Oppo startet mit dem Oppo RX17 Pro und dem RX17 Neo in Europa

RX17 Pro von Oppo

Nun macht sich Oppo auch in Europa breit. Der Hersteller brüstet sich gerne damit, dass man bereits in 400.000 Stores weltweit vertreten sei, wer allerdings in einem der über 35 Länder unterwegs war, in denen Oppo am Start ist, der weiß sicherlich auch, dass die sicher jeden Kiosk mitzählen, der irgendetwas von Oppo verkauft. Jetzt aber startet man auch in Europa, hier für hat man sich nicht eines der Billig-Smartphones ausgesucht, man beginnt unter anderem mit dem Oppo RX17 Pro und dem RX17 Neo.

Doch bevor ich zum Oppo RX17 Pro komme, erst einmal etwas zu Oppo selber. Oppo ist eine Tochter von BBK Electronics aus China. Zum Angebot von BBK Electronics gehören Fernseher, MP3-Abspielgeräte, DVD-Player, Digitalkameras und Mobiltelefone. Mit den Marken OPPO, Vivo, OnePlus und imoo gehört man zu den größten Smartphone-Herstellern der Welt. Bislang war man nicht offiziell in Europa am Start, nun ändert man dies, wird nach Frankreich, Italien, Spanien und zu unseren sympathischen Nachbarn in die Niederlande kommen.

Der RX17 Pro verfügt über einen 6,4-Zoll großen AMOLED-Touchscreen (2.340 x 1.080 Pixel) mit einem Fingerabdrucksensor unter dem Display, den Snapdragon 710-Chipsatz, 8 GB RAM, 128 GB erweiterbaren Speicher und einen 3.700 mAh-Akku. Dieser ist in zwei Hälften unterteilt, das soll für schnelleres Aufladen sorgen.

Das rückseitige Kamerasystem besteht aus einem 12 MP-Sensor mit variabler Blende (f/1,5 oder f/2,4), einem 20 MP f/2,6 Sekundär-Sensor und einer TOF 3D-Stereokamera. Auf der Vorderseite befindet sich eine 25 MP starke Cam für Videotelefonie oder für Selfies. Das Smartphone soll am 16. November in die genannten Länder kommen, 599 Euro sollen dafür fällig werden.

Der RX17 Neo hat ebenfalls den Fingerabdruckscanner unter dem Display, muss sich aber mit dem Snapdragon 660 und 4 GB RAM begnügen. Auch die rückseitigen Kameras sind unterschiedlich, eine 16 MP f/1.7 Hauptkamera und ein 2 MP starker Sensor für Tiefeninformationen finden sich im Neo. Der Akku ist 100 mAh kleiner als der des Pro-Modells – dafür zahlt man dann eben auch „nur“ 349 Euro.

Letzten Endes ist das Oppo RX17 Pro ein nettes Gerät, für 599 Euro aber auch sicher nicht der vermutete Knaller. Bin gespannt, wie der europäische Markt auf den Neueinsteiger reagiert.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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6 Kommentare

  1. Wolfgang D. says:

    Ob und wieviel Updates/-grades kann man wohl erwarten? Und in welchen Shop bekommt man so ein RX17 Neo? Kennt jemand welche mit Vorbestellung?

    Der Preis ist mit ~350€ jedenfalls schon mal vernünftig angesetzt, wenn man sieht welche UVP manche Unternehmen für Geräte mit SD660 ansetzen. *hust* Moto *hust*

  2. Das Pro ist ein OnePlus 6T mit schlechterem Prozessor, was aber mehr kostet. Toll!
    Das Neo könnte für manche Leute interessant sein. Aber insgesamt gähn.

  3. Finde das Neo jetzt auch nicht so schlecht.. nur schade das da wieder deren eigene UI drauf ist es keine android One Geräte sind.

  4. Bei den Preisen wird das nicht viel gehen.
    Aber mal schauen, wie sich der Preis dann auf der Straße in 2 Monaten einpendelt. Ist ja schließlich kein Apple.

  5. chilibrenntzweimal says:

    Kann einer erklären, warum die und andere chinesische Marken es schwer haben auch in Deutschland zu starten?
    Finde das merkwürdig, denn die starten in allen europäischen Ländern, rund um uns herum, aber nicht in Deutschland. Hat das strategische Gründe?
    Xiaomi würde ich mir beispielsweise auch in Deutschland wünschen, einmal wegen deren Smartphones und wegen dem Saugroboter von denen.

  6. internet funktioniert mit o2 nicht (apn) die vodafone sim funktioniert auf anhieb (auch LTE).

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