Notebooks dürfen bei USA-Flügen vorerst weiter ins Handgepäck

Die USA und Flüge dorthin sollen ein wenig sicherer werden. Zwar sollten Deutsche keine Probleme bei der Einreise bekommen, doch es gab ja die Diskussion, dass ein Laptop-Verbot für das Handgepäck kommen könne. Dies würde bedeuten, dass bei Flügen in die USA das Notebook im Koffer landen müsse, auch bei Reisen von einem EU-Flughafen. Das ist natürlich eine harte Nummer, gerade, wenn man auf einer Reise in die USA arbeiten möchte. Dies soll vorerst vom Tisch sein, wie die AFP mitteilte.

Man werde auch weiterhin Notebooks mit ins Handgepäck nehmen können. Dies verkündete das US-Ministerium für Heimatschutz in Washington. Aber: Fluggesellschaften und Flughäfen sollen nach und nach die Sicherheitsmaßnahmen für Passagiere und elektronische Geräte deutlich erhöhen. Auch rund um den Flughafen und an Flugzeugen sollen Kontrollen nun noch strenger werden.

AFP-Info

US-Regierungsmitarbeiter machten zunächst keine konkreteren Angaben dazu, wie die verschärften Kontrollen aussehen sollen. Wie umfassend die Maßnahmen zu sein hätten, hänge vom bisherigen Umfang der Kontrollen an den jeweiligen Flughäfen und bei den jeweiligen Fluglinien ab, hieß es. In vielen Fällen gehe es beispielsweise um die Installation zusätzlicher Technik und den verstärkten Einsatz von Spürhunden.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. Puh, Glück gehabt. Bin schon nervös geworden. Gerade bei Langstreckenflügen finde ich es angenehmer mein Tablet für die eigene Serien- und Musikauswahl mitzunehmen und nicht aufs Bordprogramm beschränkt zu sein.

  2. Das ist nicht nur für die, die damit arbeiten oder sich einfach nur unterhalten möchten ein Problem, sondern auch für die, die nur mit Handgepäck reisen.

  3. Bastlwastl says:

    ..die nur mit Handgepäck reisen in die USA…
    Ich bin jedesmal begeistert von diesen Leuten, die dann Ihr tonnenschweres und riesiges Handgepäck in der Holzklasse verstauen müssen.

  4. Es gibt nur einen einzigen Grund für diese Maßnahmen. Die staatlichen Organe der USA haben so die Möglichkeit,unbemerkt Schadsoftware oder den Inhalt zu lesen wenn der Laptop nicht im Handgepäck ist.
    Ich kenne keinen der so dumm ist und glaubt, dass ein Laptop mit Sprengstoff sicherer im Bauch eines Flugzeugs als in der Passergierkabine ist. Wenn der Laptop zur Explosion oder zum Brennen gebracht werden sollte, könnte man evtl. diesen in der Kabine noch löschen, im Frachtraum nicht.

  5. @Bastlwastl: So schwer und riesig kann das nicht sein. Und selbst wenn, solange es den Vorgaben der Fluggesellschaft entspricht, sehe ich da kein Problem.

  6. @Tommi
    Das dürfen die auch so. Wenn du dem US-Beamten bei der Einreise verdächtig vorkommst, hat der schon jetzt das Recht, deine ganze Festplatte zu kopieren.
    Es ist tatsächlich so, dass eine Explosion in den Containern im Frachtraum zwischen den anderen Koffern, mit der relativ kleinen Sprengstoffmenge die in den Notebook-Akkus möglich wäre, einen geringeren Schaedn anrichten würde als direkt am Fenster der Druckkabine…….

  7. Jeve Stobs says:

    WK hat Recht!

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