OnePlus und Canonical bringen Ubuntu auf das OnePlus One
Manche Sachen erwartet man so gar nicht, beispielsweise ein Joint Venture von OnePlus und Canonical. Und doch verkündete das chinesische Unternehmen gestern via Google+, dass man sich mit Canonical zusammengetan hat, um Ubuntu auf das OnePlus One zu bringen. Das ist jetzt zwar nicht die erwartete Nachricht, endlich Android 6.0 Marshmallow auf dem OnePlus One zu erhalten, aber für den ein oder anderen Interessierten sicherlich einen Flashversuch wert.
Schaut man ins OnePlus-Forum, so stammt der ursprüngliche Artikel bereits vom 20. Februar 2016 und schon auf dem diesjährigen Mobile World Congress konnte man das Gerät mit Ubuntu bereits am Canonical-Stand in Augenschein nehmen.
Laut OnePlus arbeitet man parallel auch an der Ubuntu-Entwicklung für das OnePlus X und möchte mit diesem Projekt Dienste und Inhalt auf eine einzelne (Ubuntu-) Oberfläche bringen. Selbstverständlich läuft auch hier nicht alles glatt, somit ist man bei der Entwicklung natürlich auf Unterstützung angewiesen und ruft die interessierten User aktiv auf, etwas zum Projekt beizutragen – aktuell hat alles den Status „Work in Progress“.
Wer einen Versuch starten möchte, findet hier alle notwendigen Informationen, um loslegen zu können – Hilfe rund um Ubuntu auf dem OnePlus gibt es im offiziellen Forum von OnePlus. Happy Flashing!
OnePlus One bleibt mein bester Entscheidung und immer wieder sorgt für eine gute Überraschung!
Wie geil! Ich hätte doch One Plus statt LG G4 gekauft… Meno!…
Ich würde ja sehr gerne auf Ubuntu umsteigen, aber das System ist auf dem Telefon/Tablet viel zu umständlich. Außerdem schreitet die Entwicklung einfach zu langsam voran, vor zwei Jahren war das System genauso unbenutzbar wie heute.
Hatte es erst letzte Woche testweise auf dem Nexus 7 installiert, aber nach einer halben Stunde wieder runtergeschmissen. Vielleicht kommt durch OnePlus etwas Schwung in die Entwicklung.
Dadurch, dass Android so viele Möglichkeiten bietet und so viele verschiedene Unternehmen als Innovatoren unterwegs sind, gibt es einfach eine Unmenge an interessanten Weiterentwicklungen.
Geschlossene Nischensysteme, Monopolgehabe und Kundengängelung haben halt noch nie Innovation befördert, ein offenes und die freie Wahl lassendes System tut es hingegen schon.
Wozu?
@fab fabische
Allein der Umstand dass Du diese Frage stellst lässt erkennen, dass Du die Antwort nicht verstehen würdest.