OnePlus: OnePlus Switch fertigt lokale Backups an
Ende letzten Jahres veröffentlichte OnePlus eine Backup-Werkzeug namens OnePlus Switch. Die App arbeitet sendend und empfangend, kann also Datensätze eines alten Smartphones (egal welcher Hersteller) entgegennehmen und dann die Daten auf ein neues OnePlus-Smartphone umziehen. OnePlus macht es wie viele Hersteller: Auf das eigene Smartphone soll man schnell und einfach kommen, will man auf ein Gerät eines anderen Herstellers wechseln, so muss der Kunde eben schauen, wo er bleibt. Wobei das ja eigentlich kein Hexenwerk mehr ist. Kleiner Umzugshelfer eben.
Nun ein kleines Update, die App kann nun auch lokale Backups anfertigen. Man kann also nicht nur Dateien eines anderen Smartphones auf eine OnePlus überspielen, man kann ein OnePlus-Smartphone-Backup auf dem Gerät als solches speichern. Zum Backup gehören Apps, System-Infos, Fotos, Audio-Dateien, Nachrichten, Telefon-Logs und Kontakte. Alles einzeln an- oder abwählbar. Das OnePlus-Backup landet dann im internen Speicher des Smartphones und kann dann extern gesichert werden – für den Fall, dass man ein neues OnePlus-Smartphone mal kauft oder das aktuelle neu aufgesetzt wird.
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.oneplus.backuprestore
Was für ein Stormtrooper ist das auf dem Schreibtisch;)
Sinnlos. Die Dinge, die Switch sichert, habe ich eh extern liegen. Wirklich interessant wird es erst dann, wenn man die Daten von Apps wie z.B. FreeOTP oder PassAndroid sichern kann, so wie Oandbackup das macht. Benötigt dafür leider Root-Rechte, und ist daher für die meisten nicht zu gebrauchen.
Also wieder ein Hersteller der das Rad neu erfindet. Ich benutze schon Jahre den Myphoneexplorer. Außerdem kann man das doch eh alles über sein Googleaccount sichern.Vorallem lokal auf dem Gerät ist ja irgendwie sinnfrei weil wenn das Gerät kaputt geht o.ä. Dann doch lieber mit Myphoneexplorer einmal am Tag per Wlan syncen.
Lokal auf das Gerät ist durchaus sinnvoll, das macht Oandbackup ja auch. Das entsprechende Verzeichnis kann man dann z.B. mittels Syncthing per WLAN automatisch einmal am Tag woanders hin sichern.
Man muss doch nicht immer sämtliche Funktionalität in eine einzelne App packen. Soviel zum Rad neu erfinden… One Job, one Tool!
und alle nutzten sie im Hintergrund nur die ADB Backup+Recovery Funktionen die prinzipiell nicht Herstellergebunden sind…