Netatmo: Wetterstation und Regensensor im Angebot

netatmoMein Verhältnis zur Wettermessung habe ich hier im Blog schon einige Male verlauten lassen. Mich persönlich interessiert es nur wenig, wie die Werte in meiner Bude oder vor meiner Tür sind, ich selber kann damit nichts anfangen. Aber ich weiß, dass einige unserer Leser diese Lösungen bei sich einsetzen. Wer mit dem Gedanken gespielt hat, sich eines der Module von Netatmo zuzulegen, der kann dies nun via Amazon realisieren, denn im Vorfeld zur Cyber Monday Woche hat man nun die Produkte von Netatmo preislich angepasst und diese temporär im Angebot.

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So bekommt man die Netatmo Wetterstation für iPhone, Android und Windows Phone derzeit für 114,99 Euro, ansonsten kostet diese 145 Euro. Ferner findet man weiterhin ein reduziertes zusätzliches Modul für die Wetterstation im Angebot vor. Kostet es sonst 66 Euro, so ist es momentan für 52,49 Euro zu haben. Zu guter Letzt hat man auch den Regenmesser in das Angebotspaket aufgenommen, dieser kostet nun 48,49 Euro, ansonsten schlägt er mit 61 Euro zu Buche.

Meinen Testbericht zur Grundversion der Netatmo Wetterstation findet ihr hier. Nutzer der Wetterstation können mir übrigens gerne verraten, warum sie so etwas konkret einsetzen – interessiert mich wirklich.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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32 Kommentare

  1. Ich nutze die Station u.a. um die CO2 Werte in den Schlafzimmern des nachts zu überwachen, um rechtzeitig zu lüften. Nachgewiesener Massen ist schlechte Luft ein Problem für die Entwicklung eines Menschen (der Kids vor allem).
    Auch sonst bin ich ein Statistik-Freak : und man plaudert in der Familie gerne über das Wetter 😉 Mit dem Regensensor hab ich jeden Niederschlagswert zur Hand, wenn es mal ins Detail geht. Auch witzig – man kann seine Daten mit interessierten teilen die sich dann ansehen können, wie bei uns in der Ferne das Wetter gerade ist.
    Zu guter letzt hoffe ich, dass die Daten eines Tages für bessere Wettervorhersagen genutzt werden können.

  2. Gekauft hatte ich es ursprünglich um zu sehen ob meine Kopfschmerzen in irgendeiner Relation zum Luftdruck sind. (Wohne in der Schweiz – Konnte ich bisher allerdings nicht bestätigen).
    Dann fiel mir das mit dem CO2 auf, das sehr häufig der Wert zu hoch wird beim Schlafen (Schlafqualität) als auch im Büro (Konzentrationsfähigkeit).
    Im Wohnzimmer kontrolliere ich damit die Luftfeuchtigkeit wegen der trockenen Heizungsluft, weil dabei die Pflanzen drunter leiden. Gesund is das für Atemwege und Erkältungen etc. auch nicht. Zeigt mir an wie gut der Luftbefeuchter arbeitet.

  3. Wenn Dein Kind zur Schule oder zum Kindergarten kommt, wirste sowas nutzen. Damit das Kind ja nicht friert.

  4. @Per: Meinste nicht, da reicht ne Wetter-App oder die Nase aus der Tür?

  5. @caschy: Die gleiche Frage könnte man aber zu 99 % des Smart-Home-Gedöns stellen. Mir reicht z. B. ein Lichtschalter. 😉

  6. Moin,
    grundsätzlich eine gute Idee.
    Aber eine Bemerkung in einer der Rezensionen bei Amazon hat mich vom Kauf abgehalten: „Leider ist ohne ein Webkonto kein Ablesen der Messwerte innerhalb des eigenen WLAN Netzes durchzuführen.
    Was passiert, wenn der Hersteller mal Netzprobleme hat oder gar nicht mehr existiert?“

    Genau, das geht in meinen Augen gar nicht und muss vom Hersteller überarbeitet werden, notfalls mit der Option einen eigenen Server auf z. B. einer Synology Diskstation oder anderem NAS aufsetzen zu können.

