Neue Labor-Versionen für AVM FRITZ!Box 7490 und AVM FRITZ!Box 7390 erschienen
Die Ausprobierer unter euch können sich heute wieder mit ihrem Router beschäftigen, denn wieder einmal sind neue Labor-Versionen für die AVM FRITZ!Box 7490 und die AVM FRITZ!Box 7390 erschienen. Mittlerweile ist es so, dass die AVM FRITZ!Box 7490 das System ganz alleine in Schuss halten kann. Heißt: sie lädt Updates eigenständig herunter und installiert diese. Das Auto-Update ist standardmäßig aktiviert, betrifft aber nur von AVM als wichtig gekennzeichnete Updates, das Ganze habe ich in diesem Beitrag auch einmal beschrieben.
Nun sind also die Updates für die beiden aktuellen Boxen da, da ich nur die 7490 im Einsatz habe (und eine 7270 als Fallback), kann ich nicht viel zur 7390 sagen, hier empfiehlt sich den Nutzern ein Blick in das Changelog. Interessanterweise weist das Changelog der 7490 einige Neuerungen im Vergleich zur letzten Laborversion auf, man hat wohl nicht nur Bugs eliminiert, sondern auch noch Funktionen eingepflegt. So gab es Beispielsweise im Bereich des VPNs Verbesserungen in der Zusammenarbeit mit Android-Geräten und auch für Erst-Einrichter gibt es bessere Funktionen, so gibt es gleich die direkte Anzeige von SSID, dem Schlüssel und der Option zur Änderung.
Solltet ihr heute von der letzten Laborversion kommen dann soll vor allem der Bereich WLAN Verbesserungen und Bugfixes spendiert bekommen haben, so wird die Zeitschaltung wieder funktionieren und auch der Bereich Multicast / IPTV soll entstört worden sein. Wichtigster Punkt für viele: WLAN-Stabilität verbessert steht auch auf der aktuellen Liste. Solltet ihr also nichts vorhaben, dann begebt euch in das Backend eurer Box, nach zwei Minuten ist ja alles durch: AVM Labor.
Die Firmware der Fritzboxen ist echt OP ^^ Da gibt es nichts besseres 😉
Ich glaube ich werde seit Jahren AVM mal den Rücken kehren, seit die Boxen nur noch Integrierte Antennen haben sieht es bei mir mau aus. In meiner Wohnung (100qm) sind 1.5 Räume bei ohne jeglichen Wifi Empfang. Hatte die Tage mal mit einem neuem Router eines Kollegen getestet (Netgear Nighthawk) und da hab ich selbst in der hinteren Ecke noch Empfang um Youtube zu streamen.
Was ich missen werde ist das integrierte DECT Teil, ein Gerät mehr 🙁
@Marco: Kauf Dir doch einfach einen Repeater um die 1.5 Räume mit Wlan zu versorgen, wenn du ansonsten mit der Fritz.box zufrieden bist.
@hexo: Für den Preis eines vernünftigen Dualband Repeaters bekommst du fast nen neuen Router 🙁 Die Billig Repeater unter 70€ sind alle nur 2.4 Ghz oder 5Ghz. Geht man auf gpnstige Noname Geräte wird meist noch auf B mitgesendet was die Leistung des Wifis wieder eher hindert da dein Haupt router dann auf den 20Mhz Exklusiv Sendemodus wechselt.
Also so einfach ist das leider nicht mit den Repeatern.
In der aktuellen c’t 14/14 wird auf das Thema „Optimale Streamingbedingungen im Heimbereich“ eingegangen. Der Einsatz von Repeatern wird dort ausdrücklich kritisch gesehen. Sie belegen für jedes zu übertragende Datenpaket das Shared Medium Funk zweimal, so dass weniger Sendezeit für andere Stationen übrig bleibe. Zu bevorzugen seien WLAN-Basen mit alternativen Medien zur Anlieferung des Signals (z.B. Powerline). Ideal wären natürlich gleich Router mit gescheitem WLAN-Output. Da fährt AVM leider die Repeater-Schiene.
Was Funk angeht gibt es ja auch sowas wie Gesetze.
Vermuitlich will AVM sich da einfach absichern.
Ist denn Absehbar,wann die Finale Version kommt(erfahrungswerte der letzen Updtates)?
Weniger ist manchmal mehr. Finde ich jedenfalls. Die NAS-Funktion meiner Fritz!Box ist ehrlich gesagt so grauenerregend langsam, daß ich mittlerweile ganz darauf verzichte. Das wäre so ein Feature, daß man von mir aus komplett wieder in die Tonne entsorgen könnte. Über die Telefonie-Funktion mithilfe von Smartphone-Apps liest man auch nichts Gutes. Vielleicht sollte AVM sich künftig auf Basisfunktionen der Router beschränken. Die dafür aber funktionieren.
@Marco: Wir sind in der gleichen Situation. TROTZ Repeater (auch AVM, auch wenn die da ja ihren eigenen Fortschritt verschlafen) ließ sich die Situation nicht verbessern. Wir testen gerade den Netgear Nighthawk R7000 und Asus RT-AC68U … beide sind im WLAN um Längen besser als die Fritzbox 7490 und zwar OHNE Repeater. Der Nighthawk schafft noch „mehr Balken“ als der Asus. Beide sind viel stabiler im WLAN. Die Fritzbox hat auch alle naslang alle Viere von sich gestreckt. Wir sind eine 5-Kopf-Familie, Kids sind große Teenies, viel Technik, zig Geräte, die letzten Chromecasts und WeihnachtsTablets tilten die Fritzbox offensichtlich. Das hat das WLAN mehrmals am Tag zum Erliegen gebracht.
Blöd nur, dass die Oberfläche bei AVM schon besser ist – für den Jüngsten haben wir immer noch die Kindersicherung drin, Kontingente kennt aber zumindest der Asus nicht. Traffic-Monitor taugt der von Netgear nicht. Und an dem QoS zerbreche ich mir gerade den Schädel. Da waren die Priorisierungen so viel einfacher bei AVM. Der HomeServer sichert in die Cloud und soll das natürlich nachrangig tun. Das bekomme ich Netgear/Asus nicht beigebracht (mag eigene Unfähigkeit sein, aber dafür ist die Benutzerfreundlichkeit von AVM eben toll). Von dem fehlendem Modem bei den beiden mal abgesehen …. Auch wenn die Fritzbox angeblich ja als reines Modem betrieben werden kann, bekomme ich das nicht hin. Laut anderen Kämpfern kann das aber am ISP liegen, dass da irgendwelchen Einstellungen gemacht sein müssen. Mir langsam zu hochtechnisch. Ich will doch nur ein stabiles WLAN und dachte lange, dass AVM da die Non-Plus-Ultra-Geräte anbieten. … insgesamt sehr ratlos. Fritzbox fürs LAN und Telefonie – Netgear fürs WLAN … kann’s doch irgenwie nicht sein. Zwei HighEnd-Router wirkt etwas overdosed.