Notebooks verkauften sich im ersten Quartal 2021 fabelhaft

Laut den Marktforscher von Strategy Analytics gedeihe der Markt für Notebooks aktuell prächtig. Das erste Quartal 2021 habe jedenfalls für anhaltendes Wachstum gesorgt. Zurück führen das die Analysten auf den anhaltenden Boom für Remote-Learning und Home-Office, bedingt durch die Corona-Krise.

Vergleiche man mit dem ersten Quartal 2020, dann habe sich im ersten Quartal 2021 ein Wachstum der Auslieferungsmengen um satte 81 % ergeben. Auch Geschäftskunden hätten dazu sehr stark beigetragen. Beeindruckend sei das enorme Wachstum auch, weil die Zulieferketten unter Strom ständen, da es ja bei vielen Komponenten Engpässe gibt. Womöglich wäre das Wachstum sonst sogar noch höher ausgefallen.

Wie ihr oben seht, ist Lenovo dabei der Marktführer. Auf Rang 2 bzw. 3 folgen dann HP und Dell. Die Plätze 4 und 5 belegen jeweils Apple und Acer. Dell muss sich dabei etwas vorsehen, denn auch wenn man aktuell der drittgrößte Notebook-Hersteller ist, erzielte man von den Big 5 das geringste Wachstum – nur 37 % und damit weit unter dem Durchschnitt des Marktes.

Schaut man auf die Betriebssysteme, dann dominiert natürlich Windows. Danach kommt Chrome OS, dann macOS und dann mit gerade einmal 0,6 % Marktanteil alles weitere Gewusel wie beispielsweise Linux. Auch Gaming-Notebooks seien dabei weiterhin gefragt. Chromebooks wiederum hätten vor allem durch eine erhöhte Nachfrage im Bildungssektor Aufwind erhalten.

Strategy Analytics rechnet damit, dass sich der Notebook-Markt auch im Restjahr 2021 sehr positiv entwickeln werde. Ich selbst kann mir z. B. auch vorstellen, dass manch verzweifelter PC-Gamer, der aktuell keine Grafikkarte ergattert, eventuell zu einem Gaming-Notebook umschwenkt. Auch ein Ende des Bedarfs für neue Home-Office-Notebooks dürfte in den nächsten Monaten nicht absehbar sein.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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3 Kommentare

  1. Ist doch logisch! Der Bedarf war gedeckt und jetzt sind die Geräte in die Jahre gekommen und es müssen neue her und durch Corona ist die Nachfrage etwas größer wie üblich. In ein bis zwei Jahren heißt es dann wieder „Keiner kauft mehr einen Computer“ und „Die Zukunft gehört dem Smartphone“ bis dann wieder neue Geräte gekauft werden. Die Nachfrage nach EDV Geräten verläuft immer in Wellen. Das war schon vor zehn Jahren so und wird auch noch in zehn Jahren noch so sein.

  2. Deine Vermutung ist korrekt, die Stückzahlen wären noch erheblich höher wenn die Lieferzeiten kürzer wären.
    Gerade die „Standard Notebook“ für den Bildungsbereich und Firmenkunden haben immer noch teilweise Lieferzeiten von mehreren Monaten.

  3. Hans Günther says:

    Hab‘ gerade 2 Medion Notebooks für Familienmitglieder gekauft.
    Krass, was man für 429 EUR geboten bekommt.
    Aber die Dinger waren auch zurecht direkt ausverkauft.

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