    Wollte iegentlich schon kaufen — dank der meist sehr hilfreichen Amazonrezensionen eher nicht.

  7. @Thomas, das und noch ein weiteres Phänomen, dass scheinbar die Luftfeuchtigkeit falsch angezeigt wird, dass aber vom Support dadurch behoben wird, dass sie auf dem Gerät den eine Differenz eintragen. Ist zwar normal dass solche Geräte kalibriert werden, aber normalwerweise nicht erst beim Kunden….

    Und leider habe ich noch kein Produkt gefunden, welches mich gerade bzgl. Luftfeuchtigkeit und Luftqualität wirklich überzeugt hat. Wenn jemand einen Tipp hat, immer her damit.

  8. Moin,
    Danke für den Tip! Habe gleich zugeschlagen 🙂 das mit den CO2 werten hört sich echt interessant an und denke sobald unser Kind dann im eigenen Zimmer schläft bekommt es auch nen eigenen Sensor. Bisschen bedenken habe ich wegen der Schallmessung. Da ja scheinbar eine Rege Kommunikation mit dem Hersteller stattfindet könnte ich mir schon vorstellen das der ein oder andere Mithört.

  9. Ja die rezessionen auf amazon sind teilweise echt mies. Was wäre denn eine alternative ?

  10. Selten ein Produkt gesehen, wo eine Masse an Nutzern tiptop zufrieden und die anderen es gegen die Wand schmeissen wollen. Ein Stichwort wäre die Kalibrierung. Man nimmt dieses Wort sehr genau. Statt ordentlich zu messen, ändert der User bzw. Support die Werte um x+1, x+2; eben solange bis die Werte der Realität nahe kommen. Sorry was ist das. Das hat doch nichts mit einer genauen Messung zu tun.

  11. Diese „nennen wir es“ Kalibrierung, ist der größte Schwindel. Das Ding misst nun mal nur mittelmäßig den CO2 Gehalt in den Wohnräumen. Wenn ein Wert x in der Wohnung vorherrscht, aber nicht mit der Messung übereinstimmt, dann kann ich nicht einfach den Wert mit zum Bsp. x+1 korrigieren. Nehmen wir an das nun dieser Zustand in der Wohnung übereinstimmt. Ändert sich die Luft um den Faktor 1,2 dann stimmt der zuvor kalibrierte Wert wieder nicht…zumindest nicht 100%, wie ich es bei diesem Preis erwarte. Dazu gibt es zig Nutzerberichte im Netz. Deshalb wundert es mich doch stark, das hier in einem Tech Blog, dieses nach Jahren immer noch unzureichendes Produkt empfohlen / geworben wird. Es ist und bleibt nun mal nur ein Schätzgerät und ist noch lange kein Messgerät. Die Idee ist klasse, die Umsetzung ist mau.

  12. Wenn man einfach ab und zu mal die Fenster aufmacht, sieht man, wie das Wetter ist – und die schlechte Luft aus der „Höhle“ verschwindet, wie von Geisterhand. Feuer- und Kohlenmonoxidmelder sind o.k., aber doch nicht so etwas. Das ist wirklich nur für Leute, die schon alles haben – und sich toll fühlen, wenn sie mal irgendwo draufklicken können.

  13. Unter http://www.pc-wetterstation.de/ wirst Du einige Alternativen finden! Ich selber habe seit über 20 Jahren eine WS2000. Sensoren (Regen,Wind, Temperaturen, Feuchtigkeit, Sonnenscheindauer, Luftdruck) solarbetrieben, Ein altes Compaq-Laptop mit com-Schnittstelle speichert die Daten zeitnah und kann auch alles ins Netz stellen. Wartungsaufwand ist gleich null! Der Laptop ist zugeklappt, und alle paar Wochen starte ich ihn über Teamviewer mal neu (Win XP). Keine Cloud, sondern Festplatte oder/und Website per FTP.

