OpenOffice wird LibreOffice

Ihr habt es sicherlich schon mitbekommen und auch ich hätte es bereits früher gebloggt, wäre ich nicht extrem krank (Grippe und so): OpenOffice wird zu LibreOffice. Das heisst, die Community trennt sich von Oracle und macht unter dem Namen Document Foundation weiter.

Trotz allem kann man sicher sein, dass die Entwicklung nach vorne getrieben wird, schließlich hat man namhafte Unterstützer wie Google oder Novell an Bord. Das kostenlose Office liegt momentan in Version 3.3 für Windows, Linux und Mac OS X zum Download bereit.

Anregung zur Diskussion: die 3er-Lizenz Von Microsoft Office kostet sehr wenig Geld und erspart den Umstieg auf eine neue Software, die unter Umständen mit Kosten im Supportbereich verbunden ist. Wer nur kleine Ding erledigt, der ist mit LibreOffice sicherlich gut bedient – doch warum nicht Onlinelösungen wie Google Docs?

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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57 Kommentare

  1. @Stadtkind

    Die Rechtschreibprüfung/Grammatikprüfung ist noch ein Grund warum ich MS Office 2010 benutze, die ist um Welten besser als bei OO und es gibt eben auch eine Grammatikprüfung ..

  2. @Stadtkind: danke für deinen Tipp, den Dudenkorrektor verwende ich auch, habe ihn mir allerdings für MS Office gekauft, da erschien mir das Handling intuitiver. Leider müsste ich mir für OOo den Korrektor erneut kaufen, die haben leider eine etwas starrsinnige Produktpolitik.

  3. Ich werde auch LibeOffice nutzen, zum ersten, weil ich es so gewohnt bin. Ich habe schon StarWriter genutzt, als als es noch in der Version 2 war (ich glaube, das war Anfang der 90er. Dann StarOffice, dann OpenOffice. Mit MS Office habe ich mich nie anfreunden können, denn es ist auf Windows beschränkt, konnte früher einfach weniger als die Alternative, hatte nie ein anständiges Grafikprogramm dabei und war zu oft mit sich selbst (und anderen) nicht kompatibel.

    Google ist ja ganz nett für zwischendurch, aber wenn du Texte ernsthaft formatieren willst, zwischendurch mal eine Grafik bearbeiten willst, oder eine Berechnung einfügen möchtest, taugt das ganze nicht viel.

  4. @Nobody:
    Keine Sorge, LibreOffice wird genauso schnell, wenn nicht noch schneller weiter entwickelt, wie unter Sun/Oracle. Hinter der Entwicklung stehen viele Firmen: Free Software Foundation, OASIS, Google, Novell, Canonical, Red Hat, die Open Source Initiative, die Gnome Foundation und Collabora.
    Zudem fließen nun auch die Änderungen des Forks go-Office in LibreOffice ein, die zuvor immer abgelehnt wurden.

    Meiner Meinung nach ist die Abspaltung eine positive Nachricht.

  5. @ max: Zur Qualität der eingebauten Grammatikprüfung in MS Office kann ich nichts sagen. Der Duden Korrektor kann Zeichensetzung und unterschiedliche Modi (neue RS, Dudenempfehlungen, verschiedene Silbentrennungen).

    @ maxito: Ja, die Produktpolitik bei Duden ist eine Katastrophe. Für MS Office unter Mac OS gibt es z.B. gar keine Lösung. Außerdem ist die Bedienungsqualität (nicht die der Prüfung) einfach schrecklich. Dennoch finde ich die 20 Euro (Oo-Version) ganz gut angelegt. Nutze es wie gesagt für die Uni und für Bewerbungsschreiben. Da kommen Rechtschreibfehler nicht so gut..

  6. In der Cloud wird nur geklaut ! 😉

  7. @Chris: mhh MO hat nachgerüstet im Formatkrampf? Mhh nun ja.. ist irgendwie an mir vorbei gegangen. Was aber sicher nicht geht ist Standardmäßig das tolle *.***x außen vor lassen. Ich kenne die Vorteile die sich darinne verstecken – haben andere Formate auch, aber warum machen die das so close!
    Dennoch danke für den Hinweis.

  8. Gute Besserung wünsche ich! 🙂

  9. Hallo Caschy,

    zuallererst einmal Gute Besserung!

    Ich nutze Star-, bzw. OpenOffice seit Ende der 80er Jahre schlicht und ergreifend deswegen, weil es damals für den Preis nichts besseres gab und für alle Aufgaben geeignet war (und ich behaupte auch IST). Deine Einschätzung, dass OpenOffice nur für kleinere Dinge geeignet sei lasse ich mal dahingestellt. Sie deckt sich aber nicht mit meiner. 🙂

    Warum nicht Google Docs? Weil ich nicht darauf angewiesen sein möchte, dass ich Online bin. Ich tippe ganz gern mal im Zug oder im Garten, welcher WLAN-freies Gebiet ist – und dass ich der Datenkrake nun persönliche Briefe anvertraue kommt mir irgendwie auch nicht so recht in den Sinn. 😉

    Mir persönlich spart der Umstieg auf MSOffice nichts – ganz im Gegentum; für mich wäre es eine neue Software, wenn auch nun zu einem angemessenen Preis. Den Grund für das Umdenken der Redmonder ist für mein Dafürhalten der, dass sich OpenOffice einen 20%igen Marktanteil verschafft hat – und das in einem Segment, in dem ehemalig große Unternehmen ausstiegen. Aber das ist nur meine Einschätzung.

    Für uns alle aber bleibt, Konkurrenz belebt das Geschäft und schafft bessere und/oder günstigere Software, also bleibt es spannend 😉

  10. @René natürlich hast du Recht: OO (LO) ist auch für die fetten Dinge – ich habe von Office eh wenig Ahnung. Ich begann damals gleich mit MSO, sodass ich eben das kenne – und viele anderen auch. Mit wenig meine ich: wer ab und an nur n Brief schreibt, der braucht sich kein MSO kaufen 🙂

  11. Anscheinend gibt es ab dem RC1 die Downloads wieder bei OpenOffice statt bei LibreOffice, siehe da: http://download.openoffice.org/all_rc.html.

    Hier der Zeitplan für die Version 3.3:
    http://wiki.services.openoffice.org/wiki/OOoRelease33

    Gruß Adam

  12. das ist ja auch der rc von openoffice und nicht von libreoffice. 😉

  13. Und? Gibbet doch schon lange.

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