OpenOffice 3.1.1 ist da (und wie man es schneller startet)
OpenOffice ist in Version 3.1.1 erschienen. Das kostenlose Office-Paket bringt in dieser Version allerdings keine neuen Features mit, lediglich eine potentielle Sicherheitslücke wurde geschlossen (und natürlich Fehler bereinigt). Von daher sollte das Update also Pflicht für jeden Benutzer sein.
Wer nicht mit Makros und Co jongliert, der sollte den folgenden Tipp beherzigen. Mit wenigen Einstellungen macht ihr so dem wirklich langsam startenden OpenOffice richtig Beine.
Kleiner Nachtrag:
OOo ging bei mir auch nie über den Jordan. Es funktionierte sogar perfekt.
Ebenso Gnumeric, stürzte nur in einer ganz speziellen Version ab, das war aber schnell behoben. Und der spröde Charme? Naja, es ist ein Analysetool, da brauch ich kein Klickibunti. Zumal es mehr kann als Excel. Einfach mal Statistik mit Signifikanzberechnungen ansehen.
Achja, Pidgin Abstürze lagen ebenfalls an Pidgin, nicht an GTK, dasselbe hatte ich auch und kann mich noch an die Diskussionen erinnern.
Vielen Dank für den Tipp. Ich fahre mit OOo schon seit jahren sehr gut und kann eigentlich nur Gutes berichten. Für meine Ansprüche ist dies vollkommen ausreichend.
beste Grüsse
@Fraggle: Der Vorteil bei LaTeX ist unverkennbar, dass man sich auf den Inhalt konzentrieren kann. Weitere Vorteile sind die Textauszeichnungen, d.h. man muss nur einmalig festlegen, welche Schriften für welche Textart gelten sollen und kann dann schreiben – oder auch alles in wenigen Minuten umstellen, denn man muss nur an einer Stelle etwas ändern.
Bestimmt geht das in Word (& Co.) auch mit Layout-Templates oder sowas. Aber ich bezweifle, dass man tatsächlich in einer Minute sagen kann „ändere die Schritart für alle Zitate in Helvetica Kursiv 10pt und für alle Quellcode-Zitate in Vera Sans Mono 10pt“. Mit LaTeX kein Problem, sofern man wirklich Zitate und Quellcode entsprechend gekennzeichnet hat.
Das ist so wie HTML/CSS. Man sagt, welche „Klasse“ ein Text sein soll und kann an zentraler Stelle (CSS) das Aussehen anpassen. Inhalt und Layout sind getrennt, das ist für mich ein enormer Vorteil.
Wieso sollte LaTeX nur für Layout/Design-Leute da sein? Gerade die basteln doch mit InDesign oder QuarkExpress rum (oder auch etwas Word-ähnliches), weil sie hier direkt sehen, was sie tun. LaTeX ist für Wissenschaftler, bei denen es auf den Inhalt ankommt, und die sich eben nicht mit eigenbrötlerischen Designexperimenten rumschlagen wollen. Text schreiben, Standarddesign auswählen, fertig. Und alles andere, was man sich wünscht, kann man anpassen.
Komfort bei LaTeX gibt’s auch, aber nur mit LyX… ich bevorzuge weiterhin den Hardcore-Texteditor mit Syntaxhervorhebung. Die meisten Befehle kann ich eh aus dem Kopf.
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Zu OOo und Gnumeric: ich nutze sowenig Features einer Tabellenkalkulation, da genügt wirklich auch Google. Excel nutze ich eher, um eine Tabelle hübsch hinzukriegen. Irgendwie komm ich in der Beziehung mit OOo nicht so klar bzw. es sieht mir nicht gut genug aus (im Vergleich zu Excel 2007).
Danke für die Erläuterung. Es ist dann eher eine persönliche Art und wie man arbeitet. Für meinen Teil halte ich es nicht so, daß ich durchschreibe und dann layoute, sondern das Layout auch zum willkommenen ablenken verwende. Oder besser gesagt, ich persönlich arbeite effektiver in eienr Umgebung, bei der ich das Ergebnis direkt vor Augen habe. Da wäre Latex ja nichts für mich.
Java keine Chance!
Nun gibt es die neue Version auch für Mac OS X. Habe ich heute bei chip online gesehen. Ich werde bald was dazu in meinem Blog schreiben.
das ganze funktioniert auch bei Neo-Office – ein Open-Office-Derivat 😉
Danke für den Tip