer ‚billig‘ und nicht ‚gut‘ sich durchsetzt… 😉
@Franz, es gibt unter Windows nur Schrott-Markdown-Editoren, leider 🙁
Beispiel: http://markdownpad.com/ Ich habe noch nie so eine kognitiv dissonant designte Programmoberfläche gesehen. Völlig überladen, unübersichtlich und benutzerfeindlich. Der Autor schreibt sogar auf der Website: „…that means it’s extra shiny on the inside…“. Was für ein riesiger Fuckup.
Im Vergleich dazu ist auf dem Mac eine Fülle von ästhetischen und benutzbaren Programmen vorhanden.
Dann nimm lieber http://dillinger.io/ der ist ganz online.
Sieht gut aus. Ich nutzen den OmniWriter, aber eine kostenlose Alternative in Hinterhand ist nie verkehrt.
Kennt jemand einen Markdown-Editor, mit dem man leicht übersetzen kann (entweder auf einer Seite schreiben und auf der anderen Seite eine Datei anzeigen, oder alterantiv auf beiden Seiten schreiben, sodass man den Originaltext einfügt und auf der anderen Seite den neuen Text verfasst)?
@caschy:
Unter Chrome werden mit keine Kommentare mehr angezeigt. Adblock und Ghostery sind auf Deinem Blog deaktiviert. Hat noch jemand das Problem? Unter Firefox (ganz ohne Addons) geht es wunderbar.
Nochmal @caschy: ein Blog-Artikel über alle WordPress Plugins, die Du benutzt, wäre mal interessant 🙂
Unter Mac kenne ich bis dato nichts besseres als Mou (http://25.io/mou/), werde aber Writed auch mal eine Chance geben. Danke für den Tipp Caschy.
@Franz Sublime Text + MarkdownEditing (Win, Mac, Linux)
Ich bräuchte einmal bitte ein wenig aufklärung. Ich schreibe gerade ein Guide über IT-Security, der knapp 100 Seiten haben wird. Habe mir die App jetzt geladen, aber bis auf Text bearbeiten kann die nichts. Oder mache ich was Falsch ?
Man kann keine Kommentare hinzufügen, Links setzen, gar Bilder, oder verlinkte Dokumente einfügen.
Inwiefern ist so eine Software besser als Microsoft´s Word ?
Oder Missverstehe ich da was ? Ist das einfach nur für die „eeeextrem einfachen“ Sachen ?
Ach, man soll nur Texte schreiben, dann die in Word einfügen und letztendlich bearbeiten.
Verstehe, macht Sinn. Aber ein Haufen Aufwand… ich werde es dennoch mal Testen, vielen Dank für den Tipp 🙂
@Radi … nimm’s mir nicht übel, aber bei solchen Fragen solltest du mit etwas einfacherem als mit „IT-Security“ anfangen, meinst du nicht?
@Radi
Du scheinst auf jeden Fall neu im Bereich Markdown zu sein.
Ein guter Einstieg bietet dir da die Seite von Daring Fireball, der eine übersichtliche Darstellung der Markdown-Möglichkeiten bietet.
Bilder einfügen ist durchaus möglich, gleiches gilt auch für Kommentare, Links und so weiter. Wichtig ist eben, dass du nicht mit einem Haufen Buttons arbeitest, die nacheinander angeklickt werden, sondern dass alles auf einer Art „Sprache“ basiert, mit Hilfe derer du bestimmte Aktionen ausübst.
Wenn du in der Mac Menüleiste bei Writed die Hilfe aufsuchst, bekommst du ebenfalls einen (sehr schnellen aber rudimentären) Blick auf das, was in aller kürze Möglich ist.
Lass dich nicht von der Einübungszeit abhalten, die nötig ist. In meinen Augen ist Markdown eine wirklich schöne Möglichkeit um sich auf den reinen Content zu konzentrieren und die wilde Formatierung erstmal beiseite zu lassen.
@paradoxus
Sind wir nicht hier, weil wir uns gegenseitig Helfen möchten? Ich kenne Menschen, die einen ausgesprochen hohen Stellenwert in der naturwissenschaftlichen Richtung für sich beanspruchen können, aber keine Ahnung von LaTeX haben…sollte man die jetzt als inkompetent abstempeln?
@GusGus, ja habe das Prinzip schon so verstanden. Vielen Dank für die Erklärung. Ich nutze es auch fleißig, versuche mich einzuarbeiten. Problem ist, ich muss leider sehr viel mit Bildern und Formeln arbeiten, daher macht es jetzt leider nicht viel Sinn. Aber die Erklärungen zu Sachen, habe ich gemerkt kann ich super dazwischen Tippen.
@paradoxus, ich verstehe deine Anspielung nicht. Ich habe nur um einen Guide einer Software gefragt, die ich so nicht kannte. Ich verstehe nicht, wie Du das jetzt so verlinken kannst.
Sieht mir nach einem Typed Klon aus. http://realmacsoftware.com/typed
Würde ich mir ja gern noch schnell sichern, aber ich sitz im Büro und hab auf einen Mac erst wieder heute Abend Zugriff.
@Heinzbert
Naja…Markdown Editoren, die den Aspekt weniger auf Features als eher aus „distraction free writing“ setzten sehen sehr oft ganz ähnlich aus. Ob du da jetzt iA Writer, Byword, MacDown, Mou, Minimalist Markdown, Write, Lightpaper oder eben Writed nimmst…irgend eine Ähnlichkeit zu Typed wirst du zwangsläufig erkennen.
Interessant wird es dann eher, wenn die einzelnen Programme anfange sich ihre unique selling propositions zu suchen und sich dem Einheitsbrei entgegenzustellen.
Ich bin glücklich mit Ulysses!
Gute Alternativen sind der ATOM Editor mit Markdown Package oder die Web App dillinger.io
Hallo zusammen,
ich muss Jochen im 2. Kommentar Recht geben: Stackedit ist zum Schreiben von Blogartikeln in Markdown wirklich abartig gut geeignet.
Ansonsten kommt da nur noch SublimeText ran.
vg Patrick