Nubia Red Magic 5G lite: Neues Gaming-Smartphone vorgestellt
Ich hatte ja bereits das Nubia Red Magic 5G getestet – ein Gaming-Smartphone mit viel Leistung, schickem Design aber leider Schwächen bei Software und Kamera. Nun veröffentlicht das Unternehmen einen Ableger: das Red Magic 5G lite. Es kommt auch nach Europa, denn man hat bereits eine Partnerschaft mit Vodafone Spanien bestätigt.
So wird der Mobilfunkanbieter das Gaming-Smartphone mit 5G in sein Portfolio aufnehmen. Allerdings soll das mobile Endgerät anschließend auch weitere Märkte erreichen. Details dazu nennt Nubia aber aktuell noch nicht. Das Design mit der anpassbaren RGB-Beleuchtung an der Rückseite ähnelt erst einmal stark dem großen Bruder. Man speckt das AMOLED-Display mit 6,65 Zoll aber von 144 auf 120 Hz ab – die Touch-Abtastrate liegt bei 240 Hz. Auch die aktiven Lüfter sind gewichen. Dennoch verspricht man immer noch dank Vapor Chamber im Inneren niedrige Temperaturen und hohe Taktraten unter Last.
Dabei weicht der Qualcomm Snapdragon 865 des Flaggschiffs nun einem Snapdragon 765G – 5G-Unterstützung bleibt also. Man verbaut statt LPDDR5-RAM nun nur noch LPDDR4X (8 GByte) und es stecken 256 GByte UFS-2.1-Speicher im Inneren – also nicht mehr das neuere UFS-3.0-Pendant des großen Bruders. Viele kleine Einsparungen also, die den Preis des Red Magic 5G lite drücken. Es sind aber weiterhin Schultertasten an Bord.Auch die Kamera hat man angepasst: Es ist eine Quad-Kamera mit 48 (Weitwinkel) + 8 (Super-Weitwinkel) + 2 (Tiefensensor) + 2 (Makro) Megapixeln vorhanden. An der Vorderseite findet ihr eine Selfie-Kamera mit 8 Megapixeln. Für den Akku mit 5.100 mAh nennt der Hersteller die Option ihn mit bis zu 18 Watt schnell wieder aufzuladen.
Vodafone Spanien bietet das Smartphone im Rahmen seiner Tarife ab 17 Euro im Monat (bei 36 Monaten Laufzeit) an. Ob und wann Nubia das neue Red Magic 5G lite auch selbst über seine europäische Website vertreiben wird und ob es möglicherweise auch in Deutschland in Partnerschaft mit Vodafone angeboten wird, ist offen. Die Option hat Nubia aber durchaus angedeutet.
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