  14. Der Artikel ist doch nur der Aufhänger für die ref-Links.

  15. Das ganze ist nichts anderes wie überteuertes Spielzeug, aber es gibt halt genug Leute die immer alles glauben was ihnen erzählt wird. Jeder Meteorologe lacht wohl über diesen möchtegern „billig“ CO 2 Messer.

  16. Nutze die Netatmo-Module schon eine gefühlte Ewigkeit. Natürlich kann man sich auch über eine Wetter-App informieren lassen, nur sitzt der Frosch nicht vor der Haustür sondern im schlimmsten Fall viele Kilometer entfernt. Bei ihm sind dann wie jetzt aktuelle 8°C und bei mir vor der Haustür 3°C.

    Wer nicht mit einem Raspberry Pi eine schon fast professionelle Bastellösung möchte, ist mit Netatmo gut bedient.

    Ich nutze zur Zeit neben dem Kernmodul ein Außenmodul und zwei weitere Innenmodule. Und damit wären wir schon beim „Mecker-Point“, ein viertes Sensormodul lässt sich leider (noch) nicht einbinden. Vielleicht tut sich ja in Sachen „Erweiterung“ etwas.

    Zum Thema „Kalibrierung“:

    Erst mal alle Sensormodule nebeneinander stellen, und die Temperaturwerte über ein Vergleichsthermometer anpassen (Abweichungen zw. 0,5 bis 1,5 °C). Wer möchte oder kann, sollte die Werte mehrmals am Tag prüfen.

    Leider ist die CO2-Messung nicht zu kalibrieren, alle Mess-Sensoren lieferten aber die gleichen Werte und ein Vergleichssensor stellte eine Abweichung von ca. 150 ppm fest. Damit kann man leben.

    Sollte jemand auf „genauere“ Werte bestehen, muss er natürlich etwas tiefer in die Tasche greifen. Qualität und Messgenauigkeit hat ihren Preis. So ein guter CO2-Prüfer kostet knappe 150 Euronen.

    @rené –> Trotec BZ30 CO2-Luftqualitätsdatenlogger

    Ich sehe den ganzen Netatmo-Klimbim im Moment unter meinem Standardmotto „Haben ist besser als brauchen.“ und bin zufrieden damit.

    Caschys Artikel ist ja auch nur eine Info und es besteht kein Kaufzwang 🙂

    Schade, dass einige hier immer gleich Schnappatmung bekommen, wenn etwas vorgestellt wird was sie selber vielleicht nicht brauchen können.

    Ich fühle mich jedenfalls von Caschy & Co (und einigen Kommentatoren) immer gut informiert.

  17. Ich habe keine witterungsgeführte Therme.Alles über ein Raumthermostat. Die Nachrüstung ist nicht billig. Angeblich soll das Netatmo Thermostat das in Verbindung mit der Wetterstation können.Viele Infos dazu habe ich aber nicht gefunden…Das wäre ein Kaufgrund für mich.

  18. @Horst
    Davon mal abgesehen dass du dich lächerlich machst wenn du über die Hobbys anderer saftest: viele dieser Privaten haben ihre Station bei den grossen Wetterdienstleistern registriert. Macht man ne Wetter-App auf um die lokale Temperatur oder Vorhersage zu checken ist die Quelle meist ne private Wetterstation in der Umgebung. Das sorgt für bessere lokale Daten und Vorhersagen als zBsp. die Vorhersage in den Nachrichten (ala „morgen wird das Wetter in Deutschland so und so“). Bei Wetter.com sind das über 10000 private in Deutschland. Andere grosse wie Weather Underground oder OpenWeatherMap machen das genau so.

  19. Kräht der Hahn auf dem Mist
    ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist

    🙂

    Es gibt schon allerhand Sch**** zu kaufen…

  20. @Caschy: Als ‚Daddy von Max‘ sollte es Dich schon interessieren, wie das Wetter draußen ist bzw. über den Tag werden soll. Oder kümmert sich Deine Frau darum? 😉

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