Netflix veröffentlicht neuen Teaser zu „Die Schneegesellschaft“

Netflix hat einen neuen Teaser zum kommenden Film „Die Schneegesellschaft“ (Originaltitel: „La sociedad de la nieve“) veröffentlicht. Offenbar ist man sehr von der Produktion überzeugt, denn der Streaming-Anbieter bezeichnet den Film direkt mal als spanische „Oscar-Hoffnung“. So läuft der Film dann auch ab 21. Dezember 2023 in Deutschland zunächst in ausgewählten Kinos, startet dann aber am 4. Januar 2024 bei Netflix.

„Die Schneegesellschaft“ ist in der Tat der spanische Beitrag für die Vorauswahl der Oscars 2024 und schaffte es auch in die Vorauswahl zum Europäischen Filmpreis. Der Film basiert auf der Buchvorlage „La sociedad de la nieve“ und schildert den realen, schicksalhaften Absturz eines Flugzeugs in den Anden 1972 und den folgenden, monatelangen Überlebenskampf in der eisigen Kälte auf 3.570 Metern Höhe.

Regie geführt hat J.A. Bayona („Jurassic World: Fallen Kingdom“). Inhaltlich finde ich das ganz spannend, werde also wohl bei Netflix in den Film hereinschauen – und ihr?

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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12 Kommentare

  1. Mhmm gab es doch schon vor 30 Jahren hieß „Überleben“ siehe Wiki https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cberleben!

    Ich bezweifle mal, dass das jetzt bei Netflix besser wird. Leider sind die meisten Remakes nicht so gut wie die Vorlage

    • Möglich, aber trotzdem denke ich, dass man dem eine Chance geben kann und auch sollte. Nicht jede Neuverfilmung ist gut, aber auch nicht grundsätzlich schlecht.

    • Vor allem hat „Überleben“ die Messlatte relativ hoch gelegt, das moralische Dilemma schön heraus gearbeitet. Was will die Neuauflage da besser machen? Bessere Special Effects? Die braucht der Film nicht.

    • Nur dass es sich hier um keine Remake handelt. Es ist die Verfilmung eines anderen Buches vom selben Ereignis.

      • Bei aller Liebe, aber das ist doch Wortklauberei. Letztlich geht es um das gleiche Ereignis, welches Buch dabei als Vorlage dient, ist doch m.E. völlig unerheblich.

  2. Das kommt häufig vor (wie auch in der Musikbranche) – wirklich neues gibt es eigentlich nirgends. Beispielsweise „The Last Man On Earth“ 1964, „Der Omega-Mann“ 1971, „I Am Legend“ 2007. Selbst bei den vielen James-Bond-Filmen gab es Neuauflagen.
    Manches Mal ist eine Neuauflage gut, weil besser an die Zeit angepasst, und der alte Film wirkt dann einfach alt, ein anderes Mal schwört man weiterhin auf das Original.

    • Welche Neuauflage bei James Bond meinst Du denn ?

      • “ ‚Sag niemals nie’hat mit Connery als Bond den gleichen Handlungsaufbau wie der 1965 gedrehte Film ‚Feuerball‘ und kann daher als unabhängige Neuverfilmung angesehen werden.“

        Quelle: Wikipedia u.a.

      • wahrscheinlich Feuerball / Sag Niemals Nie, siehe
        https://de.wikipedia.org/wiki/Sag_niemals_nie

      • Wobei für mich die Craig-007-Filme unschlagbar gut sind und alles auf eine neue Stufe gestellt haben. In diesen Filmen kommt praktisch alles an Handlung aus sämtlichen vorangegangenen Filmen neu geordnet und zusammengefasst vor.
        Seitdem sind für mich sämtliche Vorgänger(filme) „alt“, aber dennoch immer mal wieder sehenswert.

        • So unterschiedlich kann das sein, ich sehe das ganz anders. Seit Daniel Craig ist das irgendwie kein richtiger Bond mehr. Ich finde die Filme nicht schlecht, ganz im Gegenteil, aber das ist eben (für mich) irgendwie was anderes.

  3. Dass es darüber schon mal einen Film gab, hätte man mit reinschreiben sollen. Der Artikel tut so, als wäre es was ganz neues. Und „Überleben“ war hervorragend, da muss das Ding erstmal rankommen.

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