Nvidia: Geheimnisse um Krypto-Miner kosten 5,5 Millionen US-Dollar Strafe
Nvidia hat wohl verschleiert, wie viel Umsatz man mit Grafikkartenverkauf an Krypto-Miner machte. Die US-Börsenaufsicht hat gegen Nvidia daher Anklage erhoben und Nvidia im Rahmen eines Vergleichs zu einer Strafe von 5,5 Millionen US-Dollar verdonnert. Der Vorwurf: Man habe Investoren in die Irre geführt, da man einen Umsatzanstieg im Gaming-Segment vermeldete. Hierbei habe man verschwiegen, wie sehr diese Umsätze von volatilen Entwicklungen auf dem Krypto-Markt abhängen.
Entsprechende Finanzberichte aus dem Geschäftsjahr 2017 hatten immense Umsatz-Anstiege verzeichnet und Nvidia hatte damals auch das Krypto-Mining als Ursache für Lieferengpässe benannt. Trotz angepassten Karten gingen wohl nach wie vor zahlreiche Grafikkarten nicht an Gamer, sondern Miner.
Nvidia hat sich im Rahmen des Vergleichs keinerlei Fehler eingestanden. Und auch Nachfragen von Investoren über den Zusammenhang des Umsatzanstiegs zu Krypto-Mining ließ man „unbeantwortet“. Für zahlreiche Märkte tischte man wohl die Krypto-Markt-Entwicklungen als Faktor auf, für den Gaming-Sektor ließ man diese aber allem Anschein nach „bewusst“ unter den Tisch fallen. Durch den massiven Einbruch auf dem Krypto-Markt hatten diverse Aktionäre daher nun eine Anklage veranlasst.
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