Neuerungen in der Corona-Warn-App: Dashboard, Unterstützung älterer iPhones und Austausch von Infektionsschlüsseln

Neues gibt es zur Corona-Warn-App. Google hat jüngst einen Fix herausgegeben, mit dem das Problem des Schlüsselabgleichs bei Android-Smartphones behoben wurde. Doch nun sind weitere Neuerungen geplant, so das Bundesministerium für Gesundheit in einer aktuellen Mitteilung.

Ab circa Mitte Februar werde die Corona-Warn-App beispielsweise auf den älteren iPhone-Modellen 5s und 6 laufen. Hier erhofft man sich einen größeren Pool an Nutzern, da die Modelle doch noch vermehrt im Einsatz sein sollen.

Ein Dashboard soll kommen, auf dem aktuelle Informationen über das Infektionsgeschehen zur Verfügung gestellt werden sollen. Ganz wichtig: eine Darstellung der Begegnungshistorie. Dabei geht es darum, die Nutzer der Corona-Warn-App genauer über den Zeitpunkt von Risikobegegnungen zu informieren. Diese Funktion werde im Einklang mit dem geltenden Datenschutz umgesetzt, so das Bundesministerium für Gesundheit.

Im Februar möchte das Entwicklerteam eine freiwillige Nutzerbefragung integrieren, in der sich die Anwender zu möglichen Datenspenden äußern können. Im März soll der Austausch von Infektionsschlüsseln dann mit der Schweiz möglich sein. Neben der Schweiz sollen Malta, Slowenien, Litauen, Portugal, Österreich und Zypern noch im ersten Quartal 2021 dazustoßen. Tschechien, Estland und Griechenland seien in der weiteren Planung.

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