OneDrive Web erhält Offline-Funktionen
von Mike Leitner | 2 Kommentare
Microsoft hat den Rollout des Offline-Modus für OneDrive Web angekündigt. Er funktioniert dabei in Kombination mit der OneDrive-Sync-App auf Windows und Mac. Zusätzlich speichert OneDrive die Metadaten lokal und erlaubt insgesamt so signifikante Geschwindigkeitsverbesserungen. Natürlich lassen sich dann ohne Internet Ordner- und Dateimetadaten anzeigen, und Dateien umbenennen, sortieren, verschieben oder kopieren. Synchronisiert wird es dann bei erneutem Zugang zum weltweiten Netzwerk.
Der lokale Cache der Metadaten soll besonders großen Bibliotheken helfen und hier eine Drosselung durch Microsoft verhindern. Wahrscheinlich liegt hier übrigens auch der Hauptgrund für die Offline-Funktionen: Die Last auf die Cloud-Server kann reduziert werden. Derzeit gibt Microsoft nur seinen eigenen Browser Edge und Google Chrome als kompatibel an. Wann die Funktion verfügbar ist, nennt Microsoft nicht direkt, deswegen gehe ich davon aus, dass es einige Tage benötigen wird, bis ihr Offline-Modus nutzen könnt.
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Ich stehe auf dem Schlauch – wenn ich doch die Sync-App ohnehin habe, warum sollte ich dann solange ich offline bin die gewünschten Operationen nicht einfach direkt im Explorer ( bzw. Finder) machen – sondern statt dessen im Web???
Vielleicht ist das Verschieben von x-tausend Ordnern einfacher.
z.B. haben wir hier Ordner mit so langen Pfaden, dass Windows die nicht synchronisieren kann. Ja, das ist dumm, aber das waren auch die geschätzten Kollegen, welche für den Aufbau der Struktur verantwortlich waren.
Ausserdem bleibt der Sync-Client stehen, wenn eine nicht-Office Datei offen ist (z.B. AutoCAD)