Nixon Mission: Robuste Smartwatch ab 10. Oktober in Deutschland

artikel_nixon_missionBereits im März hatte Nixon seine neue Smartwatch Mission vorgestellt. Der Hersteller bezeichnet das Gerät recht theatralisch als „weltweit erste Action Sports Smartwatch powered by Android“, was bei einer quasi selbst ins Leben gerufenen Bezeichnung freilich auch keine Kunst ist. Abseits des Marketing-Brimboriums handelt es sich hier aber in der Tat um eine besonders widerstandsfähige Smartwatch mit Android Wear. In Deutschland soll das Wearable ab dem 10. Oktober im Handel verfügbar sein. 429 Euro lautet die Preisempfehlung hierzulande.

Als Basis der Hardware dient die Plattform Qualcomm Snapdragon Wear. Die Nixon Mission ist bis zu 100 Metern Tiefe wasserresistent. Klar, dass auch alle üblichen Apps wie Google Fit, Google Maps und die Spracherkennungsfunktion an der Smartwatch zur Verfügung stehen. Der Hersteller will Kunden dabei die Möglichkeit geben die Mission zu individualisieren. Das soll ähnlich wie beim Motorola Moto Maker direkt über die eigene Website möglich sein. Dort können Kunden dann in einer 3D-Voschau z. B. verschiedene Farben, Lünetten und Ausführungen wählen – etwa aus rostfreiem Stahl.

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Die Nixon Mission bietet einen AMOLED-Touchscreen mit 1,39 Zoll Diagonale und 400 x 400 Bildpunkten. Zudem sind ein Barometer, ein Höhenmesser, ein E-Kompass, ein Gyrometer, ein Accelerometer und Sensoren zur Messung der Luftfeuchtigkeit integriert. Auch GPS ist vorhanden. Kompatibel ist die Smartwatch zu Smartphones mit entweder Android 4.3 oder neuer bzw. Apple iOS 8.2 oder neuer. Die Vernetzung findet via Bluetooth 4.1 LE statt. Dem SoC Qualcomm Snapdragon Wear 2100 stehen 512 MByte RAM und 4 GByte Speicherplatz zur Seite. Auch Wi-Fi 802.11 b/g/n ist vorhanden.

nixon-mission-schneeFür den Akku der Mission nennt Nixon 400 mAh als Kapazität, was für mindestens einen Tag Betrieb ausreichen soll. Die Aufladung erfolgt über ein magnetisches Dock. Kombiniert wird die Nixon Mission im Idealfall mit den Apps des Herstellers – der Mission-App sowie der Mission-Trace-App. Jene erlauben die Outdoor-Bedingungen übersichtlich zu erfassen und selbst gesetzte Ziele zu überwachen.

Falls ihr sportlich unterwegs seid und an der Nixon Mission Interesse habt: Zuschlagen könnt ihr hierzulande wie bereits erwähnt ab dem 10. Oktober für 429 Euro.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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6 Kommentare

  1. Wo kann man die Uhr denn kaufen?

  2. was ist für ein Glas verbaut?
    100m bei welchem Druck?

  3. Andreas Heitzer says:

    @mops: etwa 10 Bar, die Physik lässt grüssen 🙂

  4. @andreas heitzer:

    naja mich interessiert die Herstellerangabe nicht, der Vergleichswert, den man aus der Physik kennt ^^ Wenn die auf 3000m Höhe 100m Wasserdichtigkeit angeben unterscheidet sich der Wert schon drastisch als auf 0m üNN in Österreich, Schweiz oder Amsterdam. Dann haben 100m teilweise gar nix mehr zu bedeuten.

    Wenn jetzt ein vernünftiges Glas verbaut wurde, wäre die Uhr was für mich aber mit Gorilla Glas und Konsorten wäre es Mist.

  5. Also für eine Outdooruhr sollte eine Akkuladung schon etwas länger als ein Tag halten. Ich möchte auf einer Hochtour auf über 4000 m kein extra Dock mitnehmen. Da spare ich jedes Gramm an der Ausrüstung und schleppe dann so was hoch!? Oder noch eine Powerbank extra für die Uhr?

  6. @mops: 0m üNN in Österreich oder Schweiz? Wo denn?

    Jedenfalls:

    http://vmrz0100.vm.ruhr-uni-bochum.de/spomedial/content/e866/e2442/e10003/e10010/e10132/e10146/index_ger.html

    Und wenn ich das richtig interpretiere, macht dein Beispiel von 3000m Höhe ca. 0,3 bar Unterschied aus, entspricht 3m Wassertiefe. Das ist nicht drastisch, das ist marginal.

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