Nitro Tasks: Open Source ToDo-Tool mit Dropbox-Anbindung auf Wunsch
ToDo-Tools gibt es wie Sand am Meer und ich habe die einzelnen Angebote schon eimerweise vorgestellt. Nun lege ich noch eine Schüppe drauf und weise kurz auf Nitro Tasks hin, welches ein schlankes, webbasiertes Tool ist. Das Ganze ist Open Source, was Nitro Tasks schon wieder sympathisch macht. Die Funktionen sind schlank und für Einzelpersonen sicherlich ausreichend: Listen mit Aufgaben anlegen. Zu diesen Aufgaben lassen sich Schlagworte, Notizen und natürlich auch das Fälligkeitsdatum hinzufügen. Nitro Tasks unterstützt ein paar Themes, falls euch das Standard-Theme nicht gefallen sollte.
Interessanterweise gibt es eine Chrome-App, ebenfalls lassen sich eure Notizen mittels Ubuntu One oder Dropbox synchronisieren, falls ihr auch an anderen Rechnern auf eure Aufgaben zugreifen wollt. Nitro Tasks stellt euch quasi nur das Drum-Herum, eure Aufgaben verbleiben bei euch. Bei Synchronisation via Dropbox werden die Aufgaben im plattformunabhängigen Textformat von A nach B synchronisiert. Was leider bislang fehlt: die angekündigten mobilen Apps, wer die benötigt, der sollte sich anderweitig umschauen: hier wäre wieder Wunderlist im Rennen. Dennoch: für Menschen, die bislang ihre Aufgaben und Co in Textdateien eintragen, eine sinnvolle Lösung. Benötigt wenig – kann relativ viel.
Neben der Webapp ist das Tool auch offline für OSX und Linux verfügbar.
Hat bei mir Wunderlist abgelöst(unter Ubuntu)
Nachdem ich das Tool Astrid kennengelernt habe, kommt für mich nichts anderes mehr in Frage. Das hat mehr Funktionen und Anbindungen als ich mir jemals vorstellen konnte.
Ich kann als Tool für To-Do Liste noch workflowy (https://workflowy.com/) empfehlen. Sehr einfach gehaltenes webbasiertes Tool um Listen aller Art zu erstellen. Man kann es zum einen für seine To-Do-Listen nehmen oder aber auch einfach für Listen die als Gedankenstützen dienen.