NIO EL7: Auslieferung in Deutschland hat begonnen
Ich hatte schon über den Deutschlandstart des chinesischen E-Auto-Anbieters NIO berichtet. Felix griff dann später die Preise auf. Jetzt hat das Unternehmen erklärt, dass die Auslieferung des Modells NIO EL7 in Deutschland begonnen habe. Dabei handelt es sich um einen E-SUV der oberen Mittelklasse.
Der offizielle Launch des NIO EL7 ist für Ende Februar in Hamburg angesetzt. Probefahrten sind ab sofort buchbar. Erhältlich ist das E-Auto wahlweise als Kauf oder auch über NIOs Abomodell. Mit einem Radstand von 2.960 mm bietet der NIO EL7 laut dem Hersteller genug Raum für eine Familie. Die vordere Kabine ist mit einer doppellagigen, S-förmigen Instrumententafel ausgestattet. Die Ultra-Fit-Sitze sollen für Komfort sorgen. Die Vordersitze sind ausgestattet mit Sitzheizung, Belüftungs- und Massagefunktion. Bei den beheizbaren Rücksitzen können die Rückenlehnen unabhängig voneinander elektrisch verstellt und umgeklappt werden.
Der NIO EL7 verfügt standardmäßig über PanoCinema. Die 256-farbige digitale Wasserfall-Ambiente-Beleuchtung und das 7.1.4-Dolby-Atmos-Surround-Sound-System sollen immersiven Klang erlauben. Die Duft- und Luftqualitätssysteme haben antimikrobielle und antiallergene Aktivkohle-Luftfilter. Der Luftstrom lässt sich durch Belüftungsdüsen steuern. Die Reichweite des NIO EL7 beträgt, gemessen nach WLTP, 391 km mit der 75-kWh-Standardbatterie und 509 km mit der 100-kWh-Langstreckenbatterie. Der Kofferraum kommt mit einem maximalen Volumen von 658 Litern daher.
Die elektrische Anhängerkupplung ist für Wohnwagen und Wohnmobilanhänger mit einer maximalen Anhängelast von 2.000 kg zugelassen. Im Campingmodus halten Kontrollsysteme die Luftzirkulation und Temperatur in der Kabine unter Kontrolle, während so wenig Strom wie möglich verbraucht wird.
Der Vorverkaufspreis für den NIO EL7 startet bei 73.900 Euro. Das Fahrzeug ist dabei bereits voll ausgestattet, die Innenraum- und Außenfarbe sowie Rad-Reifenkombinationen können vom User noch frei gewählt werden. Hinzu kommt der Preis für die Batterie. NIO-User haben die Möglichkeit, die Batterie im „Battery-as-a-Service-Modell“ (BaaS) zu mieten oder zu kaufen. Die 75-kWh-Batterie wird für 169 Euro pro Monat erhältlich sein und bietet zudem Zugang zur Power Swap Station (PSS), die den vollautomatischen Batterietausch in rund fünf Minuten ermöglicht. Die 100-kWh-Batterie wird für 289 Euro pro Monat angeboten.
Wenn sich User für den Erwerb der Batterie entscheiden, wird die 75-kWh-Batterie für 12.000 Euro und die 100-kWh-Batterie für 21.000 Euro erhältlich sein. Bei einem Batteriekauf, bei dem die Batterie im vollständigen Eigentum des Users ist, ist die Nutzung des PSS-Netzwerks nicht möglich.
Eine weitere Option für den Erwerb des NIO EL7 ist die NIO Subscription. Diese bietet Laufzeiten von einem Monat bis zu 60 Monaten. Alle Subscription-Modelle in Deutschland beinhalten ein Paket, das sämtliche Services wie Zulassung, Wartung, Winterräder, sowie Abholung und Rücklieferung im Servicefall, einen Leihwagen oder umfassende Versicherungsleistungen inkludiert. Ebenso den Batterietausch sowie künftig die Möglichkeit, für ein Upgrade der Batterie. Die Preise für das NIO-Subscription-Modell in Deutschland variieren zwischen 1.000 und 1.500 Euro pro Monat, je nach Modell (flexible oder feste Laufzeit), Fahrzeugkonfiguration, Batteriekapazität und anderen Faktoren.
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Ein echtes „Schnäppchen“, dieser NIO. Wartung (eh selten) und Reparatur gibt es dann wo genau?
Puh… Augenkrebs innen wie außen. Das muss man erstmal schaffen. Der Preis lockt auch nicht. Next!
Hässlich wie die Nacht, die Bedienung ausschließlich über das Display sollte verboten werden. Da kann man auch gleich das Telefonieren beim Autofahren wieder freigeben.