Netflix sichert sich Rechte an dem Film „Pyros“ mit Reese Witherspoon
Netflix hat sich wieder Mal die Rechte an einer Produktion gesichert: Es handelt sich dabei umden Film „Pyros“ mit Oscar-Preisträgerin Reese Witherspoon in der Hauptrolle.
In dem Streifen wird Witherspoon nicht nur mitspielen, sie wird ihn auch mit ihrer Produktionsfirma Hello Sunshine zusammen mit Simon Kinberg produzieren, der als Produzent vor allem durch die X-Men-Filme bekannt geworden ist. Thomas Pierce wird die Story für Pyros schreiben und dafür seine Kurzgeschichte Tardy Man adaptieren, die bei The New Yorker erschien.
Bei Tardy Man geht es um Menschen, die mit unzerstörbaren, feuerfesten Anzügen ausgestattet sind. Die Anzüge sind mit deren Rückgrat verbunden. Eben jene Menschen arbeiten für ein Unternehmen, das wichtige Gegenstände betuchter Menschen aus deren brennenden Häusern birgt. Dabei dürfen die Einsatzkräfte nicht von ihrer Mission abweichen, auch dann nicht, wenn Menschen in Gefahr sind. Nun macht die Heldin eben eine Ausnahme und schon befindet man sich mitten in der Geschichte.
Wann der Film bei Netflix zu sehen sein wird oder wann die Produktionsarbeiten beginnen werden, ist aktuell noch nicht bekannt.
.@ReeseW will star in & co-produce "Pyros," a film adapted from Thomas Pierce's short story about a team outfitted with indestructible suits fused to their spines so they can recover objects for wealthy people when their houses are on fire — but one breaks protocol to save a life pic.twitter.com/SOhYYzp5QS
— See What's Next (@seewhatsnext) August 13, 2019
Prinzipiell ist „Tardy Man“ eine sehr gute, da teilweise innovative und vor allem atmosphärische Geschichte. Die „Tardy Man“ können zum Beispiel nicht reden und kommunizieren deshalb über Karten. Dennoch bin ich vor allem aus zwei Gründen skeptisch. Erstens handelt es sich um eine Kurzgeschichte und deshalb bin ich mir nicht sicher, ob das für ein ordentliches Screenplay reicht. Zweitens riecht mir das zu sehr nach dem üblichen Muster „greedy corporations against human feelings“. Aber warten wir’s ab.
„Tardy Man“ und „der“ Protagonist ist … eine Heldin. Dr Who ist neuerdings eine „Heldin“ und auch Nachfahren bzw Vorfahren von Captain Kirk. Die Ghostbusters sind Heldinnen, wie auch die Men in Black. Und James Bond wird auch eine Heldin
Das wäre ja alles nicht schlimm, wenn die Heldinnen schauspielern könnten. Aber bei der ganzen Genderei kommt einfach nur Mist raus.