Oppo Find X3 Pro: Das sollen die technischen Details sein
Ein wenig hatte Oppo bereits selbst über seine künftige Smartphone-Generation „X3“ aus dem Nähkästchen geplaudert. Weitere Details hat nun Evan Blass, ein Leaker mit hoher Reputation, im Gepäck – zumindest für das Oppo Find X3 Pro. Geht es nach Blass, so sollen im nächsten Jahr gleich drei Smartphones für die X3-Reihe im Laufe des zweiten Quartals auf der Matte stehen. Mittlerweile hat Oppo ja auch hierzulande ordentlich Fuß fassen können, sodass zu erwarten ist, dass die Smartphones zum Launch auch hierzulande erscheinen werden.
Dass man im Find X3 Pro, welches auf den Codenamen „Fussi“ hören soll, auf den Qualcomm Snapdragon 888 als SoC setzen wird, ist fix. Logisch, dass dann auch 5G mit an Bord ist. Nach den bisherigen Plaudereien ist auch die 10-Bit-Farbdarstellung bereits bekannt. Im Oppo Find X3 Pro soll ein 6,7 Zoll (ca. 17 cm) großes Display mit einer Auflösung von 1400 x 3216 (525 ppi) seinen Platz finden. Jenes ist nicht nur in der Lage mit 120 Hz hohe Bildwiederholraten abzudecken, sondern kann, wie beim Galaxy Note 20 Ultra, sich adaptiv und dynamisch zwischen 10 und 120 Hz anpassen.
Oppo soll im Find X3 Pro auf ein Quad-Kamera-Setup setzen. Gleich zweimal soll darunter der neue Sony IMX766 Sensor sein Werk vollbringen. Jener soll bei der Hauptkamera (im Weitwinkel) und bei der Ultraweitwinkelkamera eingesetzt werden und mit 50 Megapixeln auflösen. Bei den verbleibenden Kameras setzt man wohl auf ein Teleobjektiv mit 13 Megapixeln und 2 fachem optischem Zoom sowie eine 3-Megapixel-Makrolinse. Bei der Makrokamera mag man denken, dass jene nur wieder zum Protzen vorhanden ist, doch Blass hat da bereits vielversprechende Details parat: So soll die Makrolinse einen 25-fachen Zoom bieten, für eine ausreichende Ausleuchtung ist ein Ringlicht um die Linse vorhanden, was sie quasi zum „Mikroskop“ macht. Klingt vielversprechend und nie dagewesen, ich bin jedenfalls gespannt drauf: Ich mag den Makro-Look sehr. Auch wenn die meisten eine derartige Linse wohl nicht benötigen könnte man da ordentlich abliefern – wenn denn die Handhabung stimmt. Zudem sollen Bilder mit den nativen 1,07 Milliarden Farben angezeigt werden können.
Bereits jetzt berichtet Blass auch von Details zum Design. Das X3 Pro soll acht Millimeter dick und 190 Gramm schwer sein. Bei der Rückseite setzt man auf mattiertes Glas oder Keramik. Erwartet werden die Farben Schwarz und Blau, ähnlich der derzeitigen grünen Variante wird für später eine weiße Option erwartet. Ich bin mir sicher, so detailreich wie die derzeitigen Aussagen sind, dürften da schon bald die ersten Renderbilder um die Ecke biegen.
Der 4.500 mAh starke Akku ist wie beim Vorgänger zweigeteilt und soll wieder mit 65 Watt Laden. Überraschend, hatte man doch so groß die 125-Watt-Technologie angekündigt. Ich bin mal gespannt, was sich da tut. Immerhin soll das drahtlose Aufladen mit an Bord sein: Mit 30 Watt jedoch auch hier nicht am Rande des derzeitig angeteaserten. Man nimmt also die 65-Watt-Technologie und wirft sie mit der drahtlosen Schnellladetechnik zusammen, die wir aus dem OnePlus 8 Pro kennen, wenn wir den Aussagen von Blass denn Glauben schenken dürfen.
Ein weiteres Detail seitens Blass bezieht sich auf das Antennendesign des NFC-Moduls. Hier setzt man auf ein Dual-Body-Design, welches es erlaubt unabhängig von der Geräteseite auf den NFC-Chip zuzugreifen. Verwendet ihr also beispielsweise die Ausweis-App, muss euer Smartphone nicht auf den Personalausweis gelegt werden – kann aber. Andersrum kann aber auch der Personalausweis auf dem Smartphone für den Auslese-Vorgang platziert werden. Zudem bestätigt Blass – wenig überraschend – dass das Find X3 Pro mit ColorOS 11 auf Basis von Android 11 auf den Markt kommen soll.
Ist das X3 Pro denn eine Option für euch, sofern die Details von Blass zutreffen mögen?
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