Onanoff veröffentlicht die StoryPhones: Kopfhörer für Kids mit Inhalten auf Chips

Der Hersteller Onanoff veröffentlicht die sogenannten StoryPhones. Dabei handelt es sich um Kopfhörer für Kinder, die ein ganz ähnliches Prinzip anlegen wie die kekzhörer, welche Olli erst am Wochenende getestet hatte. So können die Kopfhörer eben ohne den Anschluss weiterer Zuspieler Inhalte wiedergeben, wenn ein sogenanntes StoryShield eingesetzt wird.

Die StoryPhones funktionieren also als unabhängiges Gerät, das Inhalte erwerben, speichern und abspielen kann. Die separat erhältlichen StoryShields beinhalten dann eben Hörspiele und sehen aus wie bedruckte, kleine Discs. Letzten Endes ist die Sache klar: Da will man eben Inhalte an proprietäre Hardware binden, um ein paar Taler mehr verdienen zu können.

Die StoryPhones verfügen über eine Wi-Fi-Anbindung. Es ist laut Onanoff somit auch möglich, Inhalte aus der Cloud auf die Kopfhörer zu hieven. Nachdem die Inhalte dann einmalig heruntergeladen worden sind und auf dem Speicher ruhen, ist kein Internetzugang mehr notwendig. Bluetooth ist hier auch an Bord, sodass die StoryPhones offenbar etwas vielseitiger sind als die kekzhörer und auch als normale, kabellose Kopfhörer eingesetzt werden können.

Tatsächlich können Eltern auch eigene Geschichten über die Begleit-App aufzeichnen und sie auf eigenen StoryShields speichern – diese tauft man dann PlayShields. Ganz nette Idee eigentlich, wenn man den Kindern z. B. eine vorgelesene Gutenachtgeschichte abspeichern möchte. Auch ein Mikrofon ist also integriert. Es gebe außerdem Zugang zu einer Bibliothek mit einer großen Auswahl an Geschichten, davon viele von bekannten Comics, die zum Launch verfügbar sein werden. Zudem will man ein ZenShield anbieten, das eher beim Entspannen helfen soll.

Im Lieferumfang der StoryPhones sind ein Audiokabel, Ladekabel, eine Tragetasche und zwei StoryShields enthalten. Was kostet der Spaß? Die StoryPhones selbst liegen bei 99,90 Euro. Für die Shields verlangt man dann jeweils 14,90 Euro. Was haltet ihr denn von diesem Konzept?

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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4 Kommentare

  1. Cooler Markenname 🙂

  2. Gut für den der es erfunden hat.
    Ich musste mich leider geschlagen geben, als es um die Toni Box ging. Sohn und Mama gehen Papa… 🙁
    Das Prinzip ist toll, keine Frage. Die Preise allerdings unter aller Sau und dazu noch an eine Cloud gebunden.
    Manchmal vermisse ich die Zeit, wo nach 30 Minuten die Seite der Kassette gewechselt werden musste..

    Wenn ich sehe was da für ein Vermögen im Tonibix Regal steht…. Ich hoffe immer nur das die Dinger noch funktionieren, sollte die „Toni Cloud“ mal seine Dienste einstellen…

    • Das war der Grund warum ich meiner Frau gesagt habe das ich keine Tonibox will und habe darauf hin mit einem raspberry pi eine phoniebox gebaut

    • Das finde ich ja das Gute an der Toniebox, dass sie auch offline funktioniert, da die Geschichten ja einmalig runtergeladen werden und danach keine Internetverbindung mehr benötigen. Daher dürfte ein Wegfall der Cloud erstmal kein Problem sein.

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