Neues von Intel und Google zu Chrome OS
Google und Intel haben sich heute zu einem Event zusammengefunden und es wurden einige Neuerungen angesprochen. Nicht nur, dass Google Play Movies unter Chrome OS bald offline funktioniert, sondern auch Google Now soll Einzug in das System halten. War Intel bislang nur in wenigen Geräten mit Chrome OS vertreten, so sollen es 20 in diesem Jahr sein, inklusive neuer Geräte auf Celeron-Basis von Toshiba, Acer, Asus und Lenovo.
Lenovo stellte ja bereits neue Chromebooks vor und auch Dell und Acer werden ein Chromebook mit Core i3 vorstellen. Zu Preisen bezüglich des Dell-Gerätes ließ man sich bislang nicht hinreissen. Neben den Geräten wurde auch der Bay Trail M-Chipsatz vorgestellt, der bei einigen Geräten für eine Akkulaufzeit von bis zu 11 Stunden sorgen soll -wunderbarerweise ist das Ganze auch ohne Lüfter und damit flüsterleise.
Schaut man sich das Lineup an, dann ist Chrome OS erst einmal nur für kleinere Bildschirme gedacht, jenseits der 11 und 13 Zoll gab es nichts zu sehen. Interessant, was sich da alles tut im Bereich der wartungsarmen Chromebooks, die sicherlich vielen Menschen ihre täglichen Computerbedürfnisse erfüllen – oder meint ihr, dass Mutti für Ebay, Facebook und Co mehr als 400 Euro ausgeben muss? Wohl kaum. In diesem Bereich bekommt man heute jede Menge leistungsstarke Chromebooks, aber auch schon Windows-Convertibles und Tablets. Noch sehe ich Windows weit vorne, aber das Google’sche Tempo ist beachtlich.
Windows ist too much. Das ist der fette Nachteil, wenn man das überhaupt vergleichen will. Für Anfänger oder Normalos ist Windows technisch viel viel viel zu krass. Da kannst dich totfummeln….
Aber egal, ist ja eine chrome os Artikel, muss man nicht dauernd was von Windows schreiben.
@cachy, kannst du mal den chromebox von asus anschauen, was der displayport ( imho ein displayport 1.2 multistream ) taugt ? Sollte 4k output bei 60hz schaffen , aber hab keine youtube video dazu gefunden.
Den richtigen Vorteil zu preiswerten Windows-Rechnern, Tablets & Co. kann ich immer noch nicht sehen.
Man sollte aber nicht ausser acht lassen das es momentan auch immer wieder billige Windows Laptops gibt. Dank Windows 8 brauchen diese auch weniger Power um zu „überleben“.
Klar, die Perfomance von Surfen und co. ist auf einem System wie ChromeOS (oder generell Linux) sicherlich besser. Aber hey: Braucht die Mutti Performance?
Ich bin offen für neues und gespannt was kommen wird.
Also ich bin mittlerweile komplett auf Chrome OS umgestiegen. Google Docs und selbst die Online Office Anwendungen von Microsoft reichen im Normalfall vollkommen aus und ich freue mich immer auf neue Geräte. Ich liebe die Einfachheit von Chrome OS einfach. Ich hab keine Lust mehr immer die Treiber zu aktualisieren und Arbeitsspeicher zu defragmentieren oder was auch immer. Es läuft, ist stabil und man kann alles damit machen.
Und da Microsoft anscheinend sowieso an einer Alternative Richtung Internet Explorer OS arbeitet, werden in Zukunft sowieso immer mehr gute Cloud Anwendungen für diese Systeme kommen. Was das zocken betrifft, bleibe ich aber bei der Xbox, also verliert mich Microsoft ja nicht ganz als Kunden.
@Tenograd – das war vielleicht bei Windows 95 so. In der Zwischenzeit läuft das wie bei ChromeOS auch alles im Hintergrund ab. Ich finde die ChromeOS-Geschichte sehr interessant. Aber jedesmal wenn ich vor dem Kauf stehe, dann fehlt mir einfach das letzte Stückchen Überzeugung. Ich stelle mir dann die Fragen ob ChromeOS echte Vorteile hat, oder doch nur Spielzeug ist.
@Dominik Ich würde sagen es ist im Moment eher noch Spielzeug ;D Aber alles fängt mit Spielzeug an. Woran es tatsächlich fehlt sind zum Beispiel Musikverarbeitungs- Anwendungen oder im Bereich der Videoverarbeitung vernünftige Apps. In dieser Hinsicht befindet sich Chrome OS völlig in den Kinderschuhen und es gibt keine vernünftigen Lösungen wie von Adobe auf Windows.
In der Hinsicht muss zumindest etwas wie iMovie etc. noch von Google bzw. Drittanbietern geschaffen werden. Von daher würde ich auch noch niemandem Chrome OS uneingeschränkt empfehlen. Aber um meine Playlisten bei Spotify zu verwalten, Präsentationen, Office Dokumente oder sonstiges zu erstellen ist es absolut genial.
Kalender Verwaltung macht man ja mittlerweile auch im Web. Genauso braucht man auch kein Thunderbird und Co. mehr.
Auch der noch relativ weit verbreitete und von Microsoft eingestellte Silverlight Standard unter Streaming Anbietern, ist derzeit noch ein Dorn im Auge für Chrome OS. Allerdings kann man ja derlei auch schon über Smart Tv, Konsolen, iTV oder den Chromecast Standard lösen.
Man muss nur wissen wo. YouTube als Videoeditor für hobbyisten, ist umsonst und taugt richtig gut.
Les ich richtig, hier wird ChromeOS als wartungsfrei propagiert und kein Wort fällt über Ubuntu? Was ist denn an Ubuntu mehr zu beachten? Achso, anders als bei Chrome kann man simpelst vollwertige Programme dazu installieren
@siliconectar
Ernsthaft? Du willst allen Ernstes den Wartungsaufwand von Ubuntu mit dem von Chrome OS gleichsetzen? 😀
Ich kann manchmal echt nicht glauben, wie blind die Ubuntu-Freunde sind, dass sie allen Ernstes glauben, mit dieser Usability-Katastrophe könnte irgendwer sofort gut umgehen, der nicht wenigstens halbwegs ein Nerd ist.
Fehlende Treiber, katastrophale Übersetzungen die nicht mal im ganzen System wirklich greifen, ein inkonsistentes Design – das ganze System ist unübersichtlich, durcheinander und nur auf den ersten Blick ansatzweise strukturiert. Von Nerds für Nerds. In der Entwicklung scheint niemand zu sitzen, der auch nur eine Sekunde mal an die Normalen Menschen denkt. Und zwar an die, die ein System blöd finden, wenn sie länger als 2 Minuten brauchen um es zu verstehen.
Sorry, aber die Aussage ist so falsch, ich frage mich gerade ernsthaft, warum ich darauf überhaupt antworte…
Moin!
Tjaja…! Die Frage, ob es mir einen Mehrwert bringt oder nicht, versuche ich mir auch gerade mit dem 11er Chromebook von HP zu beantworten. Bin aber, leider wohl auch auf Grund von Unwissenheit und nun mittlerweile auch auf Grund mangelnder Zeit, mit meinem Test noch nicht so weit vorgedrungen dass ich hier ein sinniges Statement abgeben könnte.
Positiv stimmt mich all der schon bekannte Krams wie:
– Kein Lüfter
– Als Google Nutzer alles aus einer Hand
– Gewicht/Design (Besonders das HP11 mit dem Display)
– Das simple System
– Stromquelle = Handyladekabel!! Endlich kein Ladekabel mehr, danke!
Bisher stört mich, wohl aber weil ich mich noch nicht weiter eingelesen habe:
– Offline Funktionalität (Würde mir schon wünschen einige Dinge offline bearbeiten zu können – Speicher gibt es ja)
– Drucken ohne weiteren PC nicht möglich
– Es ist ja wirklich alles im Browser…Dachte zumindest einiges gibt es als … naja, eigenständige App (Spotify etc.)
Ansonsten bin ich mit der Performance von dem kleinen Teil voll auf zufrieden. Mehr Leistung (also was von Intel) brach ich derzeitig nicht in der Kiste.
Allerdings, und das ist dann nun die Frage an Euch, hab ich noch keinen brauchbaren Blog/ Forum gefunden, indem man mal so ein paar Fragen/ Tipps/ Anleitungen finden kann – Für was auch immer.
Hoch die Tassen!
Jetzt mal im ernst, wenn man viele Menschen erreichen will, muss es einfach gestaltet sein =) und das hat Google nun mal schneller begriffen. Internetanschlüsse sind in fast jedem Haushalt standart. Ich für meinen Teil bin auch komplett auf Google Systeme umgestiegen. Keine „wer hat den größeten Prozessor“ Disskusionen mehr, kein Rumgebastel eigentlich ist das erreicht was wir uns vor 10 Jahren wünschten…….. der wirklich wesentliche Vorteil ist „Anschalten und arbeiten“. Google ist ein wirklicher Gegener für andere Systeme (anriss aus meinem Lieblingslied) ………“ich (Google) weiss wie es sich anfühlt, wenn Helden erzittern (MS und Co)“ Bei unserer Art zu Leben ist weniger und einfacher manchmal mehr …….. in diesem Sinne ….. =) ….. Ich persöhnlich liebäuge mit dem Chromebase, und auch für 349€, ist glaube ich bei 0€ Wartungsaufwand und 0 Wettrüsten nicht zu teuer